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Kinderkardiologie PANIK

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  • Kinderkardiologie PANIK

    Hallo,
    ich wende mich an Sie, weil ich sehr besorgt bin.
    Meine Tochter (5 Monate) trinkt schlecht, nimmt nur schleppend zu und wird ab und an bläulich um den Mund herum. Ausserdem schwitzt sie beim Trinken. Unser KiA sagte, das sei nicht schlimm. Da meine Tochter seit 2 Tagen fast nichts trinkt, waren wir heute bei einem anderen KiArzt. Dieser hat uns nun eine Überweisung zum Kinderkardiologen gegeben. Jetzt habe ich Panik: was könnte meine Kleine haben?


  • Re: Kinderkardiologie PANIK


    Hallo,

    aufgrund ihrer Schilderung halte auch ich eine schnelle Abklärung der beschriebenen Symptome für empfehlenswert. Sofern sich bei der kinderkardiologischen Untersuchung keine Ursache ergibt, sollten auch andere Ursachen wie z.B. Störungen der Atmung, der Atmungsregulation, des Herz-Kreislaufsystems oder des Stoffwechsels ausgeschlossen werden. Wenn ihre Tochter nichts mehr trinkt, dürfen natürlich nicht mehr längere Termine abgewartet werden, eventuell ist dann auch eine stationäre Behandlung und Diagnostik notwendig.
    Viele Grüße
    P. Scheuermann

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    • Re: Kinderkardiologie PANIK


      Hallo,

      danke für Ihre Antwort!
      Bereits heute früh waren wir beim Kinderkardiologen.
      Meine Tochter hat ein kl. Loch im Herzen (wo genau habe ich leider nicht richtig verstanden). Der Arzt sagte, operiert würde das nicht, aber immer wieder mal kontrolliert, ob es doch noch zuwächst.
      Meine Frage: welche Konsequenzen hat es, daß dieses Loch da ist? Darf meine Tochter dennoch alles machen (fliegen, Sport etc.)? Es besteht wohl die Möglichkeit, daß dieses Loch bleibt. Ich weiß nur, daß sie dann nicht tauchen dürfte. Gibt es sonstige Einschränkungen im Leben mit dieser Diagnose?

      Herzlichen Dank!

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      • Re: Kinderkardiologie PANIK


        Hallo,

        nach Ihrer Schilderung dürften keine besonderen Einschränkungen zu befürchten zu sein. Da dies aber natürlich befundabhängig ist und auf diesem Wege nicht zu beurteilen ist sollten Sie das weitere Vorgehen nochmals mit dem Kardiologen oder dem Kinderarzt besprechen. Eventuell ist eine sogenannte Endokarditisprophylaxe notwendig, d.h. man gibt z.B. bei operativen Eingriffen ein Antibiotikum zur Verhinderung einer infektiösen Herzinnenhautentzündung.

        Viele Grüße
        P. Scheuermann

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