ich (34 Jahre/männlich) bin seit ca. drei Wochen in Behandlung wg. Hämorrhoiden, dazugehörigem Ekzem und einer Analfissur, die allerdings immer wieder sporadisch seit vielen Jahren habe. Wegen des Ekzems hat mich mein Hausarzt zu einer Hautärztin überwiesen. Diese meinte, wir packen das ganze Problem jetzt mal an der Wurzel und verödete in einer Sitzung zwei Hämo's (ich wurde zuvor mit einem so einem rel. kurzen Teil im Po untersucht). Dazu bekam ich eine Zink-Salbe und einen martialisch anmutenden Analdehner Grösse 2 um der Fissur und dem zugrundeliegenden erhöhten Schliessmuskeltonus beizukommen. Das Ekzem ist vollständig weg. Seit zwei Wochen nun benutze ich dieses Teil zweimal täglich für ca. 5 Minuten. Anfangs waren immer noch Blutspuren erkennbar, sowohl auf dem Teil, als auch gegelgentlich beim Stuhlgang (auf Nachfrage sagte der Hausarzt, dies wäre durchaus normal bei dieser Art Behandlung). Seit drei Tagen habe ich keine Blutspuren mehr erkennen können, weder als Stuhlauflagerung, noch auf dem Dehner. Allerdings habe ich immer nach der Dehnsitzung (erträglich) und dem Stuhlgang (etwas schlimmer) Schmerzen v.a. beim Sitzen für ein paar Stunden, die allerdings vergehen, wenn ich ausgiebig "Pupsen" (verzeihen Sie den Ausdruck)kann, ich esse allerdings nichts das besonders bläht.
Ist das "normal" sprich "behandlungsbedingt" ?
Kann man das schon als Besserung bezeichnen ?
Mir fiel nur auf, das die "Würste" jetzt nicht mehr so schmal sind, sondern auch wieder dicker geworden sind. Ich will unbedingt eine OP wegen der Fissur vermeiden, weil man davon nur Horrorgeschichten gehört und es offenbar auch nichts bringt.
Dazu kann ich sagen, das ich in der Vergangenheit immer wieder mal "sowas" hatte und eigentlich ganz gut damit gelebt habe und sich die Blutauflagerungen wieder von selbst gegeben haben. Auf Anraten des Artztes hab ich auch meine Ernährung umgestellt und trinke jetzt auch ausreichend.
Was können Sie zu meinem Fall sagen / bzw. mir raten ???
Mit freundlichen Grüssen
5nono
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