ich bin 29 Jahre alt (w) und leider immer wieder an Analthrombosen.
Nun hatte ich in der letzten Zeit immer Blut am Tuch und in der Toilette beim Stuhlgang und das Gefühl, zu "eng" für den Stuhlgang zu sein.
Ich war vor 1 Jahr bereits bei einer Proktokologin (damals hatte ich nur ab und an Blut am Toilettenpapier und bereits Analthormbosen). Diese meinte, ich hätte keine Hämorrhoiden.
Im Dezember hatte ich dann die genannten Symptome und bin vor Weihnachten noch zu einer anderen Proktokologin (da meine keine Termine vor Weihnachten mehr frei hatte und ich in den Urlaub gefahren bin).
Diese hatte mich ebenso eingehend untersucht, und Hämorrhoiden festgestellt.
Sie meinte 2.-3. Grades.
Nach der Untersuchung (mit einem Spekulum?) schauten Hämorrhoiden aus dem Anus heraus (sonst passiert das beim Stuhlgang nicht - nicht dass ich wüsste- und wenn ziehen sie sich selbstständig zurück).
Die Ärztin ist sehr beliebt und hatte bei Jameda durchaus sehr gute Bewertungen.
Trotzdem war ich sehr verunsichert, dass ich innerhalb 1 Jahres auf einem Hämorrhoiden so stark hätte, dass ich gleich mit der HAL RAR Methode operiert werden sollte meinte sie.
Ich schrecke ehrlich gesagt vor einer OP erstmal zurück. Nun bin ich mir nicht sicher, ob die Ärztin "nur gerne operiert" oder ob sie Recht hat.
Können Hämorrhoiden auf einmal so groß werden, dass die erste Ärztin keine sehen konnte, sie jedoch nun gleich zu einer OP (mit Stadium 2-3) rät?
Ich bin ehrlich gesagt sehr verunsichert!
Ich bin ein sehr aktiver Mensch, wiege bei 171m 57kg; und esse aufgrund von einer vegetarischen Ernährung viel Obst und Gemüse.
Haben Sie Vorschläge, was ich statt einer OP noch tun könnte? Ich habe Posterisan bei der akuten Situation benutzt-seitdem ist es viel besser geworden. Kein Blut mehr beim Stuhlgang, jedoch teils wieder etwas Schmerzen beim Stuhlgang.
Was könnte ich noch tun, damit sich die Beschwerden verbessern?
Ich freue mich über eine Antwort von Ihnen!
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