Ich bin gerade völlig fertig mit den Nerven.
Aus mir heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen habe ich eine Analfissur so lange wegignoriert, dass ich nun eine FIstel habe. Ich war gerade beim Proktologen und habe einen Bogen mitbekommen auf dem Aufgelistet ist:
Fistel: Subcutan, intersphinctär, Flach
Der Proktologe will die Fistel nun am Donnerstag operativ öffnen.
Ich habe anhand der Symptome diese Diagnose bereits befürchtet und war im Vorfeld ein bisschen Informiert. Habe nach einer Lasertherapie gefragt, die wird hier in der gesamten Region aber nicht angeboten. Der Arzt meine dass diese aber überflüssig sei und die normale OP genauso gut.
Es würden wohl "nur sehr Muskelfasern verletzt weil das so oberflächlich ist".
Ich bin Angstpatient und gerade komplett fertig mit den Nerven. Ich habe mit dem Arzt bereits besprochen dass ich Tavor vor dem Eingriff nehmen darf.
Ich will ihm auch nicht widersprechen, er ist der Fachmann. Aber man ließt halt trotzdem an so vielen Ecken, dass es ein Inkontinenzrisiko gibt.
Ist die OP einer solchen Fistel wirklich risikofrei? Habe auch gelesen, dass der echte Verlauf wohl auch erst während der OP sichtbar ist und ein bildgebendes Verfahren wurde nicht genutzt.
Oder sollte ich lieber weiter weg fahren und eine Lasertherapie machen?
Danke!
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