Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,
für das Thema hole ich etwas weiter aus, um möglichst einen guten und auch passenden Rat von Ihnen zu bekommen.
Vor 2,5 Jahren hatte ich häufiger Probleme mit Blasenentzündungen. Dadurch musste ich auch Antibiotika nehmen. Zu der Zeit hatte ich häufiger Enddarmschmerzen. Die Proktologin meinte, sie könne keinen Grund dafür sehen, aber man könne ja mal die Hämorrhoiden veröden (obwohl sie nicht soo groß waren). Das hat leider auch wehgetan. Im Nachhinein bereue ich das sehr. Mehr oder weniger wurde ich dazu überredet und auch kaum aufgeklärt. Da könnte ich mich jetzt noch aufregen und würde nur noch eine Ligatur machen lassen. Generell habe ich sehr empfindliche Schleimhäute.
Seitdem habe ich Probleme mit Kugelstuhl, der mir im Analkanal kleine Risse (keine Fissuren) verursacht. Essen tue ich deswegen schon nur noch Vollkornsachen und viel Gemüse und so weiter. Trotzdem habe ich mindestens am Anfang des Stuhls diese Kügelchen die mal mehr, mal weniger die Analregion reizen und auch wehtun. Das ist jetzt seit zwei Jahren so. Beim Proktologen (ein anderer) gibt man mir nur Doloproct Zäpfchen und Hametum Produkte. Auf Dauer ist das aber keine Lösung und ich habe den Eindruck, dass zum Beispiel der Alkohol in der Hametum Creme nur noch mehr reizt. Gute Erfahrungen habe ich mit Posterisan Zäpfchen gemacht. Dazu meinte der Proktologe aber, die sind für die Tonne (wörtlich). Nur antwortet er mir nicht, was langfristig hilft und pflegt. Bepanthen Nasensalbe nehme ich noch (ohne Alkohol). Movicol hilft etwas, das möchte ich aber eigentlich nicht ständig nehmen. Kamille benutze ich manchmal noch für die Region.
Bitte geben Sie mir einen Rat, was ich langfristig als Pflege guten Gewissens benutzen kann. Es können auch gerne Naturprodukte sein. Hatte schon an Öle oder ähnliches gedacht. Mir wäre ein Ratschlag sehr wichtig.
Chamäleon
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