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windpockenimfung und fieber

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  • windpockenimfung und fieber

    hallo
    mein sohn(13 monate) hat vor 12 tagen seine windpockenschutzimpfung bekommen. Der KA meinte das nach 11 tagen fieber auftreten kann. das ist gestern auch passiert. das höchste gemessene war 39,8. habe daraufhin paracetamol zäpfchen die der KA mir gegeben hat, verabreicht. Eben habe ich gemessen da waren es wieder 39,2,habe also wieder ein zäpfchen gegeben. ansonsten trinkt er ausreichend und schläft ungewöhnlich viel. wenn er wach ist dann ist er sehr quengelig. ab wieviel fieber sollte ich zum notdienst? was kann ich außer zäpfchen geben tun und ist diese impfung ansteckend? ich hatte noch keine windpocken, mein partner auch nicht!


  • Re: windpockenimfung und fieber


    Hallo Johnny,

    Windpocken werden durch ein hochgradig ansteckendes Virus übertragen. Von einer
    Infektion können grundsätzlich auch Erwachsene betroffen sein, dies ist aber eher
    selten der Fall. Von der Impfung Ihres Kindes geht aber keine Gefahr aus, da dem
    Kind eine abgeschwächte Form des Virus´ verabreicht wurde und das Kind nicht akut
    erkrankt ist. Nach einer Windpocken-Impfung kann es zu leichten Nebenwirkungen
    kommen. Dazu zählen zum Beispiel eine leichte Rötung und Schwellung der Einstich-
    stelle oder auch eine Temperaturerhöhung. Sollte das Fieber trotz Paracetamol mor-
    gen früh noch über 39°C liegen, informieren Sie vorsichtshalber den Kinderarzt.

    Gruß,
    Ralf Eck

    Kommentar


    • Re: windpockenimfung und fieber


      Fieber nach einer Impfung ist im Prinzip nichts anderes als ein Zeichen dafür, dass sich das Abwehrsystem wie gewünscht mit dem Erreger auseinander setzt. Es ist per se also nicht besorgniserregend. Allerdings sollten Sie, wenn das Fieber länger als zwei Tage anhält oder andere Symptome hinzukommen, Ihr Kind trotzdem einem Kinderarzt vorstellen, da zeitgleich und unabhängig von der Impfung ja auch eine ganz andere Infektion denkbar ist.
      Ihr Kind ist nach einer Impfung als nicht anteckend zu betrachten.

      Dr. Overmann

      Kommentar

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