dieses ist kein Scherzposting. Ich möchte es kurz machen.
Ich erlitt vor neun Jahren bei sieben Uhr eine AVT. Sie wurde konservativ behandelt und heilte narbig aus.
Es kamen häufig durch zu harten Stuhl Fissuren um zwei Zentimeter. Diese heilten ebenfalls aus.
Durch diese extremen Qualen wurde ich psychisch krank und bin seitdem deswegen in psychiatrischer Behandlung.
Ich bin im August 2016 lebensbedrohlich verunfallt. Durch die erforderliche REHA wurde der Anus-Bereich nicht eben gefördert, aber mehrere Großzentren für Protokologie sagten, die REHA geht jetzt vor sonst ist das Bein ab.
Meine Fragen mdB um Rechnungslegung PKV, ich melde mich privat bei Ihnen.
1) Ich fürchte eine Fissur-OP wie den Tod. Ich erhielt nach der stattgehabten, schwersten Verletzung und fünfstündiger OP mit drei Litern Blutverlust folgende Medikation:
Tilidin 1-1-1-1, Ibu 600 1-1-1, Novalgin 1-1-1 und Schmerzinfusionen nach Bedarf, dieses sechs Wochen lang. Es half, um den OSH-Bruch einigermassen in Schach zu halten. Erscheint Ihnen diese Medikation ausreichend für einen schmerzempfindlichen Patienten nach einer durchschnittlichen Fissurektomie oder sollte man noch Tramal drauflegen?
2) Ich lese von einer Flap-Technik, die die Wunde zunähen soll. Nach meinem laienhaften Verständnis läuft aber dann das Blut und das Wundsekret nicht ab. Liege ich da richtig? Ist das zu empfehlen?
3) Ist es vertretbar, sich nach einer Fisskurektomie für etwa 12 Wochen einen anus praeter legen zu lassen und ihn danach wieder zu entfernen?
Ganz herzlichen Dank aus der großen Gruppe der Leidenden
Ihr
Leidensmann
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