Guten Morgen Frau Schönenberg,
vor ein paar Tagen hatte ich schon mal hier geschrieben, weil ich eine baldige Analfissur-OP bevorstehen habe. Zusätzlich sollten noch zwei Marisken entfernt werden. Davon haben Sie mir dann dringend abgeraten, weil es danach oft zu schlimmen Folgeschäden käme. Nun habe ich den behandelnden Arzt per Mail kontaktiert und er hat mir Folgendes per Mail zurückgeschrieben:
Sehr geehrte Frau ...,
die Fissur sitzt an der Stelle der Mariske, d.h. wenn man die Fissur operiert, ist die Mariske automatisch mit weg. Da die Mariske zweizipflig ist, sieht das aus wie 2 einzelne Knoten, aber es geht ineinander über. Jetzt könnte man theoretisch die eine Hälfte belassen, dann wird die andere Seite aber anschwellen und Probleme machen.
Ergo: entweder alles lassen oder alles wegmachen
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. ...
Ich bin nun sehr verunsichert, was ich machen soll und habe große Angst, dass ich nach dem Eingriff große Schwierigkeiten bekomme mit der Wundheilung und alles vielleicht noch schlimmer wird, als es jetzt schon ist.
Vor 12 Jahren hat man mir eine äußere Analthrombose entfernt, danach entstand eine Fissur, die bis jetzt nicht verheilt ist. Ich habe mich die ganzen Jahre mit Hametumsalbe und Hametumzäpfchen beholfen. Deshalb habe ich große Angst vor Eingriffen im Analbereich. Wozu raten Sie mir? Ist das realistisch, dass die Mariske mit der Fissur verbunden ist und dann auch wegoperiert werden müsste?
Über eine Einschätzung von Ihnen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
vor ein paar Tagen hatte ich schon mal hier geschrieben, weil ich eine baldige Analfissur-OP bevorstehen habe. Zusätzlich sollten noch zwei Marisken entfernt werden. Davon haben Sie mir dann dringend abgeraten, weil es danach oft zu schlimmen Folgeschäden käme. Nun habe ich den behandelnden Arzt per Mail kontaktiert und er hat mir Folgendes per Mail zurückgeschrieben:
Sehr geehrte Frau ...,
die Fissur sitzt an der Stelle der Mariske, d.h. wenn man die Fissur operiert, ist die Mariske automatisch mit weg. Da die Mariske zweizipflig ist, sieht das aus wie 2 einzelne Knoten, aber es geht ineinander über. Jetzt könnte man theoretisch die eine Hälfte belassen, dann wird die andere Seite aber anschwellen und Probleme machen.
Ergo: entweder alles lassen oder alles wegmachen
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. ...
Ich bin nun sehr verunsichert, was ich machen soll und habe große Angst, dass ich nach dem Eingriff große Schwierigkeiten bekomme mit der Wundheilung und alles vielleicht noch schlimmer wird, als es jetzt schon ist.
Vor 12 Jahren hat man mir eine äußere Analthrombose entfernt, danach entstand eine Fissur, die bis jetzt nicht verheilt ist. Ich habe mich die ganzen Jahre mit Hametumsalbe und Hametumzäpfchen beholfen. Deshalb habe ich große Angst vor Eingriffen im Analbereich. Wozu raten Sie mir? Ist das realistisch, dass die Mariske mit der Fissur verbunden ist und dann auch wegoperiert werden müsste?
Über eine Einschätzung von Ihnen wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße
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