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Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
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Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Meine Tochter ist 5 Jahre alt und hat seit 3 Jahren immer wiederkehrende Mittelohrentzündungen im Abstand von max. 4 Wochen. Sie hatte bereits 2 OP´s von Paukenröhrchen 1x bds. und 1x rechts, die je nachdem 1 Monat oder 3 Monate drinnengeblieben sind. Noch während die Röhrchen lagen bekam meine Tochter wieder Ohrenschmerzen und ständiges Auslaufen von Eiter. Die ersten Röhrchen verursachten sogar wieder eine Mittelohrentzündung noch während die Röhrchen im Gehörgang/Trommelfell lagen. Seither immer wieder jd. Monat antibiotische Behandlung und abschwellendes Nasenspray (Pause höchstens 2 Wochen). Mittlerweile ist die Mittelohrentzündung schon so schlimm, dass das Schmerzmittel mit einfacher(normaler)Dosis nicht mehr ausreicht und sie die doppelte Dosis zur Schmerzfreiheit braucht. Fazit: Antiobiotika 2006 13x, Antibiotika 2007 10 x. Beim Homeopathen waren wir auch schon, zeigte aber bei 3-monatiger Behandlung überhaupt keine Wirkung. OP kommt für mich eigentlich nicht mehr in Frage (hat ja auch nichts geholfen). Die Mittelohrentzündung kommt immer nachts oder abends.Der Kinderarzt verschreibt weiterhin Antibiotika und der HNO-Arzt möchte wieder operieren. Wer kann helfen.Stichworte: -
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
na ja ich denke mal, einen Tod müsst ihr sterben... Das homöopathische Mittel nicht wirken, finde ich jetzt nicht weiter verwunderlich, aber diese Diskussion wollen wir ja jetzt nicht führen. Antibiotika helfen - zum Glück noch - sie helfen aber nur so lange, sie komplett gegeben werden und nicht nach Abklingen der Symptome abgesetzt werden, dann beginnt nämlich die Resistenzbildung. Wenn der HNO-Arzt eine OP befürwortet und bei der Infektionshäufigkeit, würde ich zumindest ernsthaft darüber nachdenken. WAS kann schlimmer werden? Es kann doch eigentlich nur besser werden.
Liebe Grüße
Beate
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Sie sollten von einem HNO Arzt überprüfen lassen, ob Ihr Kind Polypen hat, die durch eine kontinuierliche Verlegung der Belüftungsröhre zum Mittelohr oftmals Grundlage für wiederkehrenden Mittelohrentzündungen sind. Ist dieses der Fall, sollten die Polypen operativ entfernt werden.
Dr. Overmann
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Hallo,
danke für Ihre schnelle Antwort.
Bei der ersten Paukenröhrchenoperation wurden meiner Tochter die Rachenmandeln (Polypen) bereits entfernt. Das Antibiotika, das meine Tochter immer bekommt, kriegt sie natürlich bis auf den letzten Tropfen. Also daran kann es nicht liegen. Wenn meine Tochter jetzt nochmal operiert werden würde, und dann wieder in Vollnarkose, und das zum 3x, ist das für sie und/oder ihren Körper oder seelisches Gleichgewicht zu viel? Würde ein Ohrreiter-Abstrich etwas bringen? (Hab ich noch nie gehört). Und was sagen sie zum röntgen der Knochenfortsätze hinter den Ohren? Bringt das in diesem Alter schon was? Oder für was ist diese Untersuchung gedacht? Danke Brigitte02
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Danke für den Beitrag.
Meine Bedenken sind eher, dass meine Tochter schon wieder zum 3x in Vollnarkose versetzt werden soll. Ist das denn noch realistisch? Darum bin ich eher gegen die Op und suche nach möglichen alternativen.
Danke Brigitte02
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Danke für den Beitrag.
Die Operation würde ich gerne vermeiden, da meine Tochter ja schon 2x in Vollnarkose war und ich das zum 3x schon gar nicht mehr verantworten mag. Das Problem ist, dass meine Tochter schon so starke Schmerzen hat, dass sie schon beim Beginn der Mittelohrentzündung bis zur Antibiotikagabe oder Schmerzmittelgabe in Schokzustände ist.
Danke Brigitte02
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Die Überlegung muss doch sein, ob die OP nicht das kleinere Problem ist. Narkosen werden doch heute hervorragend angepasst. Sei ehrlich, siehst Du eine realistische Alternative?
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Hallo Brigitte,
es ist traurig, dass deine Tochter immer wieder so schwer krank wird.
Hast du den Arzt mal nach den Ursachen gefragt, warum sie so anfällig ist für Entzündungen?
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass ihre Abwehrkräfte geschwächt sind. Und dass nach der Gabe von Antibiotika die Abwehrkräfte geschwächt sind, ist lange bekannt.
anti = gegen; bios = das Leben
Schade auch, dass die Mandeln entfernt wurden, die doch eine wichtige Schutzfunktion für den Organismus erfüllen!
Das wichtigste nun ist es, die Abwehrkräfte zu stärken. Eine vitalstoffreiche Vollwertkost nach Dr. Bircher-Benner oder Dr. Bruker kan hier schon helfen.
Die Ernährung sollte viel Frischkost enthalten: frisches Obst, frisches Gemüse, roh geraspelt und als Salat angerichtet oder als Rohkostplatte in Stücke geschnitten. Schmeckt herrlich, Kinder machen gerne mit und es ist auch noch sehr gesund!
Zur Heilkost gehört auch täglich ein Frischkorngericht aus 3 Löffeln keimfähigen Getreide (Demeterqualität), geschrotet und mit Wasser, Obst und Nüssen, Mandeln lecker zubereitet. Bitte nicht kochen, da dann alle Vitalstoffe unwirksam werden.
Es ist gut, dass du die 3. OP ablehnst, denn eine OP ist immer die Kapitulation der Ärzte vor der Krankheit und eine Verstümmelung des Menschen.
Zusätzlich kannst du mit deiner Kleinen noch Kneipp-Anwendungen machen, Sauna, kalte Waschungen oder Bürstenmassagen.
Liebe Brigitte, ich war als Kind auch oft krank und wurde immer mit Antibiotika behandelt, geholfen hat es nie! Erst seitdem ich meine Ernährungs- und Lebensweise konsequent umgestellt habe bin ich seit jetzt 10 Jahren nicht mehr krank gewesen und mein Sohn hatte auch nur leichte Verläufe von Schnupfen oder Husten und an sonsten keine Krankheiten.
Ich wünsche Dir alles Gute und deiner Kleinen gute Besserung!
Lucky
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Hallo,
bin ich froh, von dir zu hören. Von Dr. Bircher-Benner od. Dr. Bruker habe ich bisher noch nicht gehört. Ich werde mich da gleich mal im Google schlau machen. Das wärs ja!
Die Ärzte (HNO- und Kinderärzte) meinen immer, der Gehörgang sei zu kurz, der sich aber beim älterwerden normalisiert. Ich glaube aber, dass das auch nur eine Vermutung ist.
Ich danke dir für die guten Ratschläge. Ich werde mich gleich dahinterklemmen.
Brigitte mit Tochter Vanessa
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
"Lucky, Du hast in Deinem fachlich fundierten Beitrag vergessen, dass man das Kind keinesfalls impfen sollte, da dies nur schadet und nichts hilft - selbstverstaendlich wissenschaftlich erwiesen an der Gesundheit von Dir und Deinem Sohn.
Das es Antibiose gibt, ist in der Tat ein Trauerspiel. Böser Alex Flemming! Unsere Gesellschaft wuerde viel besser ohne AB dastehen. Schwer Kranke würden einfach sterben, die Bevölkerungspyramide wäre besser für die Rente usw."
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Hallo?!.... Das ist ja fast das gleiche Niveau wie bei den Kommentaren von Ydris.... Liebe Leute, Meinungsverschiedenheiten hin und her, bitte geht etwas respektvoller Miteinander um. Ob Meinungen nun richtig oder falsch sind sei hier mal völlig dahingestellt. Aber blöde Kommentare und Beleidigungen brauchen wir doch nun wirklich nicht noch mehr, oder ?!
Gruss,
Aewwe
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Hallo Brigitte,
lass dich nicht verunsichern! Die Kinderärztin meines Sohnes hat mich immer unterstützt und mir nie Angst gemacht. Sie hat immer darauf vertraut, dass die Natur ein Wunderwerk ist und der Organismus sich meistens selber hilft, wenn du ihn unterstützt. Zum Beispiel mit vorbeugenden Maßnahmen.
Paracelsus sagte einmal: „Der Mensch muss dem Menschen selbst Arznei sein. Die höchste Potenz dieser Arznei ist die Liebe.“
Zum Glück gibt es wieder Menschen (und Ärzte), die das Jahrtausende alte Wissen der Menschheit bewahren und lehren.
Buchtipp: "Erkältungen müssen nicht sein" von Dr. M. O. Bruker
Liebe Grüße und alles Gute! Lucky (8))
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Re: Immer wiederkehrende Mittelohrentzündung
Lucky:
Hallo Brigitte,
lass dich nicht verunsichern! Die Kinderärztin meines Sohnes hat mich immer unterstützt und mir nie Angst gemacht. Sie hat immer darauf vertraut, dass die Natur ein Wunderwerk ist und der Organismus sich meistens selber hilft, wenn du ihn unterstützt. Zum Beispiel mit vorbeugenden Maßnahmen.
Paracelsus sagte einmal: „Der Mensch muss dem Menschen selbst Arznei sein. Die höchste Potenz dieser Arznei ist die Liebe.“
Zum Glück gibt es wieder Menschen (und Ärzte), die das Jahrtausende alte Wissen der Menschheit bewahren und lehren.
Buchtipp: "Erkältungen müssen nicht sein" von Dr. M. O. Bruker
Liebe Grüße und alles Gute! Lucky
KOMMENTAR:
Bruker war ein Scharlatan und aktiver Nazi.
Es stellt sich zudem die Frage,woher Krankheiten dann überhaupt kommen.
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@ Wanzetti
Genau! und deswegen war Dr. Bruker auch 60 Jahre leitender Chefarzt mehrerer deutscher Kliniken und hat an mehr als 50.000 Patienten bewiesen, dass seine Heilmethoden wirken, oder wie?
Ich glaube, dass du es dir ein wenig zu einfach machst liebe Wanzetti, du solltest die Geschichte ein wenig aufmerksamer studieren, dann würden dir solche Tatsachenverdreher nicht passieren.
Übrigens ist Verleumdung eine Straftat nach deutschem Recht. Da wäre ich doch mal ein wenig vorsichtiger mit solchen Äußerungen.
Aber deine Beiträge werden hier ja nicht zu Unrecht gelöscht! hihi.
Schöne Grüße, Lucky (8))
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