ich bin 25 Jahre alt und bereits seit Anfang 2019 wegen Hämorrhoiden in Behandlung. Die Abstände zwischen den Terminen betrugen zunächst jeweils ca. 4-6 Wochen und wurden anschließend länger, da meine Beschwerden nachgelassen haben (teilweise 5 Monate Pause). Seit Beginn der Behandlung wurde mir gesagt, es handle sich lediglich um kleine Hämorrhoiden. Als Behandlung wurden mehrmals Verödungen durchgeführt.
Seit diesem Jahr und einer längeren Behandlungspause leide ich jedoch erneut immer häufiger unter Afterjucken und war bereits 4 Mal beim Proktologen, welcher mir trotzdem "Verbesserungen" und keine Schwerwiegenden Probleme bestätigt hat. Mir kommt es aber so vor, als ob diese Behandlung nie endet und der Heilungsprozess stagniert bzw. dass es (gerade nach längeren Pausen) immer wieder zu Rückfällen kommt, da die Symptome wiederholt auftauchen. Die Beschwerden sind nicht sonderlich stark, trotzdem werde ich langsam ungeduldig und Frage mich, ob dies normal ist und ob die Behandlung meines Proktologen überhaupt etwas bringt.
Ich war bereits mit Anfang 20 zwei Mal wegen Hämorrhoiden in Behandlung. Damals wurde mir jeweils eine Creme verschrieben, womit sich meine Beschwerden ziemlich schnell und für mehrere Monate bis Jahre gelegt haben.
Ich ernähre mich gesund, bin normalgewichtig und sportlich, trinke selten Alkohol und habe auch sonst keine gesundheitlichen Probleme und fühle mich fit....deshalb wundern mich diese anhaltenden Symptome umso mehr...
Können Sie mir eine Empfehlung geben, was ich ansonsten noch tun könnte? Oder eine Creme empfehlen, die ich zusätzlich zu der Behandlung (und vor allem gegen das Jucken) verwenden könnte? Ich komme mir inzwischen schon blöd vor, immer wieder neue vorgezogene Termine bei meinem Proktologen zu vereinbaren, da die Symptome nicht nachhaltig besser werden, obwohl bei den Untersuchungen nichts "dramatisches" festgestellt wird.
Danke!
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