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Windpocken mit 44

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  • Windpocken mit 44

    Ich bin 44 und habe seit heute Windpocken. Letzte Woche hatte ich eine spastische Bronchitis mit Rassselgeräuschen und Atemnot. Ich nehme Symbicort 2 mal täglich. Eitrigen Auswurf hatte ich nicht, deshalb habe ich auch kein Antibiotikum genommen.


    Seit zwei Tagen wurde mein Husten viel stärker, eitriger Auswurf ist nicht vorhanden. Ich habe seit einigen Tagen Rückenschmerzen. Ich habe im Internet Horrorberichte von Windpockenerkrankungen bei Erwachsenen gelesen und habe nun Angst.

    Wie macht sich eine Lungenentzündung bemerkbar und kann man diese im Blut fetstellen?
    Auf welche Symptome muß ich achten? Es wurde heute ein Blutbild sowie der CRP und eine Elektrophorese oder so ähnlich bestimmt. Das Ergebnis kriege ich morgen. Vielen Dank.

    Brigitte


  • Re: Windpocken mit 44


    Hallo,

    Windpocken bei älteren Kinder oder Erwachsenen können zwar häufiger ausgeprägter und komplikationsreicher verlaufen aber auch wie auch bei Kindern zeigen Windpockeninfektionen bei gesunden Erwachsenen normalerweise einen milden Verlauf.
    Die Lungenenzündung ist eine sehr schwerwiegende Komplikation der Windpockenerkrankung die häufiger bei Erwachsenen auftritt. Sie beginnt gewöhnlich 3–5 Tage nach Krankheitsausbruch. Bei Zeichen einer Lungenentzündung (z.B. starker Husten, Atemnot, Schmerzen im Brustbereich, Fieber...) oder wenn es ihnen weiter nicht gut geht sollte eine kurzfristige erneute Vorstellung bei ihrem Arzt erfolgen. Neben der körperlichen Untersuchung wird die Lungenentzündung normalerweise über ein Röntgenbild diagnostiziert, die Blutbildveränderungen sind meist eher uncharakteristisch.
    Viele Grüße
    P. Scheuermann

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