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Probleme mit Säugling

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  • Probleme mit Säugling

    Lieber Doc,

    meine Tochter ist jetzt 5 Wochen alt. Sie war am Anfang auch ganz lieb. Einige Sachen jedoch machen mir Sorgen.

    Seit ca. 3 Wochen hat sie einen Schnupfen. Wenn sie an der Brust trinkt, röchelt sie oftmals sehr. Die Nase reinigen wir ca. alle 2 Tage mit einem Nasensauger (Staubsauger). Der Kinderarzt meint, solange sie trinkt und zunimmt, ist es okay. Aber ein Schnupfen welcher schon länger als 3 Wochen dauert, ist der nicht besorgniserregend? Wenn sie spuckt ist oft auch Rotz aus der Nase mit bei. Zusätzlich bekommt sie ein Nasenspray auf Meersalsbasis. Haben Sie einen Rat. Ist wirklich alles nur halb so schlimm?

    Weiterhin ist das Kind total unruhig. Sie schläft am Tag, wenn überhaupt, nur in den dööfsten Positionen ein und wenn man sie hinlegt ist sie nach spätestens 10 Minuten wieder wach. Sie "ankt und stöhnt" dann immer und wirft den Kopf hin und her. (Nachts auch) Manchmal biegt sie ihn auch sehr nach hinten. Das war heute z. B. so schlimm, dass sie seit dem Morgen gar nicht geschlafen hat. Manchmal merkt man, dass sie Bauchweh hat (strampelt sehr), aber das hat sie auch nicht immer. Leider spuckt sie auch sehr viel, so dass ich denke, sie hat vielleicht was am Magen - Bauchweh nach dem Trinken??
    Haben Sie ggf. einen Tipp, wie man die Unruhe "beseitigen" und das spucken reduzieren kann. Gegen das Bauchweh nutzen wir schon Windsalbe und Kümmelzäpfchen. Lefax z. B. hilft gar nicht.

    Dankeschön.

    LG Fili


  • Re: Probleme mit Säugling




    wenn das Kind unruhig ist, weil es dreimonatskolliken hat, oben steht was uns half. Kümmelzäpfchen und Windsalbe halfen uns nicht, Lefax nur bei konsequenter Gabe in hoher Dosierung und erst nach 2 Tagen find die Wirkung an.

    Wenn unser Kind Schnupfen hat und die Nase ziemlich zu ist, dann haben Nasentropfen für Babys mit Wirkstoff geholfen, die Nase frei zu machen, so dass sie trinken konnte und auch nachts schlafen konnte.

    Alles Gute

    Kommentar


    • Re: Probleme mit Säugling


      Hey !

      Gegen das Bauchweh versuch doch mal Baby-Massage! Hat meinen Jungs immer gut geholfen!
      Baby-Massagen bieten Krankenkassen oder Hebamme an!

      Dann achte darauf, was du isst! Auch wenn du Kohl o.ä. verträgst, muss dein Wurm es ja nicht vertragen, was dann Bauchweh auslöst!

      Wegen dem Schnupfen würde ich sie vielleicht nochmal beim Arzt vorstellen! Schnupfen ist wirklich lästig, viel kann man dagegen nicht tun! Und das ändert sich leider auch nicht, wenn die Kinder etwas älter werden. Zumal die Würmer ja noch nicht durch den Mund atmen können!
      Vielleicht mal im Zimmer eine Duftlampe mit Spermit hinstellen - wirkt lösend - oder Anisbutter (aus der Apotheke) - und auf die Nase schmieren...

      Alles Liebe Jenny

      Kommentar


      • Re: Probleme mit Säugling


        Ohne Ihr Kind persönlich zu kennen, fällt es schwer Ihnen eine zuverlässige EInschätzung der komplexen Symptomatik Ihres Kindes zu geben.
        Zum Einen gibt es eine große Anzahl von Kindern, die sowohl einen langwierigen Schnupfen in den ersten Lebensmonaten haben und darüberhinaus sehr viel spucken, ohne dass diese Kinder im eigentlichen Sinne krank sind.
        Auf der anderen Seite können hinter solchen Symptomen auch ernstere Probleme stecken. Z.B. röchelnde Atmung, Kopfüberstreckung und körperliche Unruhe als Zeichen einer obstruktiven Atmungsregulationsstörung.
        Zunächst beruhigend erscheint, dass Ihr Kinderarzt mit der beisherigen Entwicklung zufrieden zu sein scheint. Sie sollten die Symptome aber gut beobachten und bei anhaltenden BEschwerden Ihren Kinderarzt nochmals darauf ansprechen.

        Dr. Overmann

        Kommentar



        • Re: Probleme mit Säugling


          Hallo Fili,
          Gegen die verstopfte Nase würde ich dir empfehlen Muttermilch in die Nasenlöcher zu träufeln. Sie ist die beste und natürlichste "Medizin", die es gibt. ält der Schnupfen jedoch noch weiter an, würde auch ich noch mal den Kinderarzt oder einen Homöopathen aufsuchen.
          Wegen der Unruhe, die du beschreibst, kannst du versuchen, zu pucken (Beschreibung unter www.hebamme4u.net und dann in Suchmaschine eingeben) oder du besorgst dir ein Tragetuch. Kinder, gerade in den ersten Monaten, benötigen sehr viel Körperkontakt. So kann dein Kind dann beruhigt an Mamas oder Papas Brust (ein)schlafen. Auch hilft die Haltung und Bewegung im Tragetuch gegen Bauchweh! Das Spucken ist im Grunde normal, denn das was zuviel im Bauch ist, kommt halt oben wieder raus. Wenn du jedoch den Eindruck hast, dass es krankhaft ist, sprich mit deinem Kinderarzt darüber. Solange dein Kind jedoch zunimmt, brauchst du dir wegen des Spuckens eigentlich keine Sorgen machen.
          Was meinst du eigentlich mit "schläft in den unmöglichsten Stellungen ein"? Alles Liebe, Lulumö

          Kommentar


          • Re: Probleme mit Säugling


            Pucken, das die Arme mit einschliesst ist Kindesmisshandlung!

            Gegen einen Schlafsack, wo die Arme frei bleiben hat keine was, gegen Pucken bei dem die Kinder zu Paketen verschnürt werden besteht allergrößte Gefahr, dass die Kinder traumatisiert werden.

            Kommentar


            • Beim ersten Link ist was schief gegangen


              leider kan ich meinen Beitrag nicht bearbeiten

              Kommentar



              • Re: Probleme mit Säugling


                Deine Meinung (denn das ist sie wohl) teile ich so nicht ganz!
                Schließlich sprechen wir hier von Neugeborenen, die gerade aus dem Mutterleib kommen und dort Enge und Begrenzung erfahren haben. Oft fühlen sie sich dann, wenn sie auf der Welt sind, sehr wohl und geborgen, wenn sie gepuckt sind. Und sie können sich in dieser Art der Begrenzung spüren und sehr wohl bewegen, wenn auch nur begrenzt. Das jedoch ist ihnen oft lieber, weil gewohnter aus der Erfahrung im Mutterleib. Da sie ihre Arme auch noch nicht kontrolliert bewegen können und sie sich noch oft ruckartig bewegen, erschrecken sich die Kinder dann durch die eigene Bewegung. Das Pucken begrenzt dieses. Du hast doch sicher selber schon die Erfahrung gemacht, dass die Babys z.B. nach der Geburt sofort aufhören zu schreien, wenn man sie in eine Decke hüllt oder ihre Arme festhällt und sie somit begrenzt.
                Jedoch gebe ich dir in soweit Recht, dass man das Pucken von Kind zu Kind anders handhaben sollte. Mag ein Kind das Pucklen nicht, schreit und wehrt sich, wenn es gepuckt ist, sollte man es auch unterlassen. Denn offensichtlich gefällt es dem Kind dann nicht und würde man es trotzdem Pucken, halte ich es auch für Kindesmißhandlung! Auch verändert sich der Wunsch nach Bewegungsfreiheit mit zunehmenden Alter. Auch da muß man sehr genau beobachten und gucken, wie lange man ein Kind pucken kann, wielange es das schön findet.
                Ich habe jedocfh schon von Babys gehört, die das nachts sogar mit 8 Monaten noch toll fanden und so besser schliefen. Ich denke somit, dass man es ganz individuell ausprobieren sollte, ob es dem Baby gut tut. Auch halte ich nichts vom Pucken, wenn man es dann dazu mißbraucht, sein Kind denm ganzen Tag abzulegen und sich nicht zu kümmern. Denn was Babys in dem Alter am nötigsten brauchen, ist der Körperkontakt zu Mama und Papa. Deswegen auch meine Empfehlung für ein Tragetuch!
                Von genereller Kindesmißhandlung kann man beim Pucken aber nun wirklich nicht sprechen und ich würde soetwas auch niemals empfehlen, wenn es unseren Kindern schaden würde, schließlich will ich NUR das Beste für jedes Kind!!!!

                Kommentar


                • Re: Probleme mit Säugling


                  lulumö schrieb:
                  -------------------------------------------------------
                  > Deine Meinung (denn das ist sie wohl) teile ich so
                  > nicht ganz!

                  Es ist nicht meine Meinung, es die Meinung seriöser Kinderärzte und Kinderpsychotherapeuten:
                  http://www.rund-ums-baby.de/entwickl...glingsschreien
                  http://www.rund-ums-baby.de/entwickl...g.htm?id=19802
                  http://www.kidmed.de/forum/showtopic.php?threadid=10641

                  Ich erspare uns die Zitate (wenn eilig, im ersten Text nach Pucken suchen), empfehle selbstständig bei den Links zu lesen.

                  > Schließlich sprechen wir hier von Neugeborenen,
                  > die gerade aus dem Mutterleib kommen und dort Enge
                  > und Begrenzung erfahren haben. Oft fühlen sie sich
                  > dann, wenn sie auf der Welt sind, sehr wohl und
                  > geborgen, wenn sie gepuckt sind. Und sie können
                  > sich in dieser Art der Begrenzung spüren und sehr
                  > wohl bewegen, wenn auch nur begrenzt. Das jedoch
                  > ist ihnen oft lieber, weil gewohnter aus der
                  > Erfahrung im Mutterleib. Da sie ihre Arme auch
                  > noch nicht kontrolliert bewegen können und sie
                  > sich noch oft ruckartig bewegen, erschrecken sich
                  > die Kinder dann durch die eigene Bewegung. Das
                  > Pucken begrenzt dieses. Du hast doch sicher selber
                  > schon die Erfahrung gemacht, dass die Babys z.B.
                  > nach der Geburt sofort aufhören zu schreien, wenn
                  > man sie in eine Decke hüllt oder ihre Arme
                  > festhällt und sie somit begrenzt.

                  Zu letzterem: Nein. Zu dem davor: Das ist ein Gerücht und Stammtischpsychologie, das Baby ist endlich frei, wer sagt, dass es sich nicht bewegen will. Wenn ich meine Tochter begrenze, zum Beispiel, um ihr zu helfen einzuschlafen, findet sie das gar nicht lustig und ist vom Einschlafen weiter weg, als vor der Begrenzung.

                  > Jedoch gebe ich dir in soweit Recht, dass man das
                  > Pucken von Kind zu Kind anders handhaben sollte.
                  > Mag ein Kind das Pucklen nicht, schreit und wehrt
                  > sich, wenn es gepuckt ist, sollte man es auch
                  > unterlassen. Denn offensichtlich gefällt es dem
                  > Kind dann nicht und würde man es trotzdem Pucken,
                  > halte ich es auch für Kindesmißhandlung! Auch
                  > verändert sich der Wunsch nach Bewegungsfreiheit
                  > mit zunehmenden Alter. Auch da muß man sehr genau
                  > beobachten und gucken, wie lange man ein Kind
                  > pucken kann, wielange es das schön findet.
                  > Ich habe jedocfh schon von Babys gehört, die das
                  > nachts sogar mit 8 Monaten noch toll fanden und so
                  > besser schliefen.

                  Kinder gewöhnen sich auch an schreckliche Sachen, aber es traumatisiert sie. Ich kann das Forum von Herrn Posht nur empfehlen für alles rund um Säuglings- und Kinderpsychologie.

                  Ich denke somit, dass man es
                  > ganz individuell ausprobieren sollte, ob es dem
                  > Baby gut tut.

                  Nein, das denke ich nicht, es kann nicht gut tun.

                  Auch halte ich nichts vom Pucken,
                  > wenn man es dann dazu mißbraucht, sein Kind denm
                  > ganzen Tag abzulegen und sich nicht zu kümmern.
                  > Denn was Babys in dem Alter am nötigsten brauchen,
                  > ist der Körperkontakt zu Mama und Papa. Deswegen
                  > auch meine Empfehlung für ein Tragetuch!

                  Gegen Tragetücher oder BabyBjörns habe ich nichts, die unterstützen alle und wir haben sie selbst verwendet, die sind aber auch was ganz ganz anderes.

                  > Von genereller Kindesmißhandlung kann man beim
                  > Pucken aber nun wirklich nicht sprechen und ich
                  > würde soetwas auch niemals empfehlen, wenn es
                  > unseren Kindern schaden würde, schließlich will
                  > ich NUR das Beste für jedes Kind!!!!

                  Auch Prekop sagt, sie will das Beste für das Kind und beschreibt mit einfühlsamsten Worten Kindesmisshandlung. Wir reden hier nicht von Gesinnungsethik, den Willen streite ich gar nicht ab, es kommt aber drauf an, ob es auch so ist, ich bin ein Fan der Verantwortungsethik, also was kommt bei den Handlungen bei raus.

                  http://www.rund-ums-baby.de/entwickl...ag.htm?id=9579
                  http://www.kidmed.de/forum/showtopic...readid%5D=6170

                  Wie gesagt, gegen einen Schlafsack, bei dem oben die Arme frei sind, habe ich nichts, wir verwenden den auch und manchmal findet man den als Puckschlafsack, aber gegen Pucken als Paket (incl. Arme) habe ich sehr viel (und auch dafür gibt es Schlafsäcke um die Arme einzupacken) und das wird leider meistens unter Pucken verstanden.

                  Nichts für ungut aber Pucken ist nie gut

                  Kommentar


                  • Re: Probleme mit Säugling


                    Ich habe nun sehr intensiv nach den verschiedensten Meinungen (denn ich denke nach wie vor, dass sie das sind) gesucht. Es gibt zum Thema Pucken sowohl positive wie auch negative Meinungen und Erfahrungsberichte. Auf den Seiten "Rund ums Baby" konnte ich nicht wirklich eine Erklärung zum Thema finden, auf "kidmed.de" wird ja auch nur mit eigenen Meinungen aufgewartet und nicht mit wirklicher Fachliteratur. Die Festhalte-Methode nach Prekop halte ich übrigens auch für Kindesmißhandlung und ich kann eine Ähnlichkeit zum Thema Pucken nicht abstreiten, außer vielleicht das Alter und die Entwicklung von Neugeborenen und Kindern mit z.B. 10 Jahren. Zum Nachdenken hast du mich zwar gebracht, aber endgültig überzeugt bin ich nicht.
                    Übrigens bin ich total GEGEN den Baby Björn. Was bei jedem Tragesystem wichtig zu beachten ist, ist dass die Kids in der Spreiz-Anhog-Haltung getragen werden und das ist beim BB nicht der Fall. Die Beine hängen unpysiologisch herunter und der Reifung und Entwicklung der kindlichen Hüfte wird geschadet. Also bitte nicht den Baby Björn kaufen.
                    Zur Beratung von guten Tragesystemen kann man sich vertrauensvoll an die Seite www.tragemaus.de wenden!

                    Kommentar



                    • Re: Probleme mit Säugling


                      lulumö schrieb:
                      -------------------------------------------------------
                      > Ich habe nun sehr intensiv nach den
                      > verschiedensten Meinungen (denn ich denke nach wie
                      > vor, dass sie das sind) gesucht.

                      Find ich gut :-)

                      Gleichzeitig werden mit diesem Satz aber einige sehr beleidigt: Meinung ? Expertenmeinung. Wenn sich ein habilitierter Facharzt für Kinder und Jugendmedizin ebenso wie ein promovierter 4facher Vater und Kinderpsychotherapeut (der das zu kurieren versucht, was Eltern anrichten) gegen das Pucken aussprechen, ist das keine blosse Meinung sondern Expertenrat gegen das Pucken der weitaus schwerer wiegt, als was eine Hebamme oder eine Pädagogin davon hält, die sich mit dem Säugling als Säugling ungleich viel schlechter auskennen .... Denn es gilt zusätzlich, wo ist überhaupt belegt, dass Pucken gut ist?

                      Es gibt zum Thema
                      > Pucken sowohl positive wie auch negative Meinungen
                      > und Erfahrungsberichte. Auf den Seiten "Rund ums
                      > Baby" konnte ich nicht wirklich eine Erklärung zum
                      > Thema finden,

                      doch, hier: http://www.rund-ums-baby.de/entwickl...glingsschreien

                      Ich zitiere:

                      "Danach braucht ein Säugling überhaupt nicht zu schreien, außer um seine Bedürfnisse zu äußern und seine Bezugspersonen herbeizurufen. Alle sonstigen Schreiursachen basieren auf den zwei großen Alarmsystemen im menschlichen Organismus, die da lauten Schmerz und Angst. Das bleibt lebenslang so! Sind also Schmerz (z.B. auch Trimenonkoliken) und Urangst (durch Urvertrauen) beseitigt, ist der Säugling glücklich und zufrieden. Aber dieses Urvertrauen müssen wir Eltern uns verdienen, das ist unser Teil bei der großen Aufgabe. Herumtragen, Trösten, Schmusen, aber auch Füttern und Wickeln etc. sind die natürlichen Methoden. "Pucken" gehört nicht dazu, auch nicht ins Ohr zischen usw. Der Abschied von der Mutterhöhle ist kein Urtrauma (s. Psychoanalyse), sondern ein notwendiger Weg in die körperliche Freiheit. Die sollte dann aber nicht wieder genommen werden."

                      &

                      "Vom "Pucken", woher kommt der Begriff?, in Rußland oder Ostasien viel angewandt, halte ich überhaupt nichts. Die feste Körperposition im Tagetuch oder Babybjörn reicht völlig und schränkt den motorischen Drang nicht ein. Aber v.a. anderen müssen körperliche Symptome wie z.B. Blähungskoliken behandelt werden. Dafür gibt es genügend Möglichkeiten. Ansonst gilt für den kleinen Säugling Gestillt werden und Getragen werden sind die Grundbestandteile aller Beruhigungsmaßnahmen. Sie decken nahezu jedes emotionale Bedürfnis ab. Bei beiden Vorgehen muß eine große Einfühlsamkeit seitens der Mutter oder des Vaters in das seelische Befinden des Säuglings bestehen."

                      Herzlichst

                      Kommentar


                      • Re: Probleme mit Säugling


                        Hallo Ihr beiden Diskutierer

                        Da hab ich ja was angefacht ))

                        Ich bin Erstlingsmutter und daher immer sehr verunsichert. Es gibt einfach so viele Expertenmeinungen und man ist zu Hause dann total verunsichert, weil man es genauso macht und sich dann irgendwie damit nicht wohlfühlt. Z. B. mit der Schlaflage. Manchmal packe ich sie auch einfach in Seitenlage, weil sie auf dem Rücken nicht schläft. Soll man ja eigentlich nicht, aber ich habe komischerweise manchmal ein sichereres Gefühl dabei.

                        Ich habe meine Kleine Anfangs immer in einen Pucksack von DM gepackt statt Strampler. Der hat aber nicht die Arme beengt (ging bis zur Brust) Die Hebamme war ganz hin und weg von dem Teil. Die Kleine hat auch ordentlich da drin rumgestrampelt. Andererseits hatte ich Sie jedoch nur bis zum Alter von 3,5 Woche in der Wiege sie hat aber überall dagegen gehauen und total unruhig geschlafen. Daher geht sie jetzt schon in ihr richtiges Bettchen. Und siehe da - es klappt. Kommt sicher auf jedes einzelne Individuum an - was dem einen Baby gefällt, gefällt nem anderen sicherlich auch nicht.

                        Null klar gekommen bin ich, als sie noch in der Wiege war, mit den Schlafsäcken. Daher habe ich ihr kurz entschlossen eine dünne Sommerdecke verpasst und mich damit vieeel wohler gefühlt - allen Expertenmeinungen zum Trotz. Jetzt, im großen Bett ziehe ich ihr aber den Schlafsack an, denn die Wühlemaus liegt am Morgen nämlich manchmal auch quer im Bett und da hab ich mit Decke einfach Angst, sie zieht sie sich über den Kopf.

                        Vielleicht muss man es auch einfach nur ausprobieren. Langsam werde ich auch sicherer im Umgang mit der Kleinen.

                        Liebe Grüße
                        Fili & klein Marlén

                        Kommentar


                        • Re: Probleme mit Säugling


                          Filinchen schrieb:
                          -------------------------------------------------------
                          > Hallo Ihr beiden Diskutierer
                          >
                          > Da hab ich ja was angefacht ))

                          Hallöchen

                          Nö, eigentlich nicht, ich nehme das nicht persönlich.

                          > Ich habe meine Kleine Anfangs immer in einen
                          > Pucksack von DM gepackt statt Strampler. Der hat
                          > aber nicht die Arme beengt (ging bis zur Brust)

                          Das versuche ich ja zu erklären, dass ist eben kein "Pucksack" für mich sondern ein "harmloser" Schlafsack. Pucken ist ganz was anderes:

                          http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20070802131247

                          Das ist Pucken ....


                          Langsam werde ich auch sicherer im
                          > Umgang mit der Kleinen.

                          Find ich gut, weiter Euch alles Gute

                          KarlOtto

                          Kommentar


                          • Re: Probleme mit Säugling


                            Hallo Filinchen
                            Wenn dein Baby Bauchschmerzen dann kauf bei dm Bauchwohltee der heist so.Der ist nicht teuer.Was du auch machen kannst ganz leicht mit deiner Hand am Bauch streicheln.Dein Baby hat ja auch seit 3 Wochen schnupfen.Wechsel mal den Kinderarzt.Hast du was für die Erkältung zum einreiben für dein Baby?.Wenn du das Baby auf dem Arm hast es merkt das du Unruhig bist dann wird dein Baby auch unruhig und schläft schlecht ein.
                            Ich wünsche für dein Baby gute Besserung.
                            Gruß klaudi64

                            Kommentar


                            • Re: Probleme mit Säugling


                              Also bei so einem kleinen Säugling würde ich nicht mit Einreibepräparaten arbeiten. Ätherische Öle können immer zu Intoxikationen führen. Außerdem verursachen sie sehr leicht Allergien

                              Kommentar


                              • Re: Probleme mit Säugling


                                hallo!
                                habe zwar jetzt nicht alle antworten gelesen, aber 1. kommt mir deine beschreibung SEEEEHHHR bekannt vor!!!
                                und 2. ist mir was eingefallen als ich den namen "karl otto" las

                                also, mein kleiner machte ganz genauso und hab mir auch sorgen gemacht dass was nicht stimmt... tatsächlich wurde es so nach dem 3. monat besser, allerdings hielt das nur ca 2 wochen
                                er ist zwar nachts nicht mehr so unruhig (ich weiss genau was du meinst. strampelt, dreht den kopf, hebt die beinchen, macht geräusche... und schläft scheinbar trotzdem... nur du nebendran machst kein auge zu) aber er "jammert" oder "meckert" fast den ganzen tag und weint auch viel... zwischendurch immer wieder mal phasen wo er gut gelaunt ist, vor allem morgens...
                                ich denke er schafft schon an den zähnen...
                                das mit dem komischen einschlafen und wach werden wenn man dem kind eine position geben will die nach menschenverstand wesentlich besser is, kenn ich auch...

                                das mit dem konsequenten, hochdosierten leefax (saab...) hab ich ca 6 wochen durchgezogen... keine veränderung, leider... (hatte nämlich gesagt ich berichte)
                                auch carum carvi, viburcol und windsalbe halfen nicht.
                                das einzige was ich glaubte das half waren spascupreel und fencheltee... allerdings auch hier nur linderung, kein verschwinden der sympthome...

                                irgendwann wirds besser... *hoff
                                bin trotzdem ganz glücklich mit meinem zwerg (jetzt fast 4 monate alt)
                                es ist halt oft entsetzlich anstrengend, wenn mal wieder tagelang so schlimm ist... und man macht sich ja auch sorgen... spätestens wenn sie reden können um einem zu sagen was los ist... und dann fangen andere probleme an "nein, ich will nicht ins bett...!" usw
                                hihi, ich wollts ja so haben!!

                                LG
                                von einer "Leidensgenossin"
                                Sybill

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                                • Re: Probleme mit Säugling


                                  ps...
                                  ich hab gute erfahrungen mit einem tragetuch gemacht!
                                  (weil die so teuer sind im ikea stoff gekauft

                                  Kommentar


                                  • Re: Probleme mit Säugling


                                    Hallo Beate Ullmann
                                    Ich habe vier Kinder groß gezogen die älteste wird im Oktober 26 Jahre und der jüngste ist 12 Jahre alt.Mein Kinderarzt hat mir damals für meine Kinder wenn die schnupfen hatten Nasentropfen verschrieben und ein Tube milde Salbe zum einreiben verschrieben.Meine Kinder hatten damals innerhalb von 5 Tagen war der schnupfen weg.Ich hatte keine Probleme.Das mußt du selber wissen ob du deinem Kind die Salbe verschreiben läst oder nicht.Ich meine es nur gut.
                                    Gruß klaudi64

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                                    • Re: Probleme mit Säugling


                                      Hallo sybill
                                      Ich kenne das Kindern wir wollten ja Kinder haben und ich bin auch stolz auf meine Kinder.Ich will damit sagen wenn unruhig schlafen und oft wach werden dann mach,s du ein fach leise die Musik an und schaukel,s mit deinem Arm bißchen hin und her das tut dem Kind gut und schläft wieder ein aber mach es nicht so oft dein Kind gewöhnt sich sonst daran.Oder du streichelst deinem Kind ganz langsam am Bauch.Und dann legst du dein Kind wieder hin.Wenn du glück hast dann schläft dein Kind durch.Das war nur ein guter Tip von mir.Was du mit deinem Kind machst das entscheidest du.Wenn dein Kind schnupfen hat oder Bronchitis Nasenspray geben und eine leichte Salbe zum einreiben glaub mir das hilft.Mein Kinderarzt hat mir für meine Kinder auch verschrieben und das hat geholfen.Innerhalb von 4-5 Tagen war die Erkältung weg.Kleine Kinder kleine sorgen große Kinder große sorgen.Ich wünsche dir und dein für die Zukunft alles gute.
                                      Gruß klaudi64

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                                      • Re: Probleme mit Säugling


                                        auch meine Kinder sind groß, ich kann Dir nur sagen, dass ich ätherische Öle für so ein kleines Kind einfach bedenklich finde, da es zur Intoxikation oder Allergie führen kann. Es ist ja schön, dass es bei Euch gut gegangen ist, ich habe in meiner Praxis in der Kinderklinik Säuglinge gesehen, die richtig krank wurden, weil die Mütter ihnen ungedingt den Kram aufschmieren mussten. Vom Einreiben wird man nicht schneller gesund, es erleichtert die Symptome. Und bei einem 5 Wochen alten Baby muss man die Risiken sehr genau abwägen, ich kann nur abraten!!!

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                                        • Re: Probleme mit Säugling


                                          Vielleicht lag das aber auch einfach daran, dass eine Erkältung halt nicht länger dauert?

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                                          • Re: Probleme mit Säugling


                                            sybill schrieb:
                                            -------------------------------------------------------
                                            > 1. kommt mir deine beschreibung SEEEEHHHR bekannt
                                            > vor!!!
                                            > und 2. ist mir was eingefallen als ich den namen
                                            > "karl otto" las

                                            genau!

                                            > also, mein kleiner machte ganz genauso und hab mir
                                            > auch sorgen gemacht dass was nicht stimmt...
                                            > tatsächlich wurde es so nach dem 3. monat besser,
                                            > allerdings hielt das nur ca 2 wochen
                                            > er ist zwar nachts nicht mehr so unruhig (ich
                                            > weiss genau was du meinst. strampelt, dreht den
                                            > kopf, hebt die beinchen, macht geräusche... und
                                            > schläft scheinbar trotzdem... nur du nebendran
                                            > machst kein auge zu) aber er "jammert" oder
                                            > "meckert" fast den ganzen tag und weint auch
                                            > viel... zwischendurch immer wieder mal phasen wo
                                            > er gut gelaunt ist, vor allem morgens...
                                            > ich denke er schafft schon an den zähnen...

                                            dagegen lässt sich was machen, siehe:

                                            http://www.kidmed.de/forum/showtopic...readid%5D=3716 (aus mittlerweiler eigener Erfahrung empfehle ich das Vorgehen in 019, => also Zäpfchen / Saft im Wechsel sobald Wirkung weg ist) Aber Achtung, die Diagnose Zahnungsschmerzen sollte stimmen, sonst werden eventuell Symptome einer anderen (ernsthaften?) Krankheit überdeckt ....

                                            > das mit dem konsequenten, hochdosierten leefax
                                            > (saab...) hab ich ca 6 wochen durchgezogen...
                                            > keine veränderung, leider... (hatte nämlich gesagt
                                            > ich berichte)

                                            genau, das ist nett und es tut mir für Euch alle leid. Bei einem früheren Bericht hätte ich folgenden Tip gegeben (den ich nicht ausprobiert hatte, bei uns genügte ja das Lefax&Co):

                                            http://www.rund-ums-baby.de/entwickl...rimenonkoliken
                                            dort stehen noch weitere Massnahmen/Möglichkeiten, wenn Entschäumer (allein?) nicht helfen

                                            Alles Gute

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