ich hoffe ich bin hier im richtigen Forum gelandet, falls nicht, so möge ein Mdo den Beitrag bitte ins passendere Forum schieben.
Warum wende ich mich an dieses Forum?
Nun, ich war ca. 8 1/2 Jahre mit einer Frau zusammen, die meiner Meinung nach an einer schweren Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet. Ich habe mit dieser Frau 2 Kinder, und vor ca. 5 Monaten hat sie mich nun von einem auf den anderen tag, ohne jede Erklärung vor die Tür gesetzt. Seitdem ist dann leider ein sehr schmutziger Kampf um die Kinder entfacht. Sie ließ mich die Kinder nicht mehr sehen, erst als eine vorläufige gerichtliche Umgangsregelung da war konnte ich meine Kinder wieder sehen. Allerdings zur Zeit nur einmal die WOche, da die Mutter, obwohl beide Kinder vor Gericht gesagt haben sie würden gerne mehr Zeit mit mir verbringen, auf ein kindespsychologisches Gutachten haben wollte, bevor eine Wochenend- und Ferienregelung festgelegt wird. Sie behauptet der Umgang der Kinder mit mir wäre schädlich für die Kinder. Dabei merke ich wie sehr meine Kinder, (5 Jahre und 2 1/2 Jahre) darunter leiden, dass sie mich so wenig sehen dürfen. Die Mutter führt mittlerweile in allen Bereichen meines Lebens eine regelrechte Hetzkampagne gegen mich. Damit komme ich eigenltich klar. Aber ich komme nicht mit dem Zustand meiner Kinder klar. Ich mache mir sehr große Sorgen um meine Kinder, die zum einen unter dem Verhalten der Mutter sehr leiden, zum anderen mache ich mir Sorgen, dass die Mutter ihre Borderline-Persönlichkeitsstörung auf die Kinder übertragen könnte, da ich gelesen habe, dass diese Krankheit sehr oft durch Eltern-Kind-Kontakt von Generation zu Generation "vererbt" wird.
Da das psychologische Gutachten der Kinder nun bald abgeschlossen sein dürfte und damit das Umgangsverfahren sich dem Ende nähert habe ich daher einige Fragen zu der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Ich habe mich bereits seit JAhren sehr intensiv damit beschäftigt, da ich meine damaligen LEbensgefährtin eigentlich immer helfen wollte, diese Krankheit in den Griff zu bekommen. Allerdings hat sie bis heute jede Therapie abgelehnt und mich wenn ich ihr helfen wollte und mit ihr darüber geredt habe meist noch angegriffen. Sie ist auch heute noch der MEinung sie sei nicht krank, und das obwohl sie in der Vergangenheit ständig mit Problemen wie Magersucht/Bulemie, Arme aufschlitzen, Schwarz-Weiß-Denken, änglstliche Persönlichkeitsstörung bis hin zu Wahnvorstellungen zu kämpfen hatte und dies bis heute hat.
Ich werde daher im Anschluss an das Umgangsverfahren ein Sorgerechtsverfahren einleiten (wenn auch mit denkbar schlechten KArten als Vater von nichtehelichen Kindern, aber ich denke ich bin das meinen Kindern schuldig.) In diesem Verfahren werde ich natürlich ein psychologisches Gutachten der Mutter verlangen. Meine Frage lautet nun, kann eine Borderline-Betroffe, wenn sie weiß ein Psychologe untersucht sie genau auf die Symptome, die ich im Antrag ja beschreiben werde, eine solche Krankheit verbergen? KAnn sie den Psychologen täuschen? Oder ist davon auszugehen, dass der Psychologe auf jeden Fall erkennen wird, das mit ihr etwas nicht stimmt?
Vielen Dank für eure Antworten.
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