Nach jahrelangem Leiden an meinem allerwertesten (ich konnte schlecht mehr weisse Jeans anziehen, musste 2-3mal auf Toilette bis ich mich wirklich sauber gefühlt habe, manchmal etwas Blut am Toiletten-Papier und hatte generell Mühe mit der Hygiene nach Stuhlgang), habe ich mich also doch mal zum Arzt begeben.
Diagnose: Mariske und Hämo 3. Grades.
Vor einer Woche bin ich nach Milligan Morgan operiert worden - der Arzt meinte es sei eher ein Grenzfall gewesen, um dies ambulant zu machen (war eher Grad 4). Mit genügend Schmerz-Medis (Ibuprofen 600, Novalgin, Dafalgan - und bei Bedarf Tramal Tropfen sowie Paragol als Stuhlweichmacher) bin ich dann nach Hause gegangen - in den ersten Tagen Schmerzen ohne Ende... hab sowas noch nie erlebt.
Dann kam der erste Stuhlgang nach 3 Tagen - es hat mir wirklich abartig weh getan - schreien mit kalten Schweissausbrüchen... nun achte ich darauf dass ich extrem Ballaststoffreich esse um den Stuhl weich zu halten.
Die konstanten Schmerzen nach der OP sind nun etwas reduziert zum Glück - aber der Gang auf die Toilette ist nach wie vor die reinste Qual (Stuhl ist normal breiig und eher weich) - aber es schmerzt so dermassen innerlich irgendwie - seit der OP sind nun 7 Tage vergangen - jeder Stuhlgang schmerzt abartig (bluten tut es kaum noch) - danach liege ich jeweils einfach im Bett. Meine Medis nehme ich weiterhin regelmässig. Dieses Prozdere durchlebe ich nun täglich 1mal... und fühle mich danach irgendwie nicht ganz „entleert“ - will aber ein weiteres Pressen mit hohem Druck vermeiden - verschiebe das dann wohl auf den nächsten Tag (hab damit aber nun auch keine weiteren Beschwerden).
Wie lange kann das noch so gehen? Kann ich etwas dagegen tun?
Andere Erfahrungen?
Würde mich über entsprechende Rückmeldungen sehr freuen!
Liebe Grüsse
Alex
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