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dringende frage an den doc

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  • dringende frage an den doc

    eine freundin hat,eine 5j alte tochter die seid kurzem nachts alpträume hat.sie schreit dan ,zittert und weint .aber sie ist nicht wach ,sie weis auch nix am nästen tag mehr davon,das sie wach war .sie träumt von farben und einer schlange,wen man sie fragt sagt sie die schlange macht nix sitzt nur da.dieser traum kommt in der woche fast täglich vor.meine freundin hat gerade ein sohn bekomm,(5mon)alt.könnte es daran liegen?sie oder ihr mann geben der kleine nicht weniger aufnmerksamkeit wie vorher .kinderarzt sagt normal .im kindergarten haben die auch gefragt ,nix mit schlange gemacht gebastelt oder so .aber es ist sehr erschreckend wie die kleine zittert und schreiend aufwachen tut .ab und zu schlafwandelt sie auch .aber sie bekommt nix mit.wie in trace .ich habe gefragt ob die sich vieleicht streiten ,vor ihr aber nein .was kann mann tun gibt es irgendwelche haus mittel oder so was dagegen???? bitte um schnellen rat besten dank im vorraus.(meine freundin besitzt kein internet deswegen frage ich ) lieben grus steffi


  • Re: dringende frage an den doc


    Ich bin nicht der doc und leider keine Traumdeuterin... Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, dass ich in frühester Kindheit regelmäßig unter Alpträumen litt: Ich rannte vor jmd. weg und kam nicht von der Stelle. Ich öffnete einem Riesen die Haustür und der fraß meine Eltern auf. Ich fiel auch in eine Schlangengrube und wachte auf, nachdem die Schlangen kurz vor meinem Gesicht zischten - laut Erzählungen meiner Eltern war ich oft in einem halbwachen Zustand - und ich bin auch viel geschlafwandelt...
    Wir erwarteten kein Geschwisterchen, ich hatte eine sorglose und fröhliche Kindheit und mir sind auch sonst keine Mißstände bewusst...?
    Ich finde es müßig, aus Alpträumen zu interpretieren. Wir träumen alle und verarbeiten die verschiedensten Dinge im Traum (Stress, Ängste, natürlich auch unseren erlebten Alltag und das emotional gebundene Umfeld, aber auch Übermüdung, Krankheiten u.v.m.).
    Meine Eltern haben mich damals einfach nur beruhigt, mir gut zugeredet oder mich zur Not mit in ihr Bett genommen. Der Alltag im Wachen ging weiter wie bisher. Diese Gewissheit hat mir geholfen und beruhigt und irgendwann hörten die Alpträume auf.
    Bei meinem Kindern war es ähnlich, wenn auch viel kürzer. Penibel nach einer Ursache zu forschen, die es vielleicht sogar gegeben hätte ??? hätte uns alle wohl ziemlich gestresst und noch mehr Alpträume entstehen lassen.
    Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen berichten und halte das Gehirn für ein geniales Gebilde...
    Mittelchen irgendwelcher Art würde ich persönlich in Absprache mit dem Arzt nur verabreichen, wenn die Träume den gesunden Schlaf so beeinträchtigen, dass wirklich akuter Schlafmangel besteht.
    Viele Grüsse nolwenn

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    • Re: dringende frage an den doc


      Im Kleinkindesalter und frühem Schulalter ist das Auftreten von Alpträumen ein häufiges Phänomen, welches in dem Sinne keinen Krankheitswert hat. Träume sind wichtig, um Ängste und Sorgen, aber auch positive Erlebnisse, Wünsche etc. zu verarbeiten. Dabei spiegeln die Trauminhalten nur selten konkrete Situationen wieder. Trauminhalte zu deuten verlässt eindeutig den schulmedizinischen Bereich und ist meiner Ansicht nach in Ihrem Fall nicht notwendig.

      Alpträume hören meist nach einigen Wochen von selbst wieder auf oder werden zumindest seltener. Wichtig ist, dass Ihre Freundin Ihrer Tochter ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, so dass sich das Mädchen mit Ihren Träumen und den daraus resultierenden Ängsten nicht allein gelassen fühlt.
      Erst bei sehr massiven Beschwerden kann mit Hilfe von Entspannungstechniken, die auch schon Kleinkinder erlernen können, eine Milderung der Symptomatik erreicht werden.

      Dr. Overmann

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      • Re: dringende frage an den doc


        danke für die schnelle antwort.auch an nolwenn vielen dank.

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