#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Kleinwuchs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kleinwuchs

    Hallo,
    ich habe eine Tochter im Alter von 18 Monaten sie wiegt bei einer Größe von 72,5 cm nur 7100 Gramm. Meine Maus war schon bei der Geburt zu klein und zu leicht doch leider hat sie ihre größe im gegensatz zu gleichaltrigen nicht eingeholt.Wir sind bei einen Kinderendiokronologe in Behandlung und er meinte das sie das auch nicht mehr einholen wird und spricht von Minderwuchs/Kleinwuchs.Auch das Knochenalter sei unter einen Jahr.Nun hätte mein Kind die Chance bei einer neuen Studie mitzumachen an denen Sie wachstumshormone bereits mit 2 Jahren bekommen würde, das ja in Deutschland eigentlich erst ab 4 jahre erlaubt wäre. In den USA Australien und noch in eingen anderen Länderen bekommen die kinder bereits mit 2 Jahren das Hormon gespritzt, und sind der Meinung umso früher man spritzt umso besser die Erfolgchancen.
    Nun bin ich aber irgendwie trotzdem verunsichert. Kann mein Kind dadurch schwerwiegende, gar Lebensbedrohliche Krankheiten dadurch bekommen, wenn ich ihr diese behandung gewähre?
    Was ist mit der organischen Entwicklung wird sie später im leben Probleme haben?
    Sind die Erfolgschancen wirklich so gut?
    ich meine die werden doch diesen kindern keine Hormone geben wenn es gefährlich wäre? Und USA behandelt ja kinder bereits im alter von 2 Jahren.
    Wie sie sehen bin ich sehr verunsichert und möchte wirklich das beste für mein kind und diese Entscheidung ist wirklich sehr schwer. Auch möchte ich nicht das mein kind irgendwann mal unter ihrer Größe leiden muss.
    Liebe grüße Kerstin


  • Re: Kleinwuchs


    Da Sie bei einem Kinderendokrinologen in Betreuung sind, gehe ich davon aus, dass der Kollege zunächst eine umfassende Diagnostik durchgeführt hat, die anscheinend einen Wachstumshormonmangel erbracht hat. In einem solchen Fall kann eine annähernd normale Wachstumsentwicklung nur eintreten, wenn dem Körper dieses fehlende Hormon ersetzt wird. Da besonders in den ersten Lebensjahren, sowie in der Pubertät die größten Wachstumsschübe zu erwarten sind, macht es rein theoretisch auch Sinn, gerade in diesen Phasen für eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Wachtumshormonen zu sorgen. Der Ansatz der ausländischen Kollegen ist daher nachvollziehbar.
    Heutzutage entspricht das künstlich gewonnene Wachstumshormon fast vollkommen dem eigenen Hormon, so dass keine ausgeprägten Nebnwirkungen zu befürchten sind.
    Ich halte es für wichtig, dass Sie vor Beginn einer Therapie alle noch offenen Fragen intensiv mit dem behandelnden Arzt klären. Suchen Sie daher bitte nochmals das Gespräch.

    Dr. Overmann

    Kommentar

    Lädt...
    X