Bei meinem frühgeborenen Sohn (Zwilling), der am 12.8.2010 ein Jahr alt geworden ist (allerdings korrigierter Geburtstermin 23.9.), wurde ein einseitig hochstehender Hoden diagnostiziert. Nunmehr sollen wir mit der Hormonbehandlung (3x täglich Nasenspray LHRH über 4 Wochen und in unmittelbarem Anschluss daran HCG über 3 Wochen) beginnen.
Nach Recherche im Internet bin ich aber unsicher, ob nicht gleich eine Operation sinnvoll wäre, da die Hormonbehandlung ggf nicht hilft und so noch weiter wertvolle Zeit vergeht. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres sollte noch bestimmten Quellen im Internet die operative Behandlung abgeschlossen sein. Hat hier jemand Erfahrung?
Sorgen macht mir zudem, dass das Skrotum im Befund als klein bezeichnet wurde. Dies scheint eine weitere Auffälligkeit zu sein. Aber was bedeutet das? Ich meine im Sinne: Bestehen insgesamt Anzeichen für einen genetischen Defekt? Auf welche Auffälligkeiten kann/muss man sonst noch achten?
Vielen Dank schon mal!
Petra
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