bei mir wurde im März eine Kryptitis festgestellt, die allerdings wahrscheinlich schon seit Dezember bestand und ich darauf noch eine Proktitis bekommen habe. Ich wurde mit Doloproct, Salofalkzäpfchen und Schaum sowie Budenofalk behandelt. Nichts hat aber 100% Linderung gebracht. Eine Krypte wurde dann Anfang März im Krankenhaus herausgeschnitten. Zudem wurde der Schließmuskeltonus operativ gesenkt. In der Woche nach der OP hat es stärker geblutet und es hatte sich außen eine Venenthrombose gebildet.
Leider habe ich bis heute, 9 Wochen nach der OP teilweise noch starke Schmerzen besonders beim Sitzen und immer noch stechende und ziehende Schmerzen am und im After und im Analkanal. Die Wunde ist innen immer noch nicht verschlossen, nur außen. Die Venenthrombose ist weg. Innen war die Wunde lange geschwollen. Jetzt aber nicht mehr.
Ich war 3 Mal zur Nachkontrolle. Die Wunde soll nicht entzündet sein. Der Proktologe meinte, in vier Wochen wird die Wunde zu sein. Zur Kontrolle soll ich trotz der Beschwerden erst wieder Ende Juni. Leider merke ich aber gar keine Verbesserung.
Kann dieser stechende und ziehende Druckschmerz auch immer noch eine Kryptitis sein? Die Schmerzen sind an der Wundstelle und an einer anderen Stelle. Aber immer an den gleichen Stellen. Zudem habe ich immer noch mehrere vergrößerte Analpapillen.
Ich bin sehr verzweifelt weil ich jeden Tag starke Beschwerden habe. Und das schon seit fast 6 Monaten. Eine Biopsie auf CED wurde entnommen, konnte aber nicht bestätigt werden.
Müsste die Wunde nicht schon längst zu sein nach 9 Wochen? Vorallem ohne Schmerzen? Was raten Sie mir?
Ich mache mir Sorgen dass ich nie mehr ohne diese Schmerzen sein werde.
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