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Mittelohrentzündung und Antibiotika

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  • Mittelohrentzündung und Antibiotika

    Hallo!
    Nach 4 Wochen immer noch Mittelohrentzündung ist das normal? Erst Antibiotika(Amoxi-Wolff und danach Cefaclor) dann Salbenstreifen(vom HNO) und Schleimlöser ,mittlerweile die vierte Packung
    Fluimiciel,inhalieren mit Mucosolvan.Heute Kontrolle immer noch net besser,bekamen anderes Antibiotika (Podomexef),da das andere schon nicht mehr angesschlagen hat und anderen Schleimlöser Ambroxol.Die Ohren sind so zu das man fast mit ihm schreien muss.Im August wurden schon die Polypen entfernt natürlich keine Röhrchen gesetzt.Der Arzt meinte ob er nicht über Ohrenschmerzen klagt,so entzündet wie die Ohren wären.Dies tut er nicht,glaube er hält das schon für normal das da was weh tut und das man nicht gut hört.Röhrchen kann man erst machen wenn wieder alles OK ist.Das selbe haben wir schon von Feb.-Mai durch.Weiss jemand noch Rat es ist echt zum Verzweifeln.
    LG Diana


  • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


    ist denn noch niemand auf die idee gekommen, die ursache der entzuendung zu untersuchen. bitte lass umgehend einen ohrabstrich, rachenabstrich und diverse schnelltests machen, um ein antibiogramm zu erhalten.
    zudem ist ein grosses blutbild und entzuendungswerte wie PCT und CRP notwendig, um das zu beurteilen.
    alles gute!

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    • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


      Hallo,

      nachdem jetzt wieder eine antibiotische Behandlung notwendig wurde, ist es wichtig den Infekt gut "auszubehandeln" und die Therapie nicht zu rasch zu beenden. Blutuntersuchungen oder Abstriche hätten jetzt unter antibiotischer Therapie keine Konsequenz mehr. Aber wenn dann erneut ein Infekt auftritt können weitere Untersuchungen sicherlich hilfreich sein. Das schlechte Hören wird sicherlich noch eine Zeitlang andauern und die Infektsaison hat ja auch erst begonnen. Die weiteren Therapieoptionen und ob eine erneute OP sinnvoll ist sollten Sie dann mit ihrem HNO-Arzt und Kinderarzt besprechen.
      Viele Grüße
      P. Scheuermann

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      • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


        Hallo!
        Und danke schon mal! Richtig die Infektsaison hat erst begonnen und dazu kommt das der kleine seit Oktober in die KiTa geht und somit immer mit den vielen Viren zu tun hat.Habe eigentlich gedacht er wäre durch die zwei großen nicht so anfällig,die bringen ja auch einiges aus der Schule mit.Wenn er wieder fit ist ,werde ich die Ärzte auf Blutuntersuchung und Abstrich ansprechen.Kann ich ihm vielleicht etwas zur stärkung des Immunsystemes geben,vielleicht auch etwas Homöopatisches?
        Hat da jemand erfahrung?
        LG Diana

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        • 4 herrn scheuermann


          >Blutuntersuchungen oder Abstriche hätten jetzt unter antibiotischer Therapie keine Konsequenz mehr.

          meiner meinung und erfahrung nach schon. wenn ein resistenter keim vorliegt, gedeiht er auch unter antibiose bzw. gerade dann ob seines selektionsvorteils. d.h. abstriche und blutuntersuchungen machen auch dann sinn gerade bei unsprezifischen entzuendungsparametern. wenn sie negativ sind bzw. normalflora zeigen, weiss man, dass man mit der therapie richtig liegt.

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          • Re: 4 herrn scheuermann


            Hallo,

            richtig, wenn ein resistenter Keim vorliegt kann dies sein, aber leider wird das Wachstum auch resistenter Keime meist derart gehemmt, dass dies schwierig sein kann. Daher halte ich es für sinnvoll unter der antibiotischen Therapie nur bei mangelnder Besserung (Fieber und Infektsymptomatik) oder bei erneutem Auftreten einer Infektion kurz nach Therapieende derartige Untersuchungen dem Kind zuzumuten.
            Viele Grüße
            P. Scheuermann

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            • Re: 4 herrn scheuermann


              >richtig, wenn ein resistenter Keim vorliegt kann dies sein, aber leider wird das Wachstum auch resistenter Keime meist derart gehemmt, dass dies schwierig sein kann. Daher halte ich es für sinnvoll unter der antibiotischen Therapie nur bei mangelnder Besserung (Fieber und Infektsymptomatik) oder bei erneutem Auftreten einer Infektion kurz nach Therapieende derartige Untersuchungen dem Kind zuzumuten.

              Hallo,

              die art des gedeihens unter antibiose haengt von 2 dingen ab. der art des keimes und der art des resistenzmechanismus. handelt es sich bspw. um staph aureus und mecA (Penicillin bindendes Protein) also MRSA wird es unter antibiose ein noch schnelleres wachstum geben. Handelt es sich aber zum beispiel um Strep´s und Mutationsbasierte Resistenzen, ist es meist eine hemmung aber eben kein ausmerzen.
              ein abstrich finde ich ist eigentlich keine zumutung. nur arbeit und kostenfaktor spielen durch die budgetierung eine rolle. eine blutentnahme schon eher. allerdings kann man z.b. leukos und CRP auch kapillar bestimmen.
              letztendlich- und da gebe ich ihnen recht - haengt viel wenn nicht das meiste - vom klinischen bild ab.

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              • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


                Hallo!
                Waren heute beim Kontrolltermin und das Antibiotika hat was ein Glück gut angeschlagen und der Schleimlöser löst auch endlich das was er lösen soll.Haben nun aber seit gestern auf dem Brustkorp einen Ausschlag,ich vermute es kommt von dem Infekt der KiAR bestätigte dies.Müssen Schleimlöser weiter nehmen ,gebe ihm aber zusätzlich noch Aconitum C30,und am Montag gehen wir dann noch mal zum Doc.
                LG Diana

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                • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


                  ist doch prima.
                  wobei es mit oder ohne aconitum den gleichen verlauf gehabt haette.
                  den ausschlag gut beobachten. manche menschen sind gegen bestimmte arzneimittel allergisch.
                  ausschlaege koennen aber auch als folgen von viralen infekten auftreten.
                  alles gute.

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                  • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


                    Hallo!
                    Ausschlag ist wieder weg,denke das es entweder von den vielen Medikamenten kam oder ein Virusausschlag war.Sind aber immer noch total erkältet und nehmen immer noch Schleimlöser.Könnte eigentlich eine Pneumokkoken impfung nützlich sein??
                    LG Diana

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                    • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


                      auf jeden fall! aber nur für zukünftige infekte bzw. superinfektionen! aber erst muessen sie ca. 2 wochen völlig gesund sein!
                      alles gute!

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                      • Re: Mittelohrentzündung und Antibiotika


                        Hallo!
                        Juhu geschafft wir bekommen endlich Röhrchen und ich hoffe das der ganze Spuck mit den Ohren endlich ein Ende hat.Aber eine Frage habe ich noch: Ist es möglich das die Rachenmandel innerhalb von 3 Monaten wieder nachwachsen?
                        LG Diana

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