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Hämorrhoiden schon als Kind?

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  • Hämorrhoiden schon als Kind?

    Hallo!
    Ich habe schon seit mind. 10 Jahren, ca. seit meinem 13 Lebensjahr einen wohl hämorrhoidenartigen Auswuchs direkt am After (haselnussgroß). Da ich in dem Alter natürlich nichts davon wusste, habe ich das Ganze auch nicht beachtet! Irgendwann wies mich mein Arzt bei einer Untersuchung darauf hin , dass ich Hämorrhoiden habe! Ich war echt geschockt - mit 18 !!Ich bekam damals eine Salbe, die den Juckreiz lindern sollte (unter dem ich ja gar nicht leide!) - habe die Salbe dannirgendwann weggelassen habe, weil sie höllisch brannte! Ich sehe mittlerweile einen Zusammenhang zu meinen Verdauungsprobleme (leide schon lange an chronischer Verstopfung) ! Seltsam finde ich nur, dass ich außer ein paar Bluttropfen bei hartem Stuhlgang nichts merke ! Es juckt und brennt auch nicht! Es stört mich nur die Sache an sich, dass ich seit 13 schon Hämorrhoiden haben soll! Wie ich sehe gibt es nur eine Salbe gegen die Beschwerden - aber das Geschwulst an sich kann nur operativ entfernt werden? Glauben Sie, dass ich wohl irgendwann wirkliche Beschwerden bekommen werde? Mir fällt es so schwer zum Arzt zu gehen - einfach nur derTatsache wegen, dass ich erst 23 bin!Freue mich über Antwort, Liebe Grüße


  • RE: H


    Leider werden die Begriffe Haemorrhoiden und Anal(venen-)thrombose nicht einheitlich benutzt.

    Unter Haemorrhoiden im eigentlichen Sinne versteht man die innerlichen Haemorrhoiden, die man nicht sehen kann, die man praktisch immer nur an den Beschwerden erkennt oder aber sie werden per Zufall bei einer Enddarmuntersuchung entdeckt, sind dann aber (weil beschwerdefrei) nicht behandlungsbeduerftig.

    Also kann es sich bei Ihnen allenfalls um eine "aeusserliche" Haemorrhoide handeln, die man auch Anal(venen)thrombose nennt. Solche Analthrombose gibt es in der von Ihnen beschriebenen Ausdehnung, allerdings nur selten ohne Beschwerden - was gegen diese Diagnose spricht.

    Blieben die Veraenderungen der Schleimhaut durch chronische Traumatisierung, also beispielsweise eine hypertrophe (zu grosse) Analpapille.

    Unser Vorschlag waere, nochmals einen (anderen?) Proktologen aufzusuchcen, um Gewissheit zu erlangen und mit ihm zu besprechen, wie es in Ihrem individuellen Fall weitergehen soll.

    Dr. Stoetter & Dr. Schaaf

    Im vorherigen Beitrag lesen Sie, was Sie selber tun koennen.

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