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Pfeiffrisches Drüsenfieber

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  • Pfeiffrisches Drüsenfieber

    Zunächst möchte ich mich für die schnelle Antwort meines letzten Beitrags bedanken.
    Es geht um meinen Sohn der 71/2 Jahre ist, und seit längerer Zeit über Bauchschmerzen klagt. Nach einer Blutuntersuchung hat der Kinderarzt Pfeiffrisches Drüsenfieber festgestellt. Dann sollte im Labor noch ein Test gemacht werden, und es ergab sich, daß das Pf. Drüsenfieber nicht mehr im Blut nachzuweisen war. Es gibt also derzeit keine aus schulmedizinischer Sicht, medikamentösen Behandlungsansatz. Heute morgen klagte mein Sohn erneut über Bauchschmerzen, und ihm sei übel. Daraufhin, habe ich beim Kinderarzt angerufen, und habe meinen Sohn dort vorgestellt.
    Die geschwollenen Lymphknoten am Darm, verursachen die Beschwerden, was ich allerdings von der letzten Ultraschalluntersuchung(das Blutbild war in Ordnung) bereits wußte. Der Arzt sagte, das die Bauchbeschwerden weggehen, sobald das Kind abgelenkt sei. Mein Kind sollte ich auf jeden Fall in die Schule schicken. Ich habe dies verstanden aber als Mutter ein echtes Problem damit umzugehen, und mache mir sorgen, das man vielleicht doch etwas da ist, was nicht bemerkt wurde. Nach einigen Gesprächen mit anderen Müttern, haben diese mir geraten, bei einem Internisten vorstellig zu werden. Was kann ich nun tun um ganz auf der sicheren Seite zu stehen, meinem Kind zuliebe!? Vielen Dank im voraus.


  • Re: Pfeiffrisches Drüsenfieber


    Bauchschmerzen sind eines der vielschichtigsten Krankheitsbilder der Kindermedizin. Eine Beurteilung auf diesem Wege ist daher kaum möglich.
    Ich würde Ihnen raten, die Bauchschmerzen zunächst besser einzugrenzen. Wo und wie sind die Beschwerden? Treten sie zu bestimmten Tageszeiten oder nach Verzehr bestimmter Nahrungsmittel auf? Gibt es andere Auslöser (Schulbesuch?) oder Faktoren, die zur Besserung führen? Ist der Stuhlgang regelmäßig und von normaler Konsistenz? Ist die körperliche Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigt etc. etc.?
    Oft hilft auch das Führen eines Bauchschmerzprotokolls über drei bis vier Wochen den Ursachen auf den Grund zu gehen.

    Dr. Overmann

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