nach langen schmerzhaften 3 Monaten, jedoch mit langsamer Besserung, habe ich eine Proktoskopie durchführen lassen. Es wurde eine chronische Analfissur auf 6 Uhr diagnostiziert. Der behandelnde Arzt sagte, dass ohne OP, auf Grund der sklerosierten und harten (vernabten) Wundränder, eine Heilung von alleine nicht passieren würde. Jedoch wenn ich meinen Krankheitsverlauf selber begutachte, kann ich schon sagen, dass die Schmerzen deutlich weniger sind und weiter abfallen. Nach dem Stuhlgang verspüre ich nur noch ein eher leichtes Ziehen, was auch ein paar Stunden anhält. Von Schmerzen, kann ich aber nicht reden. Eine Besserung ist ja somit schon eingetreten. Wie sehen Sie die Situation?
Meine zweite Frage zielt auf den Stuhlgang nach der OP ab. Da ich stark zu Blähungen neige, ist mein Stuhl auch keine Wurst, sondern so gut wie immer eher zerbröselt und klumpig. Deshalb nutze ich bereits seit vielen Jahren eine Klistier-Birnspritze vor dem Stuhlgang, damit ich mich einfach entleert fühlen kann. Wie soll das im Ernstfall nach einer OP laufen? Darf ich nach einer OP meine Birnspritze weiter benutzen?
Viele Grüße
Andreas
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