ich habe eine größere (mind.1cm) Analpapille/Analfibrom. Zwischenzeitlich war diese gereizt/entzündet/ eingerissen. Oft geschieht dies durch festen Stuhlgang. Bei Entzündungen erhielt ich immer von meinem Proktologen Salofalk Zäpfchen. Der Proktologe meint, dass das Fibrom entfernt werden sollte. Ich bin in regelmäßiger Behandlung beim Proktologen, da Hämmorhoiden verödet werden und ich oft Last mit Analvenentrombosen habe.
Ich habe große Angst vor der Entfernung des Polypen / Fibroms.
Ich hatte vor 10 Jahren retrorektale Phlegmone. Das war so eine prägende Erfahrung für mich, die mich sehr traumatisiert hat. Mir wurde erzählt, dass diese Phlegmone „vom Himmel“ fallen. Jedoch sagte mir letztens ein Arzt, dass das nicht einfach vom Himmel fällt. Ich hatte damals einige Tage vor den Phlegmonen eine Gummibandligatur. Diese wurde einfach bei einer Enddarmspiegelung gemacht, ohne mich über Risiken aufzuklären, mit der Aussage es wäre Routkne. Jahrelang lebte ich mit der Angst, dass diese Phlegmone einfach so wieder kommen.
Jetzt habe ich natürlich große Sorge vor einem Eingriff und Angst, dass es nicht gut geht.
Der Chefarzt der Koloproktologie, dem ich meine Genesung damals zu verdanken habe, sagte mir er würde da nur dran gehen wenn es nötig ist.
Ist es notwendig diesen Analpolypen zu entfernen?
Entschuldigen Sie bitte den langen Text.
Vielen lieben Dank im Voraus!
crazyg
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