Also, ich habe ein fast 4 Monate altes Baby und eine Tochter (4 Jahre).
Nun hatten wir vor etwa 4 Wochen erfahren, dass wir vor 5 Wochen intensiven Kontakt zu Keuchhustenkindern hatten.
Bei beiden Kindern und mir wurde sofort ein Abstrich gemacht, und mein Baby bekam sofort prophylaktisch Antibiotikum (Erymytrocin).
Nachdem sich der Abstrich als positiv herausstellte, bekamen auch die restlichen Familienmitglieder Antibiotikum.
Wir alle nahmen das Medikament 10 Tage lang.
Nun die Frage:
Wie steht es mit der Immunität des Babys, wenn es schon sehr sehr früh Antibiotikum bekommen hatte, sprich die Krankheit mehr oder weniger im Keim erstickt wurde?
Denn das Kleine hatte kaum irgendwelche Symptome, ab und an mal vereinzelte Husterchen.
Die Kinder der anderen Familie haben fast den ganzen Kindergarten angesteckt, und ich weis nicht, wo ob da nun noch Krankheitserreger in meiner Umgebung rumschwirren.
Die Kinder, die die Erkrankung voll durchgemacht haben, sind ja immun und können die Krankheit aber doch weiter übertragen - oder?
Könnte es passieren, dass das Baby so erneut angesteckt werden kann?
Wäre es angebracht den Kontakt vorrst weiterhin zu meiden?
Ich weiß, dass das alles wohl sehr paranoid klingt, aber ich mache mir halt so meine Gedanken und Sorgen, denn das, was man über Keuchhusten bei Säuglingen liest, ist ja nicht gerade aufmunternd...
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