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Labiensynechie

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  • Labiensynechie

    Hallo,

    ich bin Anja und zum ersten Mal hier.

    Es geht um Folgendes:

    Unsere Tochter hat eine Labiensynechie (die inneren Schamlippen sind verklebt, ungefähr 1/3 der Scheide).
    Vor zwei Jahren, da war sie 3 Jahre alt, bekam ich von meinem Gynäkologen eine leicht ovestinhaltige Salbe, und damit besserte es sich zu 100%.
    Nun ist sie 5, und das Problem ist wieder da.

    Nun habe ich gelesen, dass man operieren kann (obwohl ich das
    nicht tolerieren kann, weil ich denke, wenn es nach der Salbenbehandlung wieder zuklebte, wird das nach der OP auch wieder so sein).
    Ich habe aber auch gelesen, dass sich das Problem mit Einsetzen der Pubertät von alleine gibt.

    Was soll ich tun, nochmal Salbenbehandlung, oder abwarten?
    Ich mag auch nicht immer noch jeden Tag so gründlich nachsehen, immerhin ist sie schon 5.

    Liebe Grüße und vielen Dank im voraus

    Ihre/Eure

    Anja


  • Re: Labiensynechie


    Zunächst ist zu klären, ob momentan überhaupt eine Behandlung notwendig ist. Wenn nur ein kleiner Anteil der Schamlippen "verklebt" ist, keine Schwierigkeiten beim Urinieren auftreten und auch keine gehäuften Infektionen der Vulva auftreten, kann durchaus noch abgewartet werden. Sind o.g. Faktoren jedoch vorhanden empfehle ich Ihnen zunächst nochmal eine Salbentherapie zu machen. Es besteht durchaus die Hoffnung, dass sie nun zu einem dauerhaften Erfolgt führt. Ihr Kinderarzt kann Ihnen sicherlich diesbezüglich weiterhlefen.

    Dr. Overmann

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    • Re: Labiensynechie


      Lieber Dr. Overmann,

      herzlichen Dank für Ihre Antwort.

      Nein, sie hat keine Schwierigkeiten beim Urinieren. Es ist aber gut 1/3 der Scheide verklebt.
      Entzündungen hatte sie deswegen aber auch noch nicht.

      Sie schreiben, dass man durchaus noch einmal eine Salbenbehandlung machen könnte. Das beruhigt mich.

      Ich werde das mit dem Kinderarzt noch einmal besprechen. Er war allerdings derjenige, der zu einer OP riet. Deswegen bin
      ich ohne sein Wissen damals zu meinem Gynäkologen gegangen.
      Dieser riet dann ja auch von einer OP ab, wohl auch, weil es dann zu Narbenbildung kommen könnte, und versuchte es ja dann
      erfolgreich mit der Salbe.

      Ich fühle mich nun bestätigt in meinem Handeln.

      Danke nochmal,

      Anja

      Kommentar

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