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Verstopfung / Popo zusammenkneifen

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  • Verstopfung / Popo zusammenkneifen

    Hallo, ich bin neu hier .
    Und verzweifle langsam.
    Mein Sohn 17 Monate schafft nicht mehr ohne meine Hilfe
    (Einlauf) großes Geschäft selber zu machen.
    Seit Ostern beschäftigt mich dieses Thema. Bis dahin hatte er 1-2 mal täglich Stuhlgang gehabt. Dann von jetzt auf nachher gabs ca. 5 Tage nichts. Dann habe ich Einlauf gemacht. Mit Weinen und Schmerzen hats geklappt. Und ab dann ging´s mit dem Problem los. Ich suchte nach der Ursache. Erst dachte ich, daß die Umstellung auf Milch wäre, dann auf Maisgrieß.
    Zwischendurch war mal wieder in Ordnung.
    Jetzt kriegt er Laktulose, und wenn er drückt kommt nichts raus dann machte ich wieder Einlauf und merkte daß der Stuhl nicht mehr so hart war wie sonst. Und fragte mich warum schafft er es nicht.
    Aber jetzt merke ich, wenn er anfängt zu drücken, tut er seine Pobacken zusammenkneifen, also unterdrückt er das, weil er wahrscheinlich Angst hat.
    Was kann ich also tun.
    Danke.


  • Re: Verstopfung / Popo zusammenkneifen


    Hallo,
    bei Verstopfung sollte bei der Ernährung beachtet werden, dass die Kinder viel trinken (am besten Mineralwasser oder ungesüßte Kindertees, keinen Kakao) und ausreichend ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen (viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte). Bananen, Weißbrot, Kuchen, Fastfood u.a. stopfende Lebensmittel sowie Süßigkeiten sollten vermeidet werden.
    Weiterhin sollte auf eine gute Pflege des Pos und des Afters geachtet werden. Bei Kleinkindern können Birnenmus und Vollkornbrei die Verdauung anregen.
    Bei chronischer Verstopfung ist es wichtig, dass der Stuhlgang schön weich ist (z.B. durch die Gabe von Macrogol) , damit der Stuhlgang nicht schmerzhaft ist und die Kinder nicht einhalten. Führen sie am besten ein Stuhlprotokoll (wann/wie häufig, ob der Stuhlgang weich oder fest ist, ob sie nachhelfen mussten...), so können sie dann mit ihren Kindearzt die entsprechend notwendige Behandlung besser planen.
    Viele Grüße
    P. Scheuermann

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