Bei mir (weiblich, 25) wurde im Mai 2016 eine Analfissur (ausgelöst durch eine starke Verstopfung) diagnostiziert. Seitdem geht diese immer wieder auf und heilt wieder ab. Im März diesen Jahres war ich erneut beim Proktologen, der aber wieder nur eine frisch verheilte Fissur bestätigte und mich mit den üblichen Ernährungstipps entließ.
Ich ernähre mich generell gesund und habe normalerweise auch einen täglichen, regelmäßigen, problemlosen Stuhlgang. Bin ich jedoch auf Reisen (ein Wochenendtrip reicht schon), stellt sich oft eine leichte Verstopfung ein, die dann prompt die Fissur wieder aufreißt.
Mittlerweile verursacht die geöffnete Fissur kaum mehr Schmerzen, nur noch ein leichtes Brennen oder Pochen, es ist aber immer wieder Blut mit dem Stuhl in der Toilette zu sehen.
Akut ging die Fissur letztes Wochenende nach einer Verstopfung wieder auf. Kleine Stuhlgänge sind unauffällig, die größeren sind jedoch von Blutungen und einem leichten Brennen begleitet. Obwohl ich mittlerweile schon Angst vor dem Toilettengang hab (die Angst, wieder Blut zu sehen und zu wissen, dass es nicht heilt), muss ich recht häufig (ein- bis dreimal pro Tag). So bekommt die Wunde natürlich auch kaum eine "Pause".
Auf einen Termin beim Proktologen muss ich wieder lange warten, bis dahin bin ich vermutlich wieder beim üblichen Befund "kürzlich verheilte Analfissur".
Können Sie mir vielleicht einen Tipp geben? Ich habe mit einer der anfangs verschriebenen Salben einen Analdehner mitbekommen. Sollte ich anfangen, diesen zu benutzen und in welchem Umfang? Mich belastet die Situation momentan eher mental und ich würde gerne beginnen, aktiv etwas zu tun anstatt einfach auf die Abheilung zu warten.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Mona
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