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Sie trinkt kaum und verweigert die Flasche

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  • Sie trinkt kaum und verweigert die Flasche

    Hallo,

    Samantha ist jetzt 9 Monate jung (geb. Oktober 2009), sie war vom ersten Tag an eine sehr schlechte Esserin.
    Mit 2 Monaten haben wir wenn wir Glück hatten 500ml Milchnahrung geschafft, mit 5 Monaten zwischen 750 und 850, mit 7 Monaten 400ml mit 1 Menü und 1 Obst und 10ml Wasser ...
    seit einem Monat verweigert sie die Flasche bis auf morgens ganz ... sie trinkt morgens zwischen 150 und 180 ml Milchnahrung, vormittags nicht ganz ein Obstgläschen mittags ein Menü, nachmittags nicht ganz Obst und Abends ein Abendbrei aus dem Glas oder Brei zum Anrühren, mit viel Glück trinkt sie am Tag 50ml Wasser dazu.
    Ist das nicht viel zu wenig?
    Sie presst ihren Mund richtig zu wenn ich mit der Flasche komme, selbst aus der Tasse nimmt sie es nicht oder mit Löffelchen oder oder oder ... wir haben sämtliche Nahrung ausprobiert. Seit kurzen steht sie sogar noch mehr auf Toastbrot als auf Brei, heute haben wir gerade mal 10 Löffel Brei geschafft, aber dafür ein Toast (ohne Rand).
    Ich weiß ich bin hier nicht ganz richtig im Forum, aber ich brauche echt Rat.
    Habe Angst das sie zu wenig zu sich nimmt, habe mal gelesen das man bis zum ersten Lebensjahr mindestens 400ml Milchnahrung geben sollte.

    Was soll ich tun?
    Soll ich das so hin nehmen?
    Eine Bekannte sagte das Sammy ja eh immer auf Sparflamme lebte und das es daher nicht ganz so schlimm ist, so lange sie sich gut entwickelt und nicht abnimmt.

    Gruß
    Steffi


  • Re: Sie trinkt kaum und verweigert die Flasche


    Liebe Steffi,

    wenn ich das jetzt mal mit meinem Sohn vergleiche, denke ich, dass du dir keine Sorgen machen solltest. Mio ist 8,5 Monate alt (korrigiert 7 Monate) und hat auch von Anfang an immer eher weniger gegessen und getrunken.

    Er trinkt morgens eine Flasche 1er-Milch (zwischen 130 und 260 ml - er schwankt ziemlich in seiner Tagesform u. seinem Appetit ;-)), dann bekommt er erst mittags wieder 1 Gläschen und ein paar Löffelchen Obst. Ich hatte auch vormittags nochmal versucht eine Mahlzeit dazwischenzuschieben, aber die möchte er nicht. Also kriegt er das Mittagessen immer so zwischen 10:30 und 13:00 Uhr - je nachdem, wann er Hunger hat bzw. wann er sein Fläschchen morgens hatte.

    Nachmittags kriegt er seinen GOB - also ein Schälchen, das sind ca. 100 ml Wasser (ich mach immer bissi mehr) und 3 EL Brei und ein halbes großes Obstgläschen.

    Abends bekommt er dann seinen Milchbrei (ca. 200 ml Wasser + 6 EL Brei) oder n Fläschchen mit 260 ml Milch, wenn er für den Brei schon zu müde ist. Die Flasche trinkt er aber auch net immer leer. Manchmal nur die Hälfte.

    Wasser wollte er nie, Tee auch nicht. Hab ihm dann ganz bissi Saft mit viel Wasser reingemacht, das hat er getrunken. Jetzt gebe ich ihm nur noch Wasser und wenn er einen guten Tag hat, trinkt er ca. 1-2 Fläschchen davon (kleine) u. wenn er nicht will (das ist der Regelfall), dann trinkt er auch nur so um die 50-100 ml.

    Unser Kinderarzt sagt, zu wenig an Flüssigkeit trinken die Mäuse eigentlich nicht, sondern nehmen sich, was sie brauchen, wenn man es ihnen immer wieder anbietet. Und das mit der Milchnahrung, was du schreibst, ist ein Rechenexempel. Denn deine Kleine bekommt dafür ja Brei und da ist auch Milch bzw. Wasser, also Flüssigkeit drin.

    Unsere PEKiP-Kursleiterin hat gesagt, 500 ml am Tag an Flüssigkeit im 1. Lebensjahr sind das Minimum - und da ist alles eingerechnet, jedes Obstgläschen, jeder Brei etc. Da kommt man meistens drauf!!

    Vielleicht ist deine Kleine einfach nur satt von der Milch - wie Mio auch. Und wenn sie ansonsten fit und fröhlich ist, mach dir keine Gedanken (Glaub mir, ich weiß, wie schwer das ist, weil Mio Frühchen war und Gelbsucht hatte, nicht zugenommen und nicht getrunken hat, weil er zu schwach war. Da hab ich ganz schön Druck von den Ärzten und meiner Hebi bekommen, dass er trinken muss usw... Das steckt mir oft immernoch in den Knochen, wenn er nicht essen will.) Aber er hat einfach Phasen, wo er sehr sehr wenig isst und trinkt und dann gibt es Phasen, da haut er richtig rein!

    Was deine Bekannte sagt, stimmt. Die Mäuse müssen sich gut entwickeln und eben zunehmen. Aber selbst da ist es so, dass Mio jetzt, als es so heiß war, auch nur sehr wenig zugenommen hat und jetzt ist das wieder besser...

    Ich hoffe, ich konnte dir deine Sorgen ein wenig nehmen...
    Wenn du noch Fragen hast (ich weiß, ich bin auch kein Experte - aber wir scheinen das gleiche "Problem" zu haben mit den Zwergen), sag bescheid. :-)

    Liebe Grüße an dich und Samantha ;-)

    Sandra

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    • Re: Sie trinkt kaum und verweigert die Flasche


      Hallo,

      danke für deine Antwort.
      Als Mama hat man immer Angst das die Kinder zu wenig bekommen und gerade Trinken ist ja sehr wichtig.
      Mein Sohn (2 Jahre geworden) trinkt dafür umso mehr, er schafft locker 1,5 bis 2,5 Liter am Tag.
      Aber bis jetzt sieht unsere Tochter nicht unterernährt aus und die Windeln sind gut gefüllt, daher versuche ich mir keine Sorgen zu machen.

      Trotzdem würde mich mal Interessieren wie viel ein Kind mit 9 Monaten trinken sollte

      LG
      Steffi

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