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Analvenenthrombose

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  • Analvenenthrombose


    Ich hoffe ich bin hier richtig. Nach einer Radtour am 20.5 bildete sich eine sehr schmerzhafte Analvenenthrombose. Ein kleiner blauer Knubbel. Vielleicht wegen der langen Fahrt und Sitzhaltung?! Der Hausarzt schaute sie sich drei Tage später an sagte aber man könne da nichts tun ausser eincremen, kühlen und warten. Das gute Teil hat Kirschkerngrösse und überall liest man von einer Rückbildung nach ca ein bis zwei Wochen aber bei mir tut sich nichts. Also rief ich heute bei einem Proktologen an. Aber einen Termin bekam ich gar nicht erst sie sagten mir am Telefon da kann man nichts tun, ich soll weiter abwarten. Mich stört das aber im Alltag enorm. Beim spielen mit den Kindern und dieses ewige Fremdkörpergefühl.....was kann ich nun tun? Nutzt es was abzuwarten?sollte sich da nicht schon was getan haben? Ich habe jetzt zwei Wochen wirklich langsam gemacht ubd aufgepasst aber ich habe einen Alltag zu bewältigen und sobald ich mich mehr bewege fängt das Teil an zu reiben und das tut weh.

    Ich creme mit Heparinsalbe dreimal am Tag ein. Aber bisher ohne Erfolg. Es schmerzt nicht mehr solange ich langsam mache aber es zwickt und es stört sehr.

    Kann man es denn jetzt auf irgendwas deine Art entfernen lassen? Ich bin verunsichert ob ich noch abwarten soll.....


  • Re: Analvenenthrombose

    Analthrombosen können nur sinnvoll in den ersten Tagen (ca. Tag 1-5) behandelt werden, nachher hilft nur noch die Salbenbehandlung. Der Körper baut das Gerinnsel um, so daß eine Entfernung dann auch gar nicht mehr möglich ist.
    Ich kann mich also der Meinung der Kollegen nur anschließen, benutzen Sie weiter Heparinsalbe, Sie brauchen sicher viel Geduld.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Analvenenthrombose

      Loebe Frau Dr. Schöneberg,

      Wie lange kann sich sowas denn hinziehen? Wochen? Monate? Kann davon etwas zurückbleiben oder bildet sich alles vollständig zurück?

      Vielen Dank für Ihre Mühe.

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      • Re: Analvenenthrombose

        Bis zur kompletten Rückbildung kann es sich Monate hinziehen, allerdings sind die Patienten praktisch immer komplett beschwerdefrei.
        MfG
        Dr. E. S.

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