#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen

    Hallo an alle!
    Mach mir ziemliche Sorgen um meinen 18-Monate alten Sohn. Hatte ab Donnerstag Scharlach, Ziemlich schlimmer Verlauf, ab Freitag dann Antibiotikumgabe, was er aber immer mehr verweigerte bzw. sofort ausspuckte. Außerdem aß er kaum noch und trank fast nichts mehr. Sind dann Samstag in die Kinderklinik mit ihm gefahren, da er alles verweigerte. Wurde per Infusion und Antibiotikumgabe über Tropf aufgepäppelt, hat etwas gegessen, ganz gut getrunken und heute morgen das Antibiotikum wieder als Saft genommen, sodass man uns daraufhin entlassen hat. Sind nun seit mittag wieder zu Hause, essen und trinken wunderbar, hat um 16:00 Uhr Antibiotikum genommen.
    Nun mitten in der Nacht (halb 11) plötzlich der Schock: er wacht auf und erbricht den kompletten Mageninhalt!
    Ist das normal? Kann das noch vom Scharlach sein? Hat nichts gegessen, wodurch ich mir das erklären könnte (Brot, Banane, Wasser, Tee)!
    Wirkt denn das Antibiotikum von 16:00 Uhr trotzdem? In einer Stunde ist die nächste Dosis dran, kann ich ihm das unbedenklich geben? Er braucht es ja! Und was wenn er das wieder erbricht?
    Mach mir wirklich große Sorgen, was soll ich tun?
    Wer kann mir helfen? Antwort wird wirklich dringend erbeten!


  • - GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen


    Hab noch was vergessen, er hatte im Krankenhaus noch einen Herpes am Mund und einen Pilz im Windelbereich entwickelt, was sofort behandelt wurde und auch schon fast abgeheilt ist.
    Hat außerdem noch nie gebrochen und Antibiotikum bisher immer ohne Probleme vertragen (bekommt Penicillin, was er glaub ich schon mal bekam).
    Bitte schnell antworten!

    Kommentar


    • Re: GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen


      Nun das Antibiotikum sollte nach dieser Zeit aufgenommen sein. Kinder können bei allen möglichen Erkrankungen Magen-Darm- Erscheinungen haben. Vielleicht habt ihr euch aber auch nur einen Magen-Darm-Infekt eingesammelt. Das kann man natürlich auf die Entfernung nicht sagen. Ich würde das Antibiotikum weiter geben, wenn er weiter erbricht, würde ich zum Kinderarzt gehen.

      Liebe Grüße und fröhliche Weihnachten für alle
      Beate

      Kommentar


      • Re: GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen


        Schon mal DANKE für die Antwort!
        Das Antibiotikum letzte Nacht hat er drin behalten, heute morgen allerdings hat er 5 Minuten nach der Gabe alles wieder erbrochen! Haben dann eine halbe Stunde gewartet und es erneut gegeben, um keine Dosis auszulassen, das hat er wieder vertragen! Kann also denk ich nicht vom Antibiotikum kommen.
        Sonst ist er auch fit, isst und trinkt, spielt, kein Fieber, Durchfall etc. Klingt also denk ich weniger nach Margen-Darm-Infekt.
        Kann das denn auch noch vom Scharlach sein? Der ist ja eigentlich soweit ausgeheilt oder? Oder Komplikationen? Aber die sind ja eigentlich erst später zu erwarten oder?
        Zum Kinderarzt gehen ist durch die Feiertage ja gar nicht so einfach, der Bereitschaftsarzt hier ist für heute der örtliche Orthopäde...!
        Was sollen wir tun? Noch abwarten, was sich weiter entwickelt, oder doch wieder in die Kinderklinik? Das wollen wir ihm auch nicht schon wieder antun, solange es nicht unbedingt sein muss...!

        Kommentar



        • Re: GANZ DRINGEND! Scharlach/Erbrechen


          Hallo,

          eine Reaktion auf die Scharlachinfektion ist bei Fieberfreiheit und ansonsten gutem Allgemeinzustand unwahrscheinlich. Möglicherweise spielt auch ein anderer (zweiter) Infekt eine Rolle bei dem Erbrechen, gerade virale Infekte verlaufen oft in mehreren Schüben und nach einer zwischenzeitlichen Besserung kommt es erneut zum Erbrechen. Meist ist aber der zweite Schub nicht so ausgeprägt. Bei anhaltendem Erbrechen, zunehmender Nahrungsverweigerung und bei Fieber oder zunehmender Müdigkeit/Apathie sollten sie ihr Kind erneut kinderärztlich vorstellen.
          Viele Grüße
          P. Scheuermann

          Kommentar

          Lädt...
          X