unser Sohn ist 12 Jahre und geht seit letzen Sommer in die 7. Klasse einer Hauptschule.
Hier geht es nicht grade friedlich zu. Ihm wurden 1 mal 2 Zehen gebrochen, kurz darauf hatte er eine Platzwunde am Auge. Beides passierte, weil in der Pause Kinder mit Steinen und Stöcken werfen.
Auch wird ihm gedroht, ihn mit dem Kopf ins Klo zu stecken oder auch, dass er gleich ein Messer sieht.
Dies alles macht ihm nun sehr zu schaffen und er leidet immer wieder unter Kopf- und Bauchschmerzen.
Auch ist er traurig, dass er keine richtigen Freunde hat. Leider findet er seitdem er an diese Schule wechseln musste keine neuen Freunde, wobei er vorher auf der Realschule kein Problem damit hatte.
Er interessiert sich für Musik. Spielt gern Gitarre und würde auch noch gerne Schlagzeug lernen.
Nun meine eigentliche Frage. Wir überlegen, ob wir die Schule wechseln und zwar zur Waldorfschule.
Bei uns ist an allen Hauptschulen das gleiche Problem, hinsichtlich Mobbing. Oder wäre das nur ein Fortlaufen vor seinem Problem?
Sollten wir lieber einen Kinder-/Jugendpsychologen zur Rate ziehen, damit das eigentliche Problem gelöst werden kann? Ich denke, er muss sein Selbstbewußtsein stärken.
Wo setzten wir am besten als erstes an, denn so kann es nicht weitergehen!
Kommentar