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Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

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  • Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

    Hallo Frau Dr. Schönenberg-Hackenberg und Gleichgesinnte,

    ich hoffe Sie können mir ein paar quälenden Fragen beantworten. Ich bin erst 21 Jahre alt und möchte endlich einen Weg mit meinen Beschwerden finden, die ich seit 1,5 Jahren habe. Ich hoffe so sehr, dass Sie sich Zeit nehmen. Ich bin wirklich am Ende.

    Zu meiner Situation:
    Im November 2018 habe ich eine Analfissur diagnostiziert bekommen. 4 Monate später wurde eine Rektoskopie durchgeführt und die Fissur war dort noch zu sehen, aber nur oberflächig. Natürlich haben sich auch Marisken gebildet,
    Meine Beschwerden sind seit der Fissur immer gleich:
    • Brennende ausstrahlende Schmerzen nach dem Stuhlgang teilweise über Stunden
    • Stechende Schmerzen oder Druckgefühl (auf 5 Uhr), manchmal auch 7 Uhr
    • Stuhldrang, sodass ich relativ zügig auf Toilette muss und nicht mehr aufhalten kann wie früher
    • Wenn ich Mal pressen muss, relativ angeschwollen danach, nach ein paar Stunden wieder weg
    • Öfter Mal Stuhlschmieren wegen den Marisken
    • Glücklicherweise keine merkliche Schließmuskelverkrampfung
    Mit der Zeit habe ich eine eigene Pflegeroutine entwickelt:
    • Hocksitzhaltung, kein Pressen
    • Macrogol zur Stuhlgangregulierung
    • Ein Pflegeöl (Repatin N13) mit Calendula Urtinktur Gemisch mit einer kleinen Pipette einführen - 20 Minuten einwirken lassen
    • Danach Zinksalbe außen auf die Marisken
    • Rectogesic Salbe abends vorm Schlafen gehen
    Durch die Ölmischung bekomme ich das brennen nach dem Stuhlgang relativ in den Griff, sodass ich nur bis zu einer Stunde Probleme habe. Mein Stuhlgang ist nicht fest, manchmal sogar zu weich, durch die Zinksalbe geht das seltsame Gefühl beim Sitzen weg (wie eine Art Spannung/Trockenheit, manchmal auch Jucken).

    Dies habe ich ein Jahr weitergeführt, leider gingen die Beschwerden nie weg, konnte es aber durch die Pflegeroutine ertragen.

    Vor ein paar Wochen war ich dann wieder bei meinem Proktologen. Dieser hat alleine durchs austasten gesagt, dass meine Fissur weg sei, sich aber eine prolabierende Analpapille auf 7 Uhr gebildet hat, die für meine Beschwerden sorgen. Er würde sie operieren und die Markisen mitentfernen. Er sagte eine Analpapille kann sich nicht zurückbilden und meine Beschwerden werden nicht mehr besser werden. Wenn ich von einer Analpapille spreche meine ich hier immer eine prolabierende.

    Danach habe ich mir eine Zweitmeinung eingeholt, dieser Proktologe hat eine Proktoskopie gemacht und konnte weder eine Fissur noch eine Analpapille finden nur auf 7 Uhr eine Mariske. Er sagte zu mir die Analpapille kann sich auch zurückbilden und sähe keinen Grund etwas zu operieren.

    Danach war ich natürlich vollkommen verunsichert und habe mir eine Drittmeinung eingeholt. Hier wurde ebenfalls eine Proktoskopie gemacht. Auch diese Ärztin sagt mir, dass sie keine Auffälligkeiten in der Schleimhaut sieht, keine Fissur, keine Analpapille. Sie sagte ebenfalls keine OP.

    Sie können sicherlich verstehen wie verzweifelt ich bin. Mein Arzt des Vertrauens sagt mir operieren, sonst wird es nicht mehr besser. Die beiden anderen sagen, da gibt es nichts zu operieren. Natürlich ist mein Vertrauen total erschüttert. Ich weiß nicht, ob ich mich für eine OP entscheide bzw. Ob man mich nicht umsonst aufschneidet. Ich kann die Schmerzen nicht einschätzen und, ob es eher eine Tortur für meinen Körper und Psyche ist eine OP zu machen, die nicht wirklich sinnvoll ist. Trotzdem habe ich natürlich unglaubliche Angst meinen jetzigen Zustand für immer zu behalten oder es wird noch schlimmer.

    Leider haben die Ärzte sich keine wirkliche Zeit für meine Fragen genommen. Ich hoffe Sie können mir ein bisschen Klarheit verschaffen.
    1. Wie hoch ist das Risiko, dass meine alte Fissur wieder aufreißt, bekomme ich bei einmal Durchfall oder Verstopfung wieder Probleme? Ich habe jeden Tag Angst davor.
    2. Nach dem Stuhlgang ist der After so angeschwollen, nach einigen Stunden wieder normal. Sind das die Marisken oder die Analpapille die anschwellen oder etwas anderes? Können diese das brennen verursachen?
    3. Können sich die Marisken entzünden, sodass sie die Beschwerden verursachen?
    4. Wäre es sinnvoll die Marisken zu entfernen?
    5. Könnte das Brennen eine Schleimhautreizung sein? Könnte diese durch meine Pflegeroutine kommen z.B. durch die Calendula?
    6. Kann sich eine Analpapille zurückbilden? Was lösen die Reizzustände aus, sodass eine Papille entstehen kann? Ist es sinnvoll eine Analpapille zu operieren?
    7. Können Sie sich erklären woher meine Beschwerden kommen könnten, obwohl zwei Ärzte nichts finden konnten?
    8. Wie kann es sein, dass der eine Arzt sagt, das MUSS operiert werden und die Papille kann sich nicht zurückbilden und die anderen sagen mir sie wüssten nicht was sie operieren sollen? Könnte die Papille und Mariske auf 7 Uhr verwechselt worden sein?
    9. Ist irgendwas an meiner Routine schädlich oder falsch? Schädige ich das Gleichgewicht der Schleimhaut?
    10. Haben Sie weitere Tipps, die mir bei den Beschwerden helfen können?
    11. Können meine Symptome alleine muskulär bedingt sein im Zusammenhang mit dem Schmerzgedächnis?
    12. Sind prolabierende Analpapillen schwer zu diagnostizieren, sodass die beiden Ärzte diese übersehen haben und mein Hauptarzt vielleicht doch Recht hat?
    13. Könnte durch eine Papille mein Zustand sich noch verschlechtern (Fistel, Abszesse etc.) sich bilden?
    14. Wenn ich selber Mal meinen Anus anschaue, sehe ich auf 7 Uhr etwas angeschwollenes (0,5 cm Durchmesser). Ich dachte bis jetzt immer dies sei eine größere Mariske. Wenn ich die Haut hin und her schiebe, sieht man, dass die Haut sehr rot aussieht, als wäre sie entzündet. Ich kann nicht erkennen, ob es aus dem Schließmuskel heraus ragt oder von außen kommt. Kann dies eine Analpapille sein?
    Falls ich mich für eine Entfernung der Marisken und/oder Analpapille entscheide:
    1. Wie hoch ist die vollständige Heilungsrate? Wie stark ist die Rückfallquote?
    2. Wird der Schließmuskel verletzt, sodass eine Inkontinenz auch noch nach Jahren auftritt?
    3. Wenn man etwas vom Gewebe wegschneidet, entsteht dann ein “Loch” wodurch es nässen könnte aus dem After?
    4. Kann durch eine OP eine neue Fissur entstehen? Wie oft passiert sowas?
    5. Wie stark sind die Schmerzen wirklich nach einer Operation? Bitte ohne Beschönigungen, da ich oft Schmerzen stärker empfinde und mein Körper länger zur Heilung braucht.
    6. Wie lange braucht es zur vollständigen Heilung nach Ihren Erfahrungen?
    Ich habe am 11.03 nochmal eine Rektoskopie bei meinen Hauptarzt, der die Papille damals entdeckt hat. Ich weiß überhaupt nicht, was ich denken soll, wenn er eine prolabierende Analpapille diagnostiziert, obwohl die anderen beiden Ärzte sagten, da sei nichts.

    Ich weiß Sie dürfen keine Diagnosen oder konkrete Empfehlungen geben.

    Ich hoffe Sie können mir sagen, was Sie einer Patientin empfehlen würden, wenn Sie mit den genannten Beschwerden auftaucht, sowohl bei dem Fall, dass eine prolabierende Analpapille zu finden ist und nicht. Würden Sie Ihrer Patientin eine OP empfehlen bei einer Papille? Oder gänzlich davon abraten, weil es eine Tortur für den Körper ist? Hätten Sie andere Ideen was die Beschwerden erklären? Was würden Sie empfehlen, wenn keine OP gemacht wird, wie die Patientin mit den Beschwerden umgehen soll?

    Ich bedanke mich von ganzen Herzen, wenn Sie wirklich den ganzen Text gelesen haben und meine Fragen beantworten. Ich weiß, dass ist sehr viel, aber es sind so viele Fragen in mir, nach dieser Tortur bei den Ärzten und der Unsicherheit,der verschiedenen Diagnosen. Wenn meine Gleichgesinnten noch Tipps haben oder mir helfen können dann freue ich mich über eine Rückmeldung. Vielleicht hat schon jemand diese OP mitgemacht und kann mir von seinen Erfahrungen berichten.
    VG Nicola


  • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

    Ich rate ganz dringend von einer Operation einer Analpapille oder Marisken ab, das bringt gar nichts, wird ihre Beschwerden nicht verbessern, birgt aber ein hohes Risiko, daß neue Probleme hinzukommen. Überflüssige Operationen sind im Analbereich ganz besonders wichtig zu vermeiden, die Analschleimhaut ist superempfindlich und"nachtrageng".
    Sie machen alles richtig, fahren Sie fort mit den guten Pflegemassnahmen !! Da die Analfissur abgehelil ist (mehrfach bestätigt) würde ich zur vorsichtigen Einstz eines Analdehners (konisch) raten, vielleicht hängen viele Ihrer Probleme mit hohem Schließmuskeltonus zusammen.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

      Ich bedanke mich erstmal für Ihre schnelle Antwort.
      Ich weiß Sie haben nicht viel Zeit für meine Fragen, aber ich hoffe Sie können mir zu ein paar Sachen noch etwas sagen.
      1. Können meine Beschwerden durch eine Schleimhautreizung / Mariksen Entzündung / durch das anschwellen nach dem Stuhlgang (sind das die Mariksen?) oder durch die prolabierende Analpapille kommen?
      2. Kann sich eine prolabierende Analpapille wieder zurückbilden?
      3. Kann sich mein Zustand durch eine prolabierende Analpapille noch verschlechtern?
      4. Würden Sie die bevorstehende Rekotskopie mit dem längeren Gespräch noch durchführen?
      5. Tut mir leid, dass ich nochmal eine Bestätigung brauche, ich bin so verunsichert: Es gibt keine Chance, dass nach einer OP meine Beschwerden vollständig geheilt sind?
      Ich bedanke mich von ganzen Herzen, dass Sie Klartext mit mir reden, weil mit so schwammigen Antworten komme ich nicht mehr klar. Vielen Dank!! VG

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      • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

        Eine seriöse Einschätzung Ihrer individuellen Beschwerden ist ohne Untersuchung nicht möglich - und an Spekulationen beteilige ich mich nicht.
        Beschwerden werden oft verstärkt durch Schwellung, so bei Marisken oder hypertrophen Analpapillen, aber in aller Regel (und im nicht geschwollenen Zustand) machen Marisken und Analpapillen ÜBERHAUPT keine Beschwerden.
        Eine Rektoskopie halte ich nicht für zielführend, was soll das bringen, ihr Problem ist im Analbereich. Bei echten unklaren Befunden ist eine komplette Darmspiegelung sinnvoll, aber mit 21 Jahren sicher auch nicht zwingend...
        MfG
        Dr. E. S.

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        • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

          Danke nochmals für Ihre schnelle Antwort.

          Ich hatte gestern durch ein nicht verträgliches Essen Stuhldrang. Ich habe wieder meine Hocksitzhaltung eingenommen und so gut wie nicht gepresst (im Vergleich zu früher, war das wirklich gar nichts).
          Danach hatte ich 3 Kirsch große Knoten, dort wo eigentlich sonst meine Marisken sind. Ich hatte natürlich Schmerzen und ein Druckgefühl, konnte kaum sitzen und laufen. Nach 24 Stunden sind sie wieder zu 3/4 abgeschwollen. Das sie leicht nach dem Stuhlgang anschwellen kenne ich ja jeden Tag. Ich hatte letztes Jahr eine Analvenenthrombose die Schmerzen waren unbeschreiblich, aber mit diesem nicht zu vergleichen. Die Schwellung ist aber ähnlich.
          Ich bin total ratlos können die Markisen sich so sehr mit Blut füllen und alle drei gleichzeitig?!? Dann dürfte ich ja gar nicht mehr pressen und früher war dies ja auch nicht so. Kann ich im Akutfall etwas dagegen tun? Gibt es eine kühlende oder abschwellende Salbe? Wäre es sinnvoll diese Marisken dann zu entfernen, wenn sie diese Beschwerden machen?

          Können Sie mir sagen nach Ihren Erfahrungen, ob sich eine vergrößerte Analpapille wieder zurück bilden kann? Ich habe von einem Arzt sowohl ein nein als auch vom anderen Arzt ein ja gehört. Ich möchte nur einschätzen können, ob mein Körper sich mit meinen Beschwerden noch selbst heilen kann.
          ​​​​​​
          Danke, dass Sie mir weiterhin meine Fragen beantworten. Ich verstehe, dass Sie nicht spekulieren. Ich freue mich nur, wenn Sie aus ihrem langjährigen Erfahrungen berichten und mir ein bisschen Klarheit verschaffen können.

          VG

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          • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

            Ich rate ganz dringend von einer Operation einer Analpapille oder Marisken ab, das bringt gar nichts, wird ihre Beschwerden nicht verbessern, birgt aber ein hohes Risiko, daß neue Probleme hinzukommen. Überflüssige Operationen sind im Analbereich ganz besonders wichtig zu vermeiden, die Analschleimhaut ist superempfindlich und"nachtrageng".
            Sie machen alles richtig, fahren Sie fort mit den guten Pflegemassnahmen !! Da die Analfissur abgehelil ist (mehrfach bestätigt) würde ich zur vorsichtigen Einstz eines Analdehners (konisch) raten, vielleicht hängen viele Ihrer Probleme mit hohem Schließmuskeltonus zusammen.
            MfG
            Dr. E. S.
            Hallo Frau Dr. Schöneberg,

            ich war nun bei der letzten Untersuchung bei meinem Proktologen.

            Diagnose: Analpapille mit äußerer Mariske, die sich wohl immer wieder durch einen Reizzustand entzünden und anschwillen. Keine Fissur, keine Schließmuskelverkrampfung.
            Er sagte mir, wenn die Analpapille sich entzündet, würde auch die Marisken anschwellen. Er hat dies auch als Blut- und Lymphstau in den Marisken bezeichnet. Als er mit dem Endoskop an der Stelle war, konnte ich auch deutlich Schmerzen wahrnehmen, also werden da wohl auch Beschwerden her kommen.

            Er sagte mir, dass die Reizzustände nicht verschwinden werden und mein Zustand so bleiben wird. Wenn die Marisken wieder anschwillen, könnten die Marisken sogar größer werden. Die Schmerzen werde nicht schlimm sein meinte er, weil die Marisken ja außen liegen und weder der Schließmuskel noch die innenliegende Schleimhaut verletzt werden. Und, dass es ja nur ein Hautproblem sei und deshalb kaum Schmerzen macht. Er meinte nach 6 Wochen wäre alles ausgeheilt und würde danach auch keine Probleme mehr machen. Es wäre nur ein kleiner Eingriff und je länger ich warten, desto größer wird das Problem.

            Ich kann nach diesen Aussage überhaupt nicht mehr einschätzen, wie schmerzvoll die Operation wirklich ist und was auf mich zukommt. Er hat alles so ziemlich klein und harmlos gemacht.

            Ich weiß, dass Sie nicht zu Marisken OPs raten. Könnten Sie mir denn sagen in welchen Fällen Sie eine OP empfehlen würden? Bei mir kommen ja anscheinend die Schmerzen daher.
            Welche Komplikationen könnten denn auftauchen und ist dies eher die Ausnahme oder der Regelfall? Ich bin froh, wenn mir wirklich Mal jemand das Risiko erklärt und benennt.
            Wie stark sind die Schmerzen wirklich bei den meisten Menschen?
            Würden Sie den Aussagen meines Proktologen oben zustimmen?
            Können sich die Marisken immer weiter vergrößern?

            Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
            MfG

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            • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

              Ich empfehle NIE Mariskenoperationen, ich habe einfach zuviel Unheil gesehen. Ihr Arzt scheint aber eine sehr gute Untersuchung und differenzierte Meinung zu haben !!
              Letztlich können nur Sie selber entscheiden, sicher auch in Abhängigkeit von den Schmerzen und Leidensdruck.
              MfG
              Dr. E. S.

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              • Re: Analpapillen OP ?!? Verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten

                Ich empfehle NIE Mariskenoperationen, ich habe einfach zuviel Unheil gesehen. Ihr Arzt scheint aber eine sehr gute Untersuchung und differenzierte Meinung zu haben !!
                Letztlich können nur Sie selber entscheiden, sicher auch in Abhängigkeit von den Schmerzen und Leidensdruck.
                MfG
                Dr. E. S.
                Danke für Ihre schnelle Antwort.
                Welche Komplikationen wären denn möglich und kommen häufig vor? Könnten Sie mir einfach aus Ihren Erfahrungen Beispiele nennen? Damit ich mir selber ein Bild über das Risiko machen kann? Ich finde es sehr schwer eine Entscheidung zu treffen, wenn man nur hört, dass es ein Risiko ist, aber nicht welches und was einen da erwarten kann.

                Hat mein Arzt denn nun Recht, dass dort wo die Marisken liegen nicht mit starken Schmerzen zu rechnen ist? Weil Sie immer von einer super empfindlichen Region sprechen und mein Arzt, dies eher abgetan hat.

                MfG

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