gestern wurde bei meiner 6jährigen Tochter eine Verstopfung mit Ultraschall diagnostiziert vom KiA, d.h. es hat sich ein "Pfropfen" gebildet und an diesem drängt sich dann der weitere Stuhl breiig bis zu 3x Stuhlgang pro Tag vorbei. Der US hat gezeigt, dass der ganze Darm voll mit Stuhlgang ist, vor und hinter dem Pfropfen, kombiniert mit viel Luft im Darm.
Sie hatte dies schon einmal vor knapp 2 Jahren, allerdings kombiniert mit Krämpfen etc. Diesmal war es kurz davor. Der KiA hat jetzt Lactulose-Sirup verschrieben. Beim letzten Mal sollte ich ihr das Mini-Klist verabreichen.
Nun meine Fragen:
Hilft der Lactulose-Sirup alleine diesen "Pfropfen" zu lösen oder wäre zumindest einmal ein Mini-Klist sinnvoll, um den Darm komplett zu entleeren?
Sie hatte schon von Geburt an immer wieder Probleme mit dem Stuhlgang, in der Art Darmträgheit, was heute eigentlich an der Ernährung nicht liegen kann, da sie extrem viel Obst und Gemüse und wenig Süßigkeiten ist. Allerdings ist sie ein Trinkmuffel und ich muss da sehr hinterher sein.
Wie kann ich künftig diese Art der Verstopfung vermeiden?
Vor allem, weil es immer so ein schleichender Prozeß ist, bis dann Bauchschmerzen, Krämpfe etc. beginnen und ich hellhörig werde. Sollte man hier regelmäßig Lactulose oder ähnliches geben?
Kann es auch sein, dass so ein Zustand chronisch wird/ist und was kann man dann machen?
Kann es auch sein, dass ihre recht schwache Blase (rennt tagsüber extrem viel und nachts ist sie auch nicht trocken) von dem Druck des vollen Darms kommt? Denn seit sie diese immer wiederkehrenden Bauchschmerzen hat (seit dem Wochenende) läuft sie teilweise wieder alle 30 - 45 Minuten und das nächtliche Einnässen ist auch wieder verstärkt vorhanden.
Herzlichen Dank für Ihren Rat.
Vg Charty
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