ich hätte eine Frage bzgl. der Medikation bei rezidivierender Bronchitis.
Meine Tochter (8 Monate) leidet bereits seit 6 Monaten immer wieder unter obstruktiver Bronchitis (mit Atemnot und blauem Munddreieck, Giemen, Hauteinziehungen etc.) und hatte kaum beschwerdefreie Intervalle, nur kurzzeitige Verbesserungen. Nach häufigen und langen Krankenhausaufenthalten und sehr vielen verschiedenen Therapieversuchen, die alle nicht wirklich anschlugen, inhalieren wir mittlerweile seit ca. 1,5 Monaten mit dem Viani-Spray mit Spacer. Zusätzlich können wir nach Bedarf mit dem Salbutamol-Spray inhalieren.
Nach Umstellung auf das Viani-Spray wurden die Symptome erstmals endlich besser, sodass sich eine fast normale Antmung einstellte und der nächtliche Husten erstmals ausblieb. Wegen einer Erkältung ist jedoch die Symptomatik wieder deutlich schlechter geworden. Nach dem Inhalieren mit Viani bessert sich die Atmung zwar erstmal, aber das Giemen und die Kurzatmigkeit gehen nicht ganz weg.
Nun meine Fragen dazu: Wie lange nach dem Viani muss ich warten, bis ich Salbutamol geben kann? Ab welcher Symptomatik ist das angezeigt bzw. kann ich damit noch warten? Ab welchen Symptomen MUSS ich zum Arzt (bei den regelmäßigen Abhörkontrollen wird mir immer nur gesagt, man könne nicht mehr für uns tun, sodass ich oft überlege, dass die Fahrt sinnlos ist)?
Ab wann können Lungenfunktionstest und Peak-flow-Meter angewandt werden?
Mir macht die Gabe des Viani-Sprays ziemliche Sorgen, wegen der fehlenden Langzeitstudien für diese Altersgruppe. Allerdings ist dies das erste Medikament was hilft, davor hatten wir schon so ziemlich alles durch (Sanasthmax, Atrovent, Theophillin...). Nach der Besserung der Symptome riet der Arzt deshalb dazu, eine Umstellung auf Budiair zu versuchen, wodurch die Atmung jedoch noch am gleichen Tag schlechter wurde und wir nach 2 Tagen wieder das Viani nahmen. Ab wann können wir einen neuen Versuch wagen? Und wie soll das mit den Medikamenten auf lange Sicht weitergehen? Muss ich mir wegen dem Viani sorgen machen?
Bitte verzeihen Sie die vielen Fragen, aber der schwere Verlauf verunsicht uns ziemlich, gerade weil sie ja auch no so jung ist...
Danke im Voraus!!!
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