Ich habe schon seit etwa 15 Jahren Hormon-Störungen und würde gerne wissen, ob das an einer bereits lange bestehenden Hashimoto (ich habe gehört, das bleibt oft lange unentdeckt beziehungsweise es kommt zuerst zu einer Überfunktion und erst später zu einer Unterfunktion) liegt oder es auch mit der Hirnanhangdrüse zusammenhängen kann.
Meine Hormonbeschwerden sahen folgendermaßen aus:
Mit 8 Jahren: Beginn des Brustwachstums, es wurde keine Hormondiagnose gemacht, das Brustwachstum wurde gestoppt. Zur gleichen Zeit begannen starke Zwangsstörungen (bis heute bestehend, nur nicht mehr so stark), depressive Stimmungen, starke Kopfschmerzen (damals fast täglich), starke Nacken- und Schulterverspannungen.
Mit 12 Jahren: Brustwachstum beginnt wieder, Zwangsstörungen, Depressionen verstärkt, Kopfschmerzen, sehr starke Nacken und Schulterverspannungen. Kein weiteres Brustwachstum, keine Periode auf natürlichem Wege, weshalb mit 16 eine gynakologische Untersuchung gemacht wurde: Das Ergebnis war, dass ein Unterleib keinerlei Auffälligkeiten zeigt, mir wurde die Pille verabreicht. Dadurch kam natürlich die Periode, bei Absetzen der Pille bleib diese jedoch wieder aus.
Mit 17 1/2 habe ich die Pille wieder zur Verhütung genommen. Mit 21 habe ich sie wieder abgesetzt, die Periode kommt sehr unregelmäßig.
Ich würde nun gerne wissen, ob es einen Grund gibt, die Hirnanhangdrüse oder andere Drüsen untersuchen zu lassen.
Und wenn nicht, was könnte der Grund der primären Amenorrhoe sein.
Vielen Dank!