bei mir wurde im Rahmen einer Narkoseuntersuchung vor 14 Tagen eine Kryptitis mit Analfistel - glücklicherweise nur oberflächich unter der Haut - festgestellt. Davor hatte ich Jahre Beschwerden, deren Ursachen nicht zu finden bzw. richtig zu diagnostizieren waren.
Fistel und Krypte wurden gleich gespalten. Irgendetwas muss auch ausgeschnitten worden sein, da es in ein Labor geschickt wurde.
Die äußere Wunde ist für die seit der OP vergangene Zeit in Ordnung.
Die innere Wunde wurde bisher weder betastet noch angesehen.
Nun wurde mir gesagt, ich soll ab dem 14. Tag nach der OP (also heute) anfangen zu dehnen.
Und da bin ich nun etwas skeptisch. Die Schmerzen haben erst in den vergangenen 2-3 Tagen abgenommen. Vorher war es selbst mit 3x30 Tropfen Novaminsulfon (nehme ich in leicht gringerer Dosis weiterhin) eher schwierig.
Laufen ist z.T. nach wie vor schmerzhaft und Sitzen geht bisher nur sehr kurz.
Das letzte Mal sichtbar Blut am Stuhl hatte ich am 30.09.
Gedehnt habe ich schon vor der OP und kann mir kaum vorstellen, dass das jetzt - auch nur bei Benutzung der Spitze des Dehners - auszuhalten wäre.
Außerdem befürchte ich, dass dabei die Wunde wieder aufreißen könnte.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Meinung bezüglich der Sinnhaftigkeit/ des Risikos des Dehnens schreiben könnten.
Herzlichen Dank und viele Grüße!
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