ich wurde im Oktober 2019 operiert. Diagnose war eine submucöse Fistel und eine chronische Analfissur.
beides hatte mir nie Probleme gemacht und war eher ein Zufallsbefund, weil ich ein kleines Pikelchen am After hatte, was damals aber auch keine Schmerzen verursachte. Ich àrgere mich grün und blau, dass ich mich zu einer OP habe überreden lassen…
aber ist nun nicht mehr zu ändern.
nach 4 Monaten war es endlich soweit einigermaßen abgeheilt, dass ich relativ beschwerdearm durch den Alltag kam.
immer wieder mal brennen und ziehen und druckgefühl.
nach 6 Monaten beschwerdearm habe ich nun seit 5 Monaten wieder Probleme. Andauerndes Brennen um und im After. Wenn ich länger als ein Paar Minuten sitze, auch innerlich Schmerzen/Brennen.
Diverse Besuche beim Proktologen brachten die Erkenntnis, dass der OP Ausschnitt nicht ideal verheilt ist.
auf einem Ultraschall sieht man laut Arzt ein kleines Infiltrat an der OP Stelle (man sagte es könnte ein Zeichen für eine bestehende Fistel sein)
ich habe aber große Angst vor einem neuen Eingriff und einer Verschlimmerung des Zustandes. Insbesondere weil keiner der Ärzte definitiv eine Fistel bei einer herkömmlichen Untersuchung (auch mit Hakensonde) feststellen konnte.
Mes bkeibt also Beschwerdebild ohne eindeutige Diagnose.
auf gut Glück das ganze aufschneiden macht mir Angst, da es beim letzten Mal schon so schlecht verheilt ist und zu meinem jetzigen, täglich quälenden Zustand geführt hat…
Meine Frage an dieser Stelle: Kann es denn sein, dass trotz MRT und Ultraschall nur eine so wage Diagnose zu stellen ist? So nach dem Motto: Könnte sein, deshalb schneiden wir mal auf und schauen nach? Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, denn 4 Ärzte wissen nichts genaues
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