bin mittlerweile ziemlich rat- und hilflos und würde mich über ein feedback hier freuen.
Der bisherige Verlauf: plötzlich auftretende Analschmerzen Ende Dezember 2016, Arzt diagnostizierte Hämorrhoiden "zwischen 2° und 3°" als Ursache. Behandlung mit Daflon und Ernährungsumstellung, ohne Wirkung. Zwei Monate später diagnostizierte Zeitarzt Analfissur in 6 Uhr als Auslöser für die Schmerzen. Konservative Therapieversuche mit den üblichen Mitteln brachten keine Besserung. Daher vor zwei Wochen Operation, sowohl HAL/RAR als auch Fissurektomie und Injektion von Botox in den Sphinktermuskel. Erste Tage nach OP keinerlei Schmerzmittel nötig, allerdings auch kein Stuhlgang wegen Umstellung auf Flüssignahrung. 6 Tage nach OP kontinuierlich zunehmende Schmerzen unmittelbar nach Stuhlgang (der auch weich, aber geformt ist - ideal also), trotz Ausspülens und dem Verzicht auf feuchtes oder normales Toilettenpapier.
Zustand 2 Wochen nach der OP: genau wie davor - brennende Schmerzen nach Stuhlgang, halten üblicherweise mehrere Stunden an. Lokalisation aber nicht bei der Fissur, sondern seitlich. An derselben Stelle auch wieder von außen nach dem Stuhlgang Vorwölbung zu ertasten (Hämorrhoide?)
Meine Fragen:
1. Hat die HAL/RAR versagt? Auch wenn es nach der Ligatur dauern kann, bis die Knoten geschrumpft sind - sollte nicht durch die Raffung das Ertasten der äußerlichen Verwölbung ausgeschlossen sein?
2. Hat auch die Fissurektomie versagt?
Nehme noch regelmäßig wie verschrieben Daflon, Scheriproct Suppositorien und Serafil.
Stellt das alles noch einen halbwegs normalen postoperativen Verlauf dar? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
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