Ich (w, 26.J.) habe mich vor kurzem wegen meiner Hämmorrhoiden behandeln lassen. D.h.: Ich war beim Hausarzt, der mich zum Chirurgen geschickt hat, der auf solche Probleme spezialisiert ist. Dieser hat dann nach einer Darmspiegelung in 4 Sitzungen mit Gummiligaturen die H. behandelt. Anfang Feb. soll ich dann noch mal zur Nachsorge kommen.
Da ich schon nach jeder Sitzung Schmerzen hatte, die mich für einen Tag ausser Gefecht gesetzt haben, und ich die komplette Behandlung als sehr unangenehm empfand, habe ich dazu nun einmal Fragen, die ich erst mal abklären möchte, bevor ich wieder zu diesem Arzt gehe.
1.) Ist es normal, dass man sich untenrum nackt mit dem Rücken zum Arzt auf einen Stuhl beugen muss, um behandelt zu werden? Gerade als Frau empfinde ich dies als sehr unangenehm und entwürdigend. Mein Hausarzt hat dies im Liegen auf die Seite gedreht getan. Oder ist dies nur eine bevorzugte Variante dieses Arztes? Ist es bei anderen evtl. anders? Ich bin zwar nicht verklemmt und ängstlich, und ich weiss, dass der ja irgendwie da hin muss, aber ich komm mir doch immer sehr ausgeliefert vor und ich denke man könnte das irgendwie behutsamer und evtl. in den intimsten Bereichen bedeckt vollziehen. Vielleicht könnte mir ja jemand seine Erfahrungen schildern, wie das bei Euch lief...
2.) Das mit den Schmerzen habe ich auch schon nachgehakt, da hiess es, dass das eigentlich normalerweise nicht so wäre, nur wenn es mal an einer sehr schmerzempfindlichen Stelle sei. Oder der Arzt irgendetwas falsch mache...
Kann mir jemand bestätigen, dass er auch Schmerzen hatte? Bei mir wars jedesmal so, sodass ich wirklich bis zum nächsten Tag fertig war.
Wär toll, wenn mir jemand mit seinen Erfahrungen helfen könnte...
Danke!
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