Vorwort: ich hatte starke ständig Schmerzen bei dem Stuhlgang welche mit Blutbeimischungen sehr weh getan haben. Nach 4 extremen Wochen Schmerzen > Vorstellung beim Proktologen mit der Diagnose Analfissur.
Im März 2020 wurde dann bei mir eine Hämorrhoidektomie bei 08:00 Uhr sowie eine Exizision einer chronischen Analfissur bei 06:00 Uhr in Steinschnittlänge exzidiert worden. Nach der OP waren die Schmerzen ganz ordentlich, klinkten aber nach 3 Wochen gut ab. Ich habe täglich nach abgesetzten Stuhlgang mit der Dusche alles gesäubert, regelmässig Kompressen verwendet und 2-4 mal täglich ausgeduscht & 2 mal täglich Sitzbäder mit Kammilan durchgeführt. Flohschalensamen, Balaststoffreiche Kost und Wärme halfen mir bei der Heilung.
Seit einer Woche habe ich erneut Schmerzen nach dem Stuhlgang ( brennen ) welches sich bis zum Nachmittag hinzieht. Meinen Pflegeplan habe ich nicht geändert gehabt, bloß Olivenöl kam jetzt einmal täglich dazu.
Wiedervorstellung bei meinem Arzt bzgl. Beschwerdeprogredienz. Es wurde bei der Untersuchung festgestellt:
-schmerzen post defäkation über mehrere Stunden
-putride Sekretion
-eine Narbe bei 08:00 Uhr SSL in Hypergranulation ( verzögerte Wundheilung)
-straffer und fest verschlossener Analtrichter + Vermutung einer neuen Fissur.
Therapie: weichhaltung des Stuhlgangs ( Flohsamen + Ballaststoffe) , OFF LABEL USE Nirospray 2*2 Hub auf Anus um diesen zu entspannen damit dieser besser durchblutet wird. Tolle Nebenwirkungen sind Nitrokopfschmerzen. Sollte diese Therapie nicht innerhalb 2-4 Wochen helfen soll ich erneut operiert werden.
Meine Frage: gibt es noch Möglichkeiten und Tips was eine Heilung voran treiben könnte?
Ist von einer zweiten OP abzuraten?
Welche Komplikationen könnten eintreten?
Vor einer zweiten OP habe ich keine Angst, schlimmer als beim ersten mal dürften die Schmerzen ja nicht werden und Arzt meinte, das nochmal „nachjustiert“ werden müsste. Scheinbar doch kein größerer Eingriff?
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