Ich habe Ihnen in diesem Forum vor Kurzem schon einmal ein paar Fragen zu meiner Hämorrhoiden-OP gestellt (siehe Beitrag vom 9.5.06).
Ich hab das ganze in der Zwischenzeit bereits vom Operateur nochmal untersuchen lassen und wurde nocheinmal genäht (blutungsstillende Maßnahme). Die Stelle die geblutet hat, hatte sich entzunden.
Man hat mir wieder einmal versichert, dass nun alles in Ordnung sei.
Im Klinikum Ingolstadt hat es jedoch keiner geschafft, mein Vertrauen zu gewinnen und ich habe das Gefühl hintergangen worden zu sein. Ich möchte wirklich Niemanden zu Unrecht beschuldigen, jedoch kam es mir so vor als ob man mit ein paar Floskeln wie "es wird schon wieder" oder "das ist völlig normal und das dauert halt solange" davon ablenken hätte wollen, dass bei der OP vor 5 Wochen etwas schiefgelaufen ist. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ist halt nur so ein Gefühl.
Auch dass jetzt nach dem Stuhlgang immer noch ein wenig Blut auf dem Klopapier ist, ist angeblich "normal".
Möchte mir jedenfalls sicherheitshalber Rat von mehreren Seiten holen.
Deshalb meine Frage an Sie: Ist es wirklich so "normal", dass es trotz des erneuten Nähens immer noch blutet? Ich meine, es heißt doch nicht umsonst "blutstillende Maßnahme". Außerdem habe ich, als ich zu Hause meinen After mit einem kleinen Spiegel inspizierte, gesehen, dass an der linken Seite, an der genäht wurde, eine Schwellung enstanden ist, die einer nach Aussen getretenen Hämorrhoide gleicht (ungefähr so, wie ich sie vorher hatte). Die Schmerzen haben seit dem zweiten Eingriff
jedoch stark nachgelassen.
Ich hoffe, Sie können mir helfen oder mir notfalls einen Arzt empfehlen (evtl sich selbst), der auf solche Vorfälle spezialisiert ist und mich wirklich detailliert aufklären kann, so, dass ich ihm vertrauen kann. Wills halt gern ganz genau wissen :-).
Langer Text. Jedenfalls vielen Dank im Vorraus.
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