nachdem ich vor ca. 1,5 Jahren lange Zeit an einer Analfissur rumlaboriert habe (Nitrosalbe, etc.) war ich lange Zeit fast beschwerdefrei, es schien sich aber eine Analfistel au der Fissur entwickelt zu haben. nach Vorstellung bei der proktologischen Ambulanz im Krankenhaus wurde diese dann auch diagnostiziert, zudem ein kleiner Analpolyp.
Vor ca. 4 Woochen wurde ich nun stationär operiert mit folgendem Krankheitsbild:
- Entfernung Analfistel (subkutan) 6 Uhr SSL
- Fissurektomie einer chronischen Analfissur, ebenfalls auf 6 Uhr
- Entfernung Analpolyp 6 Uhr
- Vernähen von Hämorhoide 3. Grades auf 12 Uhr
Nach der Operation habe ich für ca. 2 Wochen Diclofenac (2 x 75mg am Tag) bekommen, danach abgesetzt. Bis auf ein Zwicken hier und da bin ich nun fast schmerzfrei.
Die Wunde wird zwei bis drei Mal am Tag von mir ausgeduscht und mit einer Vliessstoffkompresse (teilweise mit Vaseline) abgedeckt.
Originär war die Wunde ca. 5 x 5 cm groß (nicht extrem tief, da Analifistel nur subkutan), allerdings natürlich auch eine nicht sichtbare Wunde im Analkanal aufgrund der Fissur und Analpolyp. Es war alles durch einen Bluterguss blau. Der Bluterguss ist komplett weg, die Wunde wurde deutlich kleiner, ist jetzt noch so groß wie vielleicht zwei Daumennägel. Es bildet sich nach wie vor helles Fibrin, welches sich dann auf der Kompresse gelblich verfärbt.
Wie lange dauert aus Eurer Sicht die Wundheilung noch? Bin ich zu ungeduldig? ich habe gehofft nach vier Wochen ist die Wunde zu. Ist die Bildung von Fibrin nach wie vor normal?
Vielen Dank!
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