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Meine kleine Nichte ist so trotzig!

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  • Meine kleine Nichte ist so trotzig!

    Hallo,
    wirklich jeder hat sich gefreut, als meine Schwester endlich als allererste unserer Familie ein Baby bekommen hat.
    Jetzt ist sie bald zwei Jahre alt und man merkt, dass sie schön langsam ihren eigenen Willen entwickelt. Wenn sie etwas nicht bekommt, hat sie richtige Wutanfälle und niemand, außer meiner Schwester, kann sie beruhigen.
    Ich würde so gerne eine schöne Zeit mit meiner Nichte verbringen, aber leider funktioniert es gar nicht mit uns Hat jemand Tipps für mich, wie ich das nächste Mal richtig reagieren kann?


  • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

    Gelassen bleiben, spielerisch damit umgehen, vielleicht mal selber auf den Boden werfen und richtig trotzig sein, aber möglichst ohne dass es beängstigend wirkt sondern lustig.


    Die Phase ist normal, in dem Alter fremdeln die Kleinen und die Trotzphase kann schon ziemlich lange dauern, irgendwann lernt man zu unterscheiden was man ignorieren kann, wo man was lustiges anbringen könnte und wo das Kind vielleicht auch mal recht hat.
    Unsicher muss dich das nicht machen, einfach nicht zu ernst nehmen das Ganze und gut is.
    Ob das Kind auch eine gute zeit mit dir verbringen kann und will, hängt auch davon ab wie gut ihr euch kennt, wenn ihr euch nicht so oft seht dann ist der Wunsch vielleicht etwas hoch gegriffen, weil du der Kleinen noch nicht vertraut genug bist.
    Es wird sich aber auch wieder legen, sie wird lernen wo sie mit Trotz durchkommt und wo nicht und Unsicherheit fördert den Trotz, weil dann oft "Bestechung" ins Spiel kommt und das haben die Kleinen auch sehr schnell raus.

    Also wenn du das ertragen kannst, dann einfach auf deinen Instinkt hören und nicht mehr draus machen als es ist, auch mal den Trotz Trotz sein lassen ohne es größer zu beachten.
    Es ist eine ganz normale Stufe in der Entwicklung eines Kindes und ein Teil davon gehört zum Austesten von Grenzen, da kommt man am besten mit einem sonnigen Gemüt gegen an.

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    • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

      Hallo,

      Wir haben das gleiche zur Zeit. Meine Tochter ist 25 Monate alt. Sie ist auch immer richtig trotzig wenn sie etwas bekommt. Aktuell ist nur Handy und Fernseher interessant. Da kommt es täglich zu so "konflikten". ich versuch es mit humor zu nehmen und versuche sie zum lachen bringen, mit so sprüchen wie "du kannst aber grantig schauen, jz bekomm ich angst"... ausserdem bringt es manchmal was, wenn ich sage, sie soll rücksicht auf ihre kleine Schwester nehmen. Was bei uns noch dazu kommt glaub ich, ist, dass sie noch nicht sooo viel reden kann. und hier sachen haben möchte, und ich und meine Frau das nicht so ganz verstehen manchmal, was sie genau meint.

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      • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

        meinte in der 2. Zeile: wenn sie etwas nicht bekommt...

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        • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

          Ich kann dir das Buch "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn: Der entspannte Weg durch Trotzphasen" empfehlen, vielleicht hilft dir das weiter

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          • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

            das oben genante buch von danielle graf ist super zum vsretehen / besser mit umgehen. wir haben auch oft das kinderbuch "faxenmaxe" vorgelesen
            vielleicht hats deswegen so gut gewirkt, weil
            sohnemann jedesmal ein stück mehr gecheckt hat,
            dass derjenige, der nur rummeckert und rumbockt,
            am ende schnell alleine dasteht…..gewirkt hats.. euch auch alles gute und geduld

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            • Re: Meine kleine Nichte ist so trotzig!

              Für einen Erwachsenen müsste das Kind wichtig sein und nicht sein Trotz- der ist wohl mit friedlicher Gelassenheit, Humor und Witz am leichtesten in den Griff zu kriegen- alles andere ist garantiert nicht gut für alle Beteiligten.
              Das Kind zieht in die trotzige "Spur"- alle kommen da locker wieder heraus, ohne nachher verdrossen zu sein. Wenn nicht, dann alles wieder von vorne, solange, bis es sitzt. Das ist doch ein Üben für später. Extrem wichtig und ganz, ganz sinnvoll ist diese Zeit. Jetzt lernt es noch spielerisch umzugehen mit vertrauten Personen, wie man das macht. Würde diese vertraute Person wütend werden und aufgebracht, dann wär das Vertrauen hin.
              Ich glaub, wenn man bei so einem Trotzanfall betont drüber steht, sich nicht beeindrucken lässt, kann man am meisten helfen. Einer muss stark bleiben, falls der andere kippt. Hoffentlich nicht der Trotz, sondern die Betreuer.

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