Mich beschäftigt gerade der Kindergartenwechsel meines Sohnes.
Aus vielerlei Gründen, habe ich mich zu einem Wechsel des Kindergartens entschieden. Alles ist harmonisch gestaltet, mit Schnuppertag, langsamen Einstieg im neuen Kindergarten (letztes Kindergartenjahr) und toller Abschiedsfeier im alten Kindergarten.
Nun bin ich aber traurig, weil er plötzlich sagt, dass er das gar nicht wollte... ich fühle mich richtig mies und komme gerade aus diesem Gefühl nicht raus.
Kurz zur Situation: Ich bin berufstätig und benötige einen Ganztageskindergartenplatz (deswegen habe ich oft Schuldgefühle). Unser Sohn war noch nie gerne im Kindergarten. Es gibt Phasen, da macht es ihm Freude, aber die Phasen in denen er nicht hin möchte überwiegen total.
Oft hatten wir Situationen, dass er partout nicht in den Kindergarten will. Seit über einem halben Jahr ist es so, dass er in den alten Kindergarten partout nicht mehr wollte und ich irgendwann nur noch erschöpft davon war. Es gab dort Vorfälle, die grenzwertig sind und für ihn tatsächlich nicht schön. Somit habe ich mich beraten lassen und das Ende war, dass ein Wechsel das Beste und fast ein Muss ist. Also handelte ich.
Und jetzt ist das gar nicht so einfach, weil er mir sagt, er wollte das so nicht und spricht laufend darüber... meine Schuldgefühle sind so groß, dass ich mich einfach nur schrecklich fühle.
Ihm vermittle ich den Wechsel nur positiv und bin auch davon überzeugt, dass der Wechsel positiv ist.
Aber ich fühle mich mies!
Wie damit umgehen? fällt jemandem etwas dazu ein? oder hatte mal eine ähnliche Situation?
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