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Statistik zu Impfkomplikationen

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  • Statistik zu Impfkomplikationen

    Hier
    http://www.pei.de/cln_048/DE/infos/f...tml?__nnn=true

    findet sich eine Tabelle zu Impfkomplikationen der letzten 2 jahre des Paul-Ehrlich-Institutes.

    Diese Statistik zeigt mE, dass Impfkomplikationen relatv selten, dennoch aber vorhanden sind.
    Die Statisti zeigt auch, der sicherste Schutz vor gefaehrlichen Kinderkrankheiten ist die Impfung, eine kritische Abwaegung des Nutzen-Risiko-Verhaeltnisses sollte auf jeden Fall erfolgen.
    Zur Ausklaerungspflicht des Kinderarztes ein Artikel der Rechtsanwaeltin Buetikofer
    http://www.aerztestellen.de/v4/archi...ck.asp?id=6914

    Diese Informationen sollen helfen, eine sachlich und fachlich richtige Entscheidung fuer die Gesundheit der Kinder zu treffen

    Liebe Gruesse

    Magiria


  • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


    Sorry,
    aber nach einer völlig überflüssigen FSME-Impfung an Epilepsie, wie in der Statistik ersichtlich, zu erkranken finde ich schon sehr erschreckend.

    Und die dargestellten Fälle zeigen ja nur einen Bruchteil dessen, was wirklich passiert. Viele Betroffene, alleine 10 aus meinem eigenen Umkreis sind nach einer eindeutigen Impfreaktion NICHT wieder zum Arzt gegangen und haben diese Angelegenheit dokumentiert.
    Dann ist es außerdem ein sehr langer Weg, wie das rechtliche Protokoll ja zeigt, einen Impfschaden überhaupt anerkannt zu bekommen.

    Trotzdem Danke für die Info.

    Impfen nützt nicht, Impfen schützt nicht Impfen schadet.
    Gruß Lucky

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    • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


      Ich wollte mit dieser Statistik nicht sagen, jeder soll sich gegen alles impfen lassen, im gegenteil
      Das Augenmark sollte vielmehr darauf gerichtet werden, was ist sinnvoll und was ist nuetzlich und was ist ueberfluessig.
      Diese Statistik zeigt natuerlich nur die Faelle, die auch aktenkundig sind, die Dunkelziffer ist sicher hoch.
      Trotzdem pauschal alle Impfungen abzulehnen ist mir zu einfach.
      Ich denke, es muss ganz individuell entschieden werden, ob eine Impfung Sinn macht, das Risiko und den Nutzen gegeneinander abwaegen um dann die richtige Entscheidung zu treffen.
      Leider findet man bei Kinderaerzten selten eine echte Entscheidungshilfe, eher erfaehrt man Verachtung bis hin zu Drohung, wenn man sein Kind nicht impfen lassen moechte.
      Ich bin der Meinung, nur wer alle tatsachen kennt, die positiven und die negativen, ist in der Lage eine tragfaehige Entscheidung zu treffen

      Gruesse

      Magiria

      Kommentar


      • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


        das ist wohl das dümmste, was ich hier je gelesen habe. Wie man eine solche pauschale behauptung aufschreiben kann......?
        pocken?
        masern?
        mumps?
        tetanus?
        polio?
        HIB?
        hepatititis?
        gelbfieber?
        meningitis?
        pneukokokken?

        es ist notwendig, impfreaktionen und ev. schäden zu dokumentieren und abzuwägen gerade bei der wahl der adjuvantien. aber sicherlich gibt es nur 3 wirklich bahnrechende erfolge der medizin:
        hygiene
        antibiose
        impfung

        ansonsten waeren die meisten von uns jetzt garnicht hier, um dies zu lesen und du, obwohl du "lucky" bist, sicher auch nicht....




        Impfen nützt nicht, Impfen schützt nicht Impfen schadet.
        Gruß Lucky

        Kommentar



        • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


          Ich bin weit davon entfernt, eine Impfdiskussion anzuleiern, aber dafür, sie neutral anzugehen.
          Ich finde den Beitrag eigentlich alles andere als dumm, spiegelt er doch Gedanken wider, die immer wieder in Frage gestellt werden und eigentlich auch ernst genommen werden sollten...?
          Reine Statistiken halte ich für eins von VIELEN "Geschwisterkinder der Impfdiskussion" und verstehe nicht ganz, was damit nun eigentlich passieren soll...?
          Viele gruesse nolwenn

          Kommentar


          • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


            >>Ich bin weit davon entfernt, eine Impfdiskussion anzuleiern, aber dafür, sie neutral anzugehen.

            ---> du willst keine diskussion - aber du willst sie neutral angehen? ;o)

            >>>Ich finde den Beitrag eigentlich alles andere als dumm,

            ---> das ist ok, so lange man andere damit nicht gefährdet. man schaue sich einfach die aktuelle masernsituation in ost- und westdeutschland an. wer steht an den krankenbetten der SSPE Fälle, wer unterstützt sie finanziell und psychologisch - keiner von denen, die vorher von der masernvaccine abrieten.....und wer schützt uns eigentlich vor impfverweigerern. einem kind eine impfung vorzuenthalten, welches sich nicht aktiv selbst entscheiden kann und erkrankt - was ist das eigentlich juristisch? hattest du jemals eine richtige influenzaA, die nachgewiesen war?

            >>>spiegelt er doch Gedanken wider,

            ---> nicht jeder gedanke ist es wert mitgeteilt und gestaltet zu werden. denn manche schaden mehr als sie nützen. du kennst sicher das konzept der memetik?

            >>> die immer wieder in Frage gestellt werden und eigentlich auch ernst genommen werden sollten...?

            ---> das tue ich. ich nehme dies sehr ernst, weil ich noch fälle von den mir bezeichneten krankheiten kenne und die MENSCHEN und krankheiten auch - Du auch? Hast Du mal Polio Menschen kennengelernt? Sie gepflegt? Meinst Du Lucky spendet für Sie? Wieviele Menschen meinst Du wissen, was Peter Los durchmachte, bevor er starb?


            >>>Reine Statistiken halte ich für eins von VIELEN "Geschwisterkinder der Impfdiskussion" und verstehe nicht ganz, was damit nun eigentlich passieren soll...?

            ---> wenn du es nicht verstehst, wäre es hilfreich, sich an leute zu wenden, die sich damit auskennen. Die STIKO am RKI hat eine öffentliche sprechstunde und eine e-mail adresse, an die man fragen richten kann. Dort kannst Du Fachwissen dazu erwerben.

            Kommentar


            • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


              Hallo flar!
              Ich kann deinen sarkastischen Unterton und deine „Schimpfe“ auf Impfmüdigkeit nicht wirklich nachvollziehen. Soweit ich mich erinnere, habe ich mich nirgendwo gegen Impfungen ausgesprochen und muss auch keine durch Nichtimpfen erkrankten Kinder rechtfertigen.
              Ich persönlich würde die Statistiken nicht allein ausschlaggebend für oder gegen eine Impfung machen, da sie für mich nur einer von mehreren Faktoren sind. Hierzu kann man selbstverständlich die RKI-Sprechstunde aufsuchen oder eine Mail-Antwort erwarten, wenn man dies möchte; aber sich natürlich auch unterschiedliche ärztliche Meinungen anhören und nicht zuletzt das eigene Kind anschauen.
              Ich finde es schade, wenn diese Thematik immer nur schwarz-weiß dargestellt wird. Es ist oft auch Impfkritikern zu verdanken, dass dieser oder jene Impfstoff noch einmal überdacht und verbessert worden ist.
              Von daher finde ich, hat jeder durchaus das Recht, sich Gedanken zu einer Impfentscheidung zu machen – dies mit „Memetik“ in Verbindung zu bringen, halte ich für unglaublich anmaßend.
              Viele grüsse nolwenn
              PS/ Ja, ich bin übrigens schon an der Influenza erkrankt

              Kommentar



              • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                Nun, dann weisst Du weshalb sich die Influenza Impfung lohnt....
                Ich wollte nur nicht nach Pocken, Hepatitis, Wundstarrkrampf, Polio, anthrax etc. fragen. Weil dies dann wirklich sarkastisch gewesen wäre....

                Impfungen werden dieser Tage mehr denn je "überdacht" und sind sicherer als je zuvor. Jenners Experiment hatte "einen Probanden" und war gefährlich, bahnbrechend und genial zugleich.
                noch in den 90ern war der gesamte weltweite umsatz mit impfstoffen (umsatz NICHT gewinn!) weniger als der mit einem einzigen Herz-Kreislauf-Blockbuster. die anforderungen an sicherheit sind heute riesig! waren es 1980 noch 1200 probanden, die für eine zulassung notwendig waren, sind es für den rotavirusimpfstoff bspw. 70.000 gewesen!!
                wie kritisch das ganze ist und gesehen wird, sieht man an dem rueckzug des impfstoffes gegen borrelia. eine einzige ego-publikation, die sich hinterher sogar als falsch rausstellte, hat den hersteller dazu veranlasst, den impfstoff vom markt zu nehmen. deshalb leiden heute 100.tausenden an akuten oder späten folgen von borrelien....und müssen mio menschen antibiotika nehmen....
                über tuberkulose MDR und XTR stämme möchte ich garnichts erst schreiben. die mikroben haben "etwas" kürzere generationszeiten als wir und sind daher immer zu 100% angepasst. es lohnt sich, die aktuellen bedenklichen entwicklungen der medizinischen mikrobiologie zu verfolgen. eine waffe ist schon stumpf. die wirklich scharfen sind nur noch hygiene und impfungen.
                das dieses thema nicht schwarz weiss ist, konnte man zum beispiel auf der diesjährigen DGHM fachtagung für mikrobiologie in göttingen bei der diskussion um impfstoffe gegen meningokokken serogruppe B live erleben (die ist kritisch, weil die antigene körpereigenen ag ähnlich sind). fahr doch im nächsten jahr mal hin. Dresden ist eine schöne stadt.
                jedem seine meinung. aber sie darf dritten nicht direkt schaden. und schon garnicht irreversibel.

                Kommentar


                • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                  Darf ich Dich mal fragen, ob Du vom Fach bist (also z.B. Arzt, oder in der Pharmaindustroie angestellt)?

                  Kommentar


                  • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                    Ich bin Dir dankbar für Deinen Beitrag. Ich denke auch, jeder muss sich selbst Gedanken dazu machen und dann entscheiden. Und es wird immer Leute geben, die eine Entscheidung gut oder weniger gut finden - that's life - aber nur, wer sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann wirklich ernsthaft mitreden!

                    Kommentar



                    • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                      ja & ja /
                      nein, ich bin NICHT bei der Pharmaindustrie angestellt. (und ich sehe viele dinge sehr kritisch in der modernen medizin. seien es cholesterolwerte/senker; wechseljahrespräparate für den mann; blutdruckwahn bei bestimmten abweichungen uvam. - aber impfungen sind ein segen.)

                      Kommentar


                      • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                        >>>>aber nur, wer sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann wirklich ernsthaft mitreden!


                        ---> dies ist überaus zu begrüßen! Hinzuzufügen wäre, dass man sich - so möglich - die krankheiten, gegen die geimpft wird - mal live anschaut.

                        Kommentar


                        • Impfen, das Geschäft mit der Angst


                          Hallo flar21,

                          auch ich bin für allumfassende Aufklärung, damit der mündige und unabhängig informirte Bürger selber entscheiden kann, ob er seine Kinder und seine eigene Gesundheit durch eine Impfung gefährdet oder nicht.

                          Daher empfehle ich jedem interessierten Menschen das wirklich lesenswerte Buch des Dr. Gerhard Buchwald: "impfen, Das Geschäft mit der Angst".

                          Dr. Buchwald war 40 Jahre lang ärztlicher Leiter des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V.

                          Denn die Frage ist ja, warum müssen wir uns in der heutigen Zeit immer öfter gegen immer mehr Krankheiten Impfen lassen, warum sind unsere Abwehrkräfte oft nicht mehr in der Lage uns vor Infektionskrankheiten zu schützen, wie es die Natur vorgesehen hat???

                          Ich bin jetzt 43 Jahre alt und nicht geimpft, mein Sohn ist 19 Jahre alt und nicht geimpft, wir nehmen keine Antibiotika (anti=gegen, bios=das Leben), wir sind so gut wie nie krank und wir lassen uns auch keine Angst machen, da wir informiert sind und uns vor allen Dingen gesund, vollwertig und vitalstoffreich ernähren.

                          Schöne Grüße, Lucky

                          Kommentar


                          • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                            Na herzlichen Glückwunsch ... ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass das so bleibt. Wieviele Leute kennst Du eigentlich, bei denen das funktioniert?

                            Kommentar


                            • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                              hallo,

                              ein dr. titel bedeutet nicht, dass man uneingeschraenkt richtig liegt mit seiner meinung.
                              den haben vielen menschen.....

                              1.) man gefaehrdet niemanden vorsätzlich durch eine Impfung.

                              2.)noch mal konkret:
                              - kennst du polio faelle? weisst du was das ist? hast du mal einen tetanus gesehen? weisst du, wie viele leute jaehrlich allein an influenza in deutschland sterben? und im vergleich dazu - wieviel komplikationen gibt es bei der Flu Vac?

                              3.)
                              wenn impfungen unsinn sind, ein gedankenexperiment: da du ungeimpft bist und impfungen deiner meinung nach nichts bewirken, würdest du dich bzw. dein kind mit polio, tetanus, gelbfieber oder pocken infizieren lassen? dann würde man die wirkung der vollwertkost rasch verblassen sehen....

                              4.)
                              Antibiotika und impfungen kann man nicht vergleichen. eine antibiose macht nur bei einer schweren bakteriellen erkrankung sinn. hast du schon mal einen sepsis patienten oder eine nekrotische fascitis gesehen? weisst du was NOMA ist?

                              du kannst nur deshalb so unbeschwert leben und dein sohn auch, weil alle anderen sich impfen lassen. darueber solltest du nachdenken als freidenkender bürger!
                              ich wuensch dir, dass du deine meinung nie ob einer schweren krankheit überdenken musst.




                              Hallo flar21,


                              auch ich bin für allumfassende Aufklärung, damit der mündige und unabhängig informirte Bürger selber entscheiden kann, ob er seine Kinder und seine eigene Gesundheit durch eine Impfung gefährdet oder nicht.


                              Daher empfehle ich jedem interessierten Menschen das wirklich lesenswerte Buch des Dr. Gerhard Buchwald: "Impfen, Das Geschäft mit der Angst".


                              Dr. Buchwald war 40 Jahre lang ärztlicher Leiter des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V.


                              Denn die Frage ist ja, warum müssen wir uns in der heutigen Zeit immer öfter gegen immer mehr Krankheiten impfen lassen, warum sind unsere Abwehrkräfte oft nicht mehr in der Lage uns vor Infektionskrankheiten zu schützen, wie es die Natur vorgesehen hat???


                              Ich bin jetzt 43 Jahre alt und nicht geimpft, mein Sohn ist 19 Jahre alt und nicht geimpft, wir nehmen keine Antibiotika (anti=gegen, bios=das Leben), wir sind so gut wie nie krank und wir lassen uns auch keine Angst machen, da wir informiert sind und uns vor allen Dingen gesund, vollwertig und vitalstoffreich ernähren.


                              Schöne Grüße, Lucky

                              Kommentar


                              • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                Hallo,
                                bei meinem Sohn sind auch Komplikationen nach der Polio Impfung aufgetreten, die aber 3 Jahre später zugeordnet werden konnten.
                                Bei ihm ist alles später passiert als bei seinen Altersgenossen sei es krabbeln, reden, laufen u.ä. Jetzt ist er 6 Jahre und er kann immer noch nicht lange Sätze bilden und hat auch deswegen Probleme Freunde zu finden.
                                Das Problem erkannte ein Arzt aus der Schweiz und nicht mein Kinderarzt, der das immernoch nicht glauben will.
                                Ich habe aber trotzdem meine anderen Kinder impfen lassen. Jeder muß das letztlich selbst entscheiden welches Risiko er eher eingeht!

                                Kommentar


                                • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                  Ich habe mich bewußt aus diesem Thema ausgeklingt - und trotzdem komme ich nicht umhin, ein kleines "off-topic"-Thema anzusprechen:
                                  meine Tochter behandelt in Deutsch gerade Erörterungen (Problembehandlungen, Argumentationen etc...)und wir sind das Thema als Vorübung mehrmals und in vielen Beispielen durchgegangen. Der wichtigste Aspekt für sachliche Argumentation war dabei immer, eine These ernst zu nehmen und eine objektive Antithese dazu zu erstellen. Das Thema war "Piercings, ja oder nein?".
                                  Hätte sie als jeweilige Gegenargumente immer nur geschrieben "Habt ihr schon einmal eine bakteriell entzündete Unterlippe gesehen oder gar Lähmungen beobachtet...?" hätte sie sich keine besonders gute Zensur eingeheimst...
                                  Sie ist 14 und in der 9. Klasse. Wir sind, denke ich, schon alle etwas älter...
                                  Viele grüsse nolwenn

                                  Kommentar


                                  • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                    es ist schön, wenn deine tochter schon so weit ist in der 9.klasse. das macht aber kranke nicht gesund und tote nicht lebendig. erklär solchen menschen und deren familien mal dein konzept am krankenbett .... du wirst sicher verstaendnis udn zuwendung ernten!

                                    es geht nicht darum, allgemeine lebensweisheiten kundzutun oder zu philosophieren, sondern darum, epidemien und schwere krankheiten zu vermeiden.
                                    wenn ihr familiaer gerade das argumentieren uebt.... wie waere es mit dem konzept der konkretisierungsfalle. man diskutiert immer am konkreten beispiel - nie PAUSCHAL.

                                    und du hast natuerlich komplett recht, wenn du ein piercing mit einer potentiellen epidemie vergleichst ;o) .... wenn man einen hammer hat, sieht alles wie ein nagel aus.....

                                    Kommentar


                                    • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                      Ich stimme Deinem Beitrag voll und ganz zu!!!!

                                      Kommentar


                                      • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                        Hallo Lucky! Toll, wir haben die gleiche Meinung!
                                        Durch eine Antibiotikagabe ist mein Kind (3 Jahre) dermaßen am Darm geschädigt, dass es eine chronische
                                        Verstopfung hat. Wir waren schon 4mal in der Kinderklinik, allerdings noch nicht stationär, und bei 5!!! Heilpraktikern.

                                        Kommentar


                                        • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                                          Impfen nützt nicht, Impfen schützt nicht Impfen schadet.
                                          Gruß Lucky


                                          Ein dumpfer Impfgegnerspruch,der lange widerlegt ist.

                                          Kommentar


                                          • Re: Impfen, das Geschäft mit der Angst


                                            Ich denke,daß dieser Thread einer Erläuterung,Klarstellung und Information durch die hier schreibenden Ärzte bedarf.

                                            Buchwald ist ein Betrüger.

                                            Es schreibt ja wohl fast nur Frau Overmann.

                                            Kommentar


                                            • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                                              Zu Buchwald:

                                              Das wohl populärste Impfgegner-"Buch" "Das Geschäft mit der Angst" macht tatsächlich ein kriminelles Geschäft mit der Angst.
                                              Es ist das üble Machwerk eines senilen Ex-Badearztes,der keinerlei Ahnung von Impfungen hat:

                                              Geschrieben von AnneL am 07. November 2002 09:09:18:

                                              Ich schreibe das eigentlich für ein anderes Forum, aber aus aktuellem Anlass
                                              (FR Artikel und Claudias Kommentar: "... und wieder Buchwalds Machwerk als kritische Literaturempfehlung *grusel*. ")
                                              gibt es hier schon mal einen "Vorabdruck":#


                                              Ich lese gerade die Impfgegner-Bibel, G. Buchwald "Das Geschäft mit der Angst". Alle Seitengaben im Folgenden beziehen sich auf die Taschenbuchausgabe von 1997 (Knaur).

                                              Am meisten erstaunt mich bislang, wie viele der Impfgegner-Argumente, die ich in den letzten Jahren gehört haben, in der Tat aus diesem Buch stammen. Ich hätte gedacht, dass die Quellen da ein bisschen breiter gestreut sind.

                                              Buchwald zentrale These von der Nutzlosigkeit der Impfungen entspringt den ersten Kapiteln zur Pockenimpfung. Dort wird bereits ausgeführt, dass die Pockenimpfung nicht vor der Krankheit schützt und somit auch nicht zur weltweiten Ausrottung der Pocken beigetragen haben kann.
                                              Begründet wird die These damit, dass es Impfversager gibt. Also Personen, die trotz Impfung erkranken und die offensichtlich durch die Impfung keine Immunität gegen die geimpfte Krankheit erworben haben. Es ist ja nun keineswegs so, dass die seriöse Literatur die Existenz von Impfversagern bestreitet . Welcher Prozentsatz der Geimpften keine Immunität entwickelt, ist bei den einzelnen Impfstoffen durchaus unterschiedlich, aber es ist in der Regel bekannt.

                                              Und doch baut sich die Buchwaldsche Argumentation dieser simplen Tatsache auf:
                                              1. es gibt Impfversager,
                                              2. also sind nicht alle Geimpften gegen die Krankheit immun,
                                              3. also schützt die Impfung nicht,
                                              4. also nützt die Impfung nicht,
                                              5. also ist die Impfung unnötig.

                                              Dass der Schritt von 2. zu 3. völlig unsinnig ist - denn der weitaus größere Teil der Geimpften ist ja durch die Impfung geschützt - scheint vielen Buchwald-Jüngern bis heute nicht aufzufallen. Es gibt einige, die im Internet und anderswo bekannt geben, dass sie deswegen nicht an einen Impfschutz "glauben".

                                              Die Schwachstelle in der Argumentationskette wird durch eine Verhältniszahl verschleiert, die so interpretiert wird, als ob die Erkrankung vor allem ein Problem von Geimpften ist oder in gleichem Maß ein Problem von Geimpften wie Nicht-Geimpften ist. Dem (an solche Tricks nicht gewöhnten) Leser muss es dann so vorkommen, als ob die Impfung tatsächlich nichts bewirkt.
                                              Es geht dabei um das Verhältnis von geimpft Erkrankten zu ungeimpft Erkrankten.

                                              Buchwald analysiert Pockenausbrüche in der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der allergrößte Teil der Bevölkerung gegen Pocken geimpft gewesen sein. Die Ausbrüche blieben auch stets begrenzt und die Krankheit verbreitete sich nicht weiter in der Bevölkerung.
                                              Bei Ausbrüchen in einer weitgehend durchgeimpften Population sind naturgemäß die Impfversager die Gruppe, die stark von Ansteckung betroffen sein wird. So überrascht es nicht wirklich, dass es bei Buchwalds Nachkriegs-Pockenausbrüchen auch so ist.
                                              Aber natürlich kann man daraus nicht schließen, dass die Impfung insgesamt nichts genützt hat.


                                              Die zweite Säule der Buchwaldschen Argumentation sind statistische Zeitreihen. Mit ihnen soll gezeigt werden, dass Impfungen nicht am Rückgang der Krankheits- oder Todesfälle beteiligt sind.

                                              Beispiel 1: Den Bruch in der Zahlenreihe weg-leugnen.
                                              Im ersten Kapitel gibt es eine Abbildung der Pockentodesfälle von 1816-1930 (S.25).
                                              Auf den ersten Blick erkennt man, dass nach der Einführung des Reichimpfgesetzes von 1875 die Pockenfälle dauerhaft auf ein sehr niedriges Niveau gesunken sind. Die Zeitreihe ist eindeutig zweigeteilt: links starke Schwankungen auf hohem Niveau (selten unter 2000 Tote pro Jahr), rechts zwei kleinere Epidemien bei insgesamt niedrigem Niveau (im Mittel vielleicht 50 Tote pro Jahr, ist aber bei dem Maßstab nicht wirklich ablesbar). Also offensichtlich ist um 1875 herum etwas passiert, dass die Pockentodesfälle dramatisch und dauerhaft sinken ließ.

                                              Aber für Buchwald ist das "eine geschickte, optische Täuschung". Das Impfgesetz von 1875 kann es nicht gewesen sein, weil nämlich bereits die Zahl für 1874 nach den sehr hohen Zahlen der drei Vorjahre schon wieder auf 3345 abgesunken war.
                                              Man fragt sich da schon: versteht der Mann den Unterschied zwischen kurzfristigen Schwankungen (die ja für eine Infektionskrankheit wie Pocken, Polio oder Masern bei natürlichem Verlauf nicht gerade untypisch sind, und die von mir aus auch dem Rücktransport der französischen Kriegsgefangenen in ihre Heimat zuzuschreiben sein mögen) und einem _dauerhaft veränderten_ Muster?

                                              Dieser Trick wird später bei der Polioimpfung auch wieder angewandt (S.125):
                                              Hier sind zwar keine langen Zeitreihen verfügbar, aber zwischen 1950 und 1960 schwanken die Erkrankungen um die 4000 herum, nach der Einführung der Schluckimpfung 1961 fallen sie dauerhaft bis zum Ende der Zeitreihe 1995 auf ein Niveau irgendwo zwischen Null und 50.
                                              Selbst wenn man dann - wie Buchwald - darauf herumreitet, dass die vor-1962 Zahlen aufgrund einer fehlenden Meldepflicht nur geschätzt sind, diesen _Bruch_ muss man doch sehen!

                                              Weit gefehlt: der Leser wird stattdessen damit verwirrt, dass das Auf- und Ab der (geschätzten) vor-1962 Zahlen an den Impfstoff Virelon geknüpft wird. Von dem wir aber gar nicht erfahren, in welchem Umfang der überhaupt in Deutschland eingesetzt wurde.

                                              Und dann noch eine echte Lüge: "Als 1961 die Schluckimpfungen langsam begannen, waren die Todesfälle bereits erheblich zurückgegangen. Die Schluckimpfung kann daher nicht, wie immer behauptet wird, die alleinige Ursache des Rückgangs der Poliomyelitis-Todesfälle gewesen sein." S.125
                                              Die Todesfälle waren aber 1961 kein bisschen zurückgegangen: aus der Grafik ersichtlich stiegen sie von ca.180 im Jahr 1958 auf über 200 im Folgejahr und in den beiden Jahren danach - 1960 und 1961 auf weit über 300. Erst im Jahr 1962 sanken die Zahlen auf ca. 80 Todesfälle, um von da an immer unter 50 zu bleiben.
                                              Da hilft es auch nicht, dass Buchwald den Pfeil für die Schluckimpfung in der Grafik in das Jahr 1962 mogelt, obwohl er im Text schreibt, dass die Impfung 1961 eingeführt wurde.

                                              Auch hier gilt also wieder (ähnlich wie bei den Pocken): um das Jahr 1961 herum muss irgendetwas passiert sein, dass die Polio-Erkrankungs- und -Todesfallzahlen dauerhaft (und nicht nur für ein paar Jahre) dramatisch sinken liess. Die zufällig ebenfalls im Jahr 1961 eingeführte Schluckimpfung darf es - zumindest für Buchwald - nicht gewesen sein.


                                              Beispiel 2: Der "sowieso" exponentiell fallende Trend
                                              Ein weiterer statistischer Trick baut auf den allseits bekannten exponentiellen Wachstums- und Schrumpfungskurven auf. Wenn man über eine bestimmte Zahlenreihe einen exponentiellen Schrumpfungstrend legen kann, dann kann man annehmen, dass die Zahlenreihe früher oder später gegen Null geht. Jetzt muss man also nur noch durch ein geeignetes Zeitfenster die Erkrankungszahlen so hinzutrimmen, dass sie zu einem exponentiellen Schrumpfungstrend passen. Dann hat man schon (fast) bewiesen, dass die Krankheiten von selber aussterben.

                                              Bei Diphtherie, Tetanus und Masern bedient sich Buchwald dieses Tricks. Zeitfenster ist die deutsche Nachkriegszeit, meist ab ca. 1960, teilweise auch ab 1949. Wir sehen sehr schön fallende Zeitreihen; die Impfungen haben offensichtlich kaum einen Einfluss auf diesen Trend (für Diphttherie und Tetanus werden Massenimpfungen zwischen 1970 und 1980 angegeben, für Masern ein Impfbeginn 1976).

                                              Allerdings sehen wir vor allem Todesfallzahlen. Das ist eine kleine, aber feine Einschränkung, weil auf die Todesfälle ja die (intensiv-)medizinischen Versorgung und die allgemeinen Gesundheitslage einen viel stärkeren Einfluss haben, als auf die Erkrankungszahlen.

                                              Auch zur Auswahl des Landes und des Zeitfensters könnte man viel schreiben.
                                              US-Masernzahlen zum Beispiel hätten gegenüber den von Buchwald gewählten den Vorteil, dass sowohl Todesfälle als auch Erkrankungszahlen verfügbar sind und zwar seit Beginn des Jahrhunderts und unbeeinflusst von Kriegs- und Flüchtlingsdramen. Kein Wunder, dass man dort dann den Einfluss von Verbesserungen in medizinischer Versorgung und Lebensbedingungen von dem Einfluss der Impfungen sehr wohl trennen kann. Und dass sehr wohl sieht, dass sich erstere lediglich auf die Maserntodesfälle und nicht auf die Maserzahlen auswirkten. Und dass die Verbesserung der Lebensbedingungen die Maserntodesfälle zwar dramatisch senkte, ein "Sockel" von ca. 500 pro Jahr aber blieb, der erst durch fast vollständige Ausrottung der Masern per Impfung beseitigt wurde.

                                              Aber Buchwald hat sich nun mal - sicher aus rein patriotischen Gründen - für die BRD entschieden.

                                              Allerdings sieht man auch da, dass die Impfungen offensichtlich sehr wohl zum Rückgang der genannten Krankheiten beigetragen haben. Wenn man zum Beispiel bei Tetanus statt der Todesfallzahlen, die Erkrankungszahlen ansieht, dann ist ganz deutlich, dass die von Buchwald so gescholtenen "Massenimpfungen" zwischen 1970 und 1980 einen sehr kräftigen Einfluss hatten. Zwischen 1962 und 1970 ein Mittelwert von ca. 110 Fällen pro Jahr, kein ersichtlicher Trend; 1970-1980 dann ein stark fallender Trend, Mittelwert in diesem Zeitraum ein Mittelwert von ca. 50 Fällen pro Jahr, 1980-1990 ein Mittelwert von ca. 20 Fällen pro Jahr, leicht fallender Trend.

                                              Die Zahlen sind alle aus den entsprechenden Grafiken herausgelesen und damit natürlich nur so genau, wie es die Abbildungen ermöglichen.

                                              AnneL

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                                              • Re: Statistik zu Impfkomplikationen


                                                Was da alles als "Impfschaden" gemeldet wird ,ist schon lachhaft.

                                                Die Stiko hat das klar eingegrenzt.

                                                Und ihr ehemaliger Chef sagte mal,daß es heutzutage gar keine echten Impfschäden gibt.

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                                                  diese kinder KONNTE MAN ABER NOCH NCIHT impfen, weil sie unter einem jahr alt waren und man MMR erst ab 11 MOnate IMPFEN kann.
                                                  d.h. sie sind opfer derer, die dafuer gesorgt haben, dass eine bevoelkerung keinen umfassenden schutz gegen eine epidemie hat.
                                                  wer schuetzt uns also eigentlich vor impfgegenern und badeaerzten?
                                                  und wie korrelieren die zahlen im direkten vergleich von bewiesenen imfschaeden einerseits und schweren verlaeufen andererseits nicht nur in einer stadt sondern für ein land?
                                                  weshalb gab es keine fälle in ostdeutschland?

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