ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Kurz zu mir: 28 Jahre, männlich
Ich habe seit etwa 8 Tagen einen Knoten im Analbereich, der entsprechend juckt und brennt. Zumindest anfangs. Dieser wurde sofort mit Hametum behandelt (Salbe+Zäpfchen). Als nach etwa 7 Tagen keine Besserung eintrat bin ich zum Proktologen, der die entsprechende Diagnose gestellt hat:
Analvenenthrombose, etwa Kirchkerngroß, Status 3-4.
Auf Empfehlung des Prokologen/Chirurgen sollte der Knoten entfernt werden. Nicht aufgeschnitten o.ä.
Ich habe außerdem die Aussage bekommen, dass die Entfernung der Thrombose eine dauerhafte Heilung verspricht. Zumindest für diese Stelle. Ist das so richtig?
Die OP wäre am Montag.
Im Moment merke ich seit etwa 1,5 Tagen eine deutliche Schmerzlinderung bzw. weitgehend Normalität (d.h. ich merke, dass der Knoten noch da ist. Aber kein extremes Jucken, Brennen etc.)
Die Problematik hatte ich in den letzten 2 Jahren 2 Mal. Ich würde auch sagen, an der selben Stelle. Letztlich jedes Mal ein wenig schlimmer, von der Größe des Knotens etc.
Mein eigentliches Dilemma, ist abzuschätzen, was die bessere Wahl ist.
Sollte ich den Knoten entfernen lassen? Was kommt bzgl. der Nachbehandlung auf mich zu? Soweit mir gesagt wurde Sitzbäder, Ausduschungen zur besseren Wundheilung. Ist das ganz recht schmerzhaft? Sind bei so etwas Spätfolgen zu erwarten? Auf was lasse ich mich da ein?
Andererseits bin ich Moment ziemlich beschwerdefrei, ohne die Sache groß zu behandeln. Das der Knoten sich zurückbildet kann ich noch nicht sagen.
Ich hätte also die Wahl, die OP zu machen mit den entsprechenden Konsequenzen zum Preis einer dauerhaften Heilung (wie gesagt, ich denke es ist immer der selbe Knoten) oder noch zu warten mit dem Risiko, das sie immer wieder kommen kann, mit noch schlimmeren Ausgang. (gefühlt wurde die Problematik jedes Mal schlimmer).
Letztlich habe ich vor evtl. Spätfolgen der OP ein wenig bammel.
Ich hoffe, ihr könnt mich da etwas besser aufklären.
Danke schonmal
Gruß Surfer
Kommentar