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SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME

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  • SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME

    Hallo,
    meine Tochter ist nun 3 Wochen alt und leidet wohl unter Säuglungskoliken,
    ich weiß nicht mehr weiter,
    jeden Abend so ab 18 Uhr haben wir das Problem, das die kleine nur weint und schreit, zudem hat sie noch Probleme, das sie nicht alleine machen kann,
    sie brauch immer Hilfe beim Stuhlgang.
    Ich habe so viele Miittel hier, egal ob SAB Simplex, Espumisan
    (was ja genau denn selben Wirkstoff wie Sab Simplex hat) Kümmelzäpfchen, Bauchwehtee, Kirschkernkissen, Fenchel, Anis, Kümmel Tee, nichts hilft Ihr.
    Manchmal fängt sie schon Mittags an Hysterisch zu schreien, wird knall Rot im Gesicht und verkrampft sich richtig, aber was heißt manchmal, sie hat es jeden Mittag und Abend.

    Sie Bekommt Pre Nahrung (ich konnte das letzte mal am 16.02 stillen, wie meine Hebamme mir sagte, hat sich wohl keine Milch mehr bei mir gebildet, weil ich so gestresst war/ bin durch die Abendliche Unruhe. (die Kleine ist am 1.02 geboren)

    Zudem kommt jetzt noch das die ein Auge entzündet hat
    (Bindehautentzündung und Augenliedentzündung), ich muss Ihr 3-5 mal an Tag eine Salbe im Auge machen und das schon seit Freitag, aber das Auge hat sich noch kein stück gebessert, es sieht richtig schlimm aus :-(
    Ihre Rechte Gesichtshelfe sieht gesund aus, aber die Linke total Krank wegen dem Auge.
    mir bricht es mein Herz die kleine so leiden zu sehen, ich könnt ständig so los weinen!!!

    Anders weiß ich aber nicht mehr weiter wenn sie so schreien und weinen tut,
    weil sie sich kein stück beruhigen lässt, ich verzweifle dermaßen.
    Abundzu kann ich sie beruhigen im dem ich sie mit Ihren Bauch gegen meinen Bauch gedrückt durch die Wohnung trage, sobald ich sie aber dann hinlege, schreit sie nach ein Paar Minuten wieder drauf los.

    Dann das letzte Problem, die kleine ist nicht Saat zu bekommen,
    Sie Bekommt wie gesagt die Pre Nahrung, sie wog bei Ihrer Geburt 3920 Gramm und Nahm nach der Geburt auf 3510 Gramm ab.
    Dann als ich mit Ihr Zuhause war nahm sie Langsam wieder zu,
    jeodch nahm sie von 13.02 bis zum 18.02 ganze 420 Gramm zu, meine Hebamme hat gesagt wir sollen Ihr weniger Nahrung geben, aber die schreit sich weg, sie will kein Tee, denn spuckt sie uns ins Gesicht oder druckt denn Flaschenuk raus und bei Wasser zeigt sie uns denn Vogel *auf gut deutsch gesagt*, da saugt sie nicht einmal dran.
    Sie wird richtig laut bis dann Ihre Milch kommt, dann trinkt sie richtig schnell und hat innerhalb von ein Paar Minuten die Flasche bis auf den letzen Tropfen gelert, normalerweise müsste dann bis zur nächsten Flasche eine Zeitspanne von 3 Stunden laut Packung liegen, laut Hebamme sogar 4 Stunden, sie will aber schon nach 2 Stunden essen und wenn sie nichts bekommt, schreit sie wieder drauf los und weint sogar (Tee und Wasser wird nicht angenommen), bis sie Ihre Milch bekommt.
    Ich kann die kleine doch auch nicht mesten, ich weiß nicht mehr weiter.
    Habe es auch schon denn Kinderarzt gesagt, er meinte das es nicht schlimm ist, wenn sie mal so viel aufeinmal zunimmt,
    solang Ihr Gewicht jetzt nicht ständig in kurzer zeit so ansteigt,
    aber ich habe ehrlich gesagt schon wieder Angst wenn die Hebamme die kleine an Freitag wieder wiegen tut.
    Ich habe denn Arzt auch gesagt das sie kein Tee und Wasser will sondern nur Milchnahrung, er sagte versuchen und wenn es nicht geht weil sie wirklich Hunger hat, dann soll ich Ihr die Milch geben, aber dann bleibt es dabei das sie alle 2 Stunden 130 ML Milch will, anstadt wie auf der Packung steht 6 mal an Tag.

    Kann mir jemand Tipps geben, ich kann denn Kinderarzt doch nicht schon wieder nerven


  • Re: SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME


    Dein Kinderarzt ist zum "nerven" da. Da solltest Du Dir keine Sorgen machen. Ansonsten soll man Pre-Nahrung wie Muttermilch nach Bedarf füttern - egal was auf der Packung steht. Auch Stillkinder haben Phasen, wo sie gefühlt nur an der Brust hängen, dass ist normal. Desweiteren hat Dein Arzt ja auch bzgl. der Gewichtszunahme gesagt es sei ok und kann vorkommen - also keine weitere Panik deswegen.

    Was das abendliche Schreien angeht - schwierig. Du sagst, Du musst beim Geschäft nachhelfen, also liegt es bei Dir ja vielleicht tatsächlich an Koliken. Vielleicht solltest Du die Pre-Nahrung mit/in Fencheltee anmischen und es könnte helfen. Meine Tochter (mittlerweile 4 Monate) hat ihre ersten 2 Monate jeden Abend ab 19 bis 24 Uhr gebrüllt - danach war es einfach vorbei. Trotz viel Bewegung im Bauch den gesamten Tag über, denke ich waren diese ersten 2 harten Monate für sie Anpassungsmonate und die vielen neuen Eindrücke haben Sie überfordert. Jetzt ist sie sehr pflegeleicht.

    Was am Abend helfen könnte ist ein Tragetuch. Und auch wenn Sie so "verfressen" ist, versuche, beim Flasche geben zwischendurch immer mal eine Pause zu machen und sie ein Bäuerchen machen zu lassen, denn das schnelle Trinken sorgt auch für viel Luft im Bauch. Wobei Du ja eher eine Verstopfung beschreibst - hier könnte auch ein Wechsel der Pre-Nahrung helfen (anderer Hersteller).

    Gute Besserung und vorallem mal ein paar erholsamere Tage.

    Do

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    • Re: SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME


      Für die Beschwerden Ihrer Tochter, die sehr typisch für die ersten Lebenswochen sind und von vielen Kindern durchlebt werden, gibt es leider kein Patentrezept. Meist gelingt es trotz vieler verschiedener Versuche nicht, die Probleme des Kindes zu lösen oder überhaupt richtig zu erkennen. Das führt dann auch bei den Eltern zu Stress und scheint Ihnen ja sogar sehr zu zu setzen, da bereits das Stillen nicht mehr klappte. Ihr Stress überträgt sich dann aber auch wieder auf das Kind und so entsteht ein Teufelskreislauf.
      Daher rate ich Ihnen, sich so gut wie möglich zu entspannen. Lösen Sie sich von dem Wunsch, alles perfekt zu machen und ein niemals weinendes Baby zu haben. Das wird nicht gelingen. Versuchen Sie rauszufinden, welche Massnahmen Ihrem Kind gut tun (wie anscheinend das Rumtragen) und fördern diese. Auch wenn es ein schwacher Trost ist, nach ein paar Wochen bessert sich die Situation von ganz alleine.
      Bzgl. der Ernährung: Wenn die Gewichtsentwicklung weiterhin so rasant verlaufen sollte, kann man die Milch auch mit mehr Wasser als angegeben anrühren, so dass eine verdünnte Milch entsteht. Aber bitte erst vorher mit Ihrer Hebamme oder dem Kinderarzt darüber sprechen.

      Dr. Overmann

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      • Re: SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME


        Hallo DR. Overmann, die Milch mit mehr Wasser anzuruhen ist eine sehr gute Idee, ich werde meine Hebamme direkt morgen drauf ansprechen!!!!!!!!
        Auf so etwas bin ich noch nicht gekommen, klinkt aber ideal!"
        DANKE FÜR DIESEN TIP!!!!!

        das sich der Stress auch wieder aufs Kind überträgt hat mir meine Hebamme auch schon gesagt, aber ich weiß nicht mehr weiter wenn sie Abends rum schreit,
        ich werde dann total Hektisch und bekomme Panik :-(

        Kommentar



        • Re: SÄUGLINGSKOLIKEN UND ANDERE PROBLEME


          Ich denke der Rat von Dr. Overmann ist schon sehr richtig. Keine von uns Müttern ist perfekt, auch wenn es viele von sich gern mal behaupten - so im Gespräch unter Frauen, wobei man sich dann schnell noch schlechter fühlt.

          Versuche Dir nicht die Schuld am Schreien Deines Kindes zu geben - auch wenn es schwer ist. Meine erste Tochter war "ganz normal", was nur heißt, dass sie eben nicht abends nur am schreien war. Bei unserer zweiten war es eben die ersten 2 Monate anders. Ich war zwischendurch auch schon mal am verzweifeln, denn es kommt ja auch für Dich als Mutti vieles zusammen. Kaum Schlaf in der Nacht, die ständigen Zweifel und das Gefühl etwas falsch zu machen. Meine Hebamme hat mir in der ersten Zeit noch den Rat gegeben, bei meinem kleinen "Brüller" sehr auf einen geregelten und strukturierten Tagesablauf zu achten und vielleicht auch in den ersten Wochen die Familien- und Freundesbesuche etwas einzuschränken - denn auch das kann Dein kleines jetzt erstmal überfordern. Und wenn es gerne getragen wird, dann schaff Dir ein Tragetuch an. So hast Du die Hände frei und bist nicht zu sehr gebunden - dies tut den Kindern meist sehr gut, die Nähe zu Dir, je nachdem welche Bindetechnik Du verwendest, massierst Du auch ein wenig den Bauch, Dein Kind wird immer leicht geschaukelt, was auch unheimlich beruhigend wirkt.

          Wenn Du abends erstmal hektisch wirst und Panik bekommst, dann bring Deine Tochter vielleicht auch mal für 10 Minuten (wenn auch weinend) in ihr Bett, trink eine Tasse Tee oder Milch oder was Dir auch immer gut tut und fahre kurz wieder runter - dann starte mit neuem Elan und Deiner Tochter wieder durch. Gönn Dir zwischendurch einfach mal 5-10 Minuten Auszeit zur Entspannung und dann bist Du wieder gestärkt für Dich und Deine Tochter. Auch eine kleine Babymassage am Abend könnte Deine Tochter etwas entspannen - Hilfe bekommst Du hier über Deine Hebamme oder Familienbildungsstellen vor Ort.

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