Ich habe gerade neben inneren Hämhorriden 2. Grades eine Analfiasur erlitten (Tipps zur schnellen Therapie nach der Frage!)
Leider reißt die nach 3 Wochen grds geschlossene Wunde beim Stuhlgang immer wieder auf und verursacht höllische Schmerzen (auch bei 100% flüssigem Stuhlgang).
Heute hat mich daher ein erfahrener Chirurg + Proktologe mit der Diagnose chronische Fissur (Narbengewebe nicht belastbar + Vorpostenfalte) zur OP (Fissurektomie) überwiesen (mindestens die Falte würde sich nicht alleine wegbilden)
Jetzt zu meiner Frage:
Da ich super (!) Erfahrungen mit Heilfasten bzgl Heilungsgeschwindigkeit des Darm gemacht habe, würde ich dieses sehr gern nach der OP durchführen.
Geht Heilfasten nach der Anstrengung einer OP?
Gibt es gesundheitliche Erfordernisse, das bereits laufense Fasten nach 2 Wochen im Zuge der OP abzubrechen?
Meine Tipps für die Therapie der akuten Analfissur:
-3x/Tag Sitzbädern mit frischer Kamille (einfach loser Tee!) gegen die Schmerzen und zur Heilung
- Schmerzmittel Novaminsulfon wenn es gar nicht mehr geht
- Hametum Zäpfchen zum Schlafen
- Hametum Salbe zur kurzfristigen Beruhigung (finde ich persönlich besser als diltiazem-Salbe)
- 2x/Tag 1 Std Tordynex Analfissur-Stift (medizinisch wahrscheinlich nicht belegt - hatte jedoch das Gefühl einer Linderung, insbesondere wenn vorher im Tiefkühler gekühlt)
Die eigentliche Magie war jedoch ein Heilfasten nach Buchinger, welches die offene Wunde nach 2-3 Wochen schnell geschlossen hat (ich hatte einfach keine Kraft mehr für die Schmerzen beim Stuhlgang).
Danke für die Unterstützung und ich hoffe, meine Tipps können Euch etwas helfen!
Kommentar