ich habe einen gerade knapp 1monatigen Patensohn. Er wurde eine Woche zu früh per Notkaiserschnitt geholt, da die Herztöne aussetzten und keine Bewegung mehr zu spüren war.
Lukas hatte "grünes" Fruchtwasser geschluckt, bekam zusätzlich noch eine Lungenentzündung und lag erstmal eine Woche auf der Intensivstation. Nach Gabe von einem Antibiotikum wurde er für weitere 10 Tage auf eine normale Station verlegt und ist jetzt seit 3einhalb Wochen bei seinen Eltern zu Hause.
Der Kinderarzt sagt lediglich, er hätte viel Stress gehabt, was ich durchaus nachvollziehen kann, er leide noch an einer Saugstörung, sei außerdem in der Entwicklung zurück und brauche viel Verständnis und Liebe. Ist das eine adäquate Therapie?
Er wird gestillt, nimmt mehr zu oder schneller zu, als er sollte, laut Hebamme. Und ich frage mich jetzt, wo kriege ich dringend notwendige Informationen her, die seinen Eltern helfen, mit ihm richtig umzugehen.
Tagsüber im Kinderwagen schläft er gerne und viel, nachts ist er wach. Was tut man in einem solchen Fall? Wen ich kann ich fragen? Wie entsteht eine sog. Fruchtwasservergiftung? Gibt es irgendwelche Selbsthilfegruppen (Sie wohnen in Bonn.) oder andere Mütter bzw. Familien, die sowas auch durchgemacht haben, mit denen wir uns austauschen können. Zu Zeit fühlen wir uns ziemlich alleine gelassen.
Lukas ist nur zu beruhigen, wenn er gefüttert wird. Ein Doppelkinn hat er bereits. Das kann es doch nicht sein? Außerdem krampft er häufig, und das erschreckt uns natürlich besonders.
Ich wäre sehr dankbar, wenn ich hier Hilfe und Unterstützung bekäme, die ich dringlichst an meine Freundin weitergeben möchte. Sie ist knapp 37 und Lukas ist ihr erstes Baby, ein Wunschkind.
Ganz liebe Grüße
lastimero
Kommentar