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Tic bei meinem Sohn

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  • Tic bei meinem Sohn

    Hallo,habe ein sehr grosses Problem und weiss nicht mehr weiter,deshalb bin ich hier gelandet.Mein Sohn ist 5 Jahre alt,wird im Dezember 6.Seid ca. 2 Jahren,weiss ich aber nicht so genau entwickelt er Tics.Ich weiss nicht ob es welche sind ,aber ich glaube schon.Sie kommen plötzlich,bleiben etwas und verschwinden wieder,manchmal Tage,manchmal Wochen....zur Zeit ist wieder nichts....es äussert sich vielschichtig ,manchmal Schulterzucken,manchmal Mundaufreissen,manchmal Augenzwinkern usw. immer was neues.....Habe mit meinem Arzt schon ein paar mal gesprochen,der sagt ignorieren das verschwindet von allein wieder,je mehr aufsehen,je mehr Tics....habe aber auch eine Nummer für einen Psychologen bekommen,der hat aber eine seeeeeeeeeeeeeehr lange Wartezeit(habe noch keinen Termin gemacht,da zur Zeit nichts ist).Ich weiss nicht was ich machen soll und auch die Erzieher im Kindergarten wissen nicht,wie sie damit umgehen sollen....Ignorieren hat geholfen,manchmal sage ich aber auch was....Ich habe nur Angst,wenn er in die Schule kommt,wird er gehänselt...............Kinder sind grausam und es fällt nunmal auf.Im Kindergarten hat noch kein Kind was gesagt zum Glück!!!!!!Er ist sonst völlig normal,er hat noch 2 Geschwister(18 und 10) und ich wüsste nicht,ob ich etwas falsch gemacht habe.Mein Mann und ich sind auch schon ewig zusammen und es läuft alles normal ,wie bei anderen.er kann sich nicht gut konzentrieren,ich wollte ihn deshalb nach den Ferien zum Tekwandoo(total falsch geschrieben,aber sorry) anmelden...das möchte er auch.Wer kann mir helfen,wer kennt das....die Schule kommt näher...........Vielen Dank und lieber Gruss Bonnie


  • Re: Tic bei meinem Sohn


    Ticstörungen treten in allen Altersklassen auf. Es handelt sich dabei um eigentlich harmlose Phänomene, die aber - wie Sie bereits erwähnten - aufgrund ihrer Häufigkeit oder der Reaktionen der Umwelt als störend empfunden werden könne. Es ist bekannt, dass Ticstörungen unter emotionaler Belastung zunehmen. Daher ist eine kinderpsychologische Vorstellung sicherlich der richtige Weg. Darüber hinaus sollte mittels eines EEGs zumindest einmalig eine cerebrales Anfallsleiden ausgeschlossen werden.

    Dr. Overmann

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    • Re: Tic bei meinem Sohn


      Vielen Dank für Ihre Antwort.Ich War mit meinem Sohn gestern bei einem Kinderpsychologen.Leider konnte der mir auch nicht helfen.Er meinte die Diagnose stimmt und das wars.Ich habe gedacht,er könnte mir evtl.ein Notfallmedikament irgentwas Homöopatisches oder ähnliches geben kann,leider nein......bin genau so schlau wie vorher.Im Kindergarten haben sie geschrieben,dass mein sohn schon grundlos einem anderen Kind eine Kopfnuss gegeben hat.....sie haben dass wahrscheinlich als Tic gemeint und der Psychologe meint ich solle meinen Sohn nun auf Agressivität oder Ads testen lassen...
      Ich wollte nun schauen ,ob ich in irgentein Kinderentspannungsprogramm komme.Soll ich ihn trotzdem testen lassen?Ich finde nicht,dass er anders als die anderen Kinder ist....kann dass denn ein Tic gewesen sein,der leider ein Kind getroffen hat???Ich will ihn nicht überdiagnistizieren lassen...nur wollte ich gern noch eine 2. Meinung...Vielen Dank im vorraus.

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      • Re: Tic bei meinem Sohn


        Hallo,
        das gemeinsame Auftreten einer Ticstörung mit dem Vorliegen eines ADHS ist nicht selten, daher ist bei einem Verdacht die Durchführung einer entsprechenden Diagnostik durchaus sinnvoll- insbesondere auch deshalb, weil die Behandlung eines ADHS sich manchmal auch positiv auf die Ticsymptomatik auswirken kann. Ob die beschriebene Kopfnuss wirklich ein Ticphänomen war ist natürlich zu hinterfragen, dies sollten sie weiter beobachten. Therapeutisch gibt es unterschiedliche Ansätze sowohl Entspannungstraining wie auch verhaltenstherapeutische Verfahren werden angewendet, gelegentlich können auch medikamentöse Behandlungen sinnvoll sein.
        Viele Grüße
        P. Scheuermann

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